Rallye-Team-Schmitt - Winnebago Chieftain 2014 - 2016
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2016


13.01.16

Dank des recht "spöden" Wetters fehlt der richtige Antrieb etwas weiter am neuen Kühli zu Arbeiten. Allerdings bekamen wir heute ein kleines Päckchen aus den USA:


Damit dürfte das morgentliche Überbrühen des wichtigsten Getränkes und Muntermachers etwas leichter fallen. Die Kaffeemaschine funktioniert komplett stromfrei und wird nur mittels des Gasherdes in Betrieb gesetzt. Für einen Kaffeevollautomaten (Träum ) fehlt momentan noch der richtige Platz. Eine Padmachine fiel wegen des Strombedarfs (was nicht immer gegeben ist) und den erhöhten Kosten (bei unserem Verbrauch) aus. Eine Kapselmaschine gehört nicht nur wegen den Kosten verteufelt.Aber auch ohne der Ökoscene anzugehören, sollte man sich mal selbst fragen, warum die Kapseln a) aus Alu sein müssen und b) weshalb man freiwillig so eine Menge an Müll produziert.

Lustig anzusehen, die US typischen Warnhinweise:


... und der Zusatz: "... made in Germany".

14.01.16
Heute wollte ich den Einbau vom Kühlschrank realisieren. Ab zum Winni und die ersten Startversuche unternommen. Der Gute steht ja schon eine zeitlang "dumm rum". Natürlich verweigerte er direkt seinen Dienst. Der Akku ging recht schnell in die Knie und ich nahm meinen Transporter um ihm eine Starthilfe zu geben. Nö, er will auch damit nicht. Der Anlasser dreht aber der Motor hört sich nicht "Zündwillig" an. Die Geräusche sagten ganz klar: Kein Sprit oder Zündfunke. Fehlender Sprit konnte ich ausschließen. Die mech. Benzinpumpe hatte schon genug Zeit zum Fördern und der Tank dürfte noch fast voll sein. Also eher fehlender Zündfunke im Verdacht meiner Gedanken. Da ich die Problematik ja schon mal hatte und es damals der lose Stecker vom Steuergerät war, überprüfte ich den dann mal. Was muß ich da sehen? Der Vorwiderstand ist am Dampfen!


Grmpfl. Startkabel abgeklemmt, Akku ausgebaut und in die Werkstatt zum Laden verbracht. Wenn der wieder voll im Saft steht, muß ich mit ein paar neuen Kabelschuhen wieder an den Winni - hier scheint der Kontakt und der Stecker "Erneuerungsbedürftig" zu sein.

19.01.16
Mittlerweile ist es etwas zu Kalt zum Schrauben geworden. Schnee liegt dumm rum, ein eisiger Wind läßt mich den Kühlschrankeinbau und die Steckerreparatur etwas verschieben.


26.01.16
Die Sonne scheint wieder. Die Temperaturen sind tagsüber oberhalb von 5°C und ich versuche mich an der Kontrolle des Vorwiderstandes. Er nennt sich im US Bereich "Dual Ballast Resistor". Die Stecker sind beide verschmort, was die beiden "Kunststoff Klumpen" aufzeigen:




Die waren natürlich so festgeschweißt, dass sie sich erfolgreich wehrten. Der aus Porzelan bestehende Ballast Resistor hat es nicht überlebt.


Bei Mike&Franks in Kiel lagernd und für 7,34€ nun ebenfalls unterwegs zu uns.

05.02.16
Nach zwei Tagen war die Lieferung mit dem Neuteil da.


Durch das kalte und nasse Wetter verzögerte sich der Einbau etwas. Mittlerweile ist der Resistor montiert aber ich bin immer noch auf Fehlersuche. Der Anlasser "greift" anscheinend nicht richtig in die Verzahnung - zumindest hört es sich so an und sichtbar ist es an dem Ventilator ... er zuckt und dreht fast gar nicht. Jetzt brauch ich definitiv besseres Wetter. Zumindest sollte es Trocken dafür sein.


06.02.16
KFZ-Elektrik ... unendliche, unergründliche Weiten ... des Teufels Stiefsohn ... und wenn es dann auch noch aus Staaten kommt, ist es der Sohn persönlich

Die Sonne scheint, 14°, Parkplatz trocken. Nochmal die komplette Verkabelung gecheckt - nix. Startversuch - nix, Akku mal mit dem Aufbauakku verbunden - nix Ergebniss bleibt. Da sich ja auch ein neuer Anlasser verabschieden kann, hab ich den ausgebaut Hosenrohr ab, Hitzeschutzblech ab, Kabel ab, die 2 Halteschrauben raus ... für die Aktion natürlich alles wunderbar erreichbar Direkt über der VA sitzend muß man dafür aus 3 verschiedenen Positionen ran. Von oben durch den Radkasten, von unten vor der Achse und natürlich auch von hinter der Achse aus. Dann das Trumm rausgedreht und begutachtet. Alle ersichtlichen Zahnräder OK ... wieder unter den Winni und die Verzahnung der Schwungscheibe begutachtet ... ebenfalls OK. Kippenpause. Überbrückungskabel beigeholt und den Akku mit dem Starter verbunden - einwandfreie Funktion, wie er soll .... KOTZ Die komplette Arie wieder rückwärts und den Kram wieder rangeschraubt ... Ergebniss: Es ist wie es ist. 3h Schrauberei, um zu wissen, dass der Starter in Ordnung ist - sowas zu wissen ist ja schon mal gut

Es muß dementsprechend was mit der + Stromversorgung nicht stimmen. Alle Erdungen sind da, wo sie hingehören und OK. Zum Test habe ich sogar eine zusätzliche Maßeleitung direkt angelegt - natürlich ohne Erfolg
... gibt also ein Fall für den Elektriker und ich klinke mich aus.


09.02.16
Ich habe mich mal wieder hingesetzt und die letzten Monate als Video zusammen geschnitten.



25.02.16
Er läuft wieder.... diverse Kontakte korrodiert

29.02.16
Die Polster sind auch fertig bezogen. Die Sitzflächen in Braun und die Rückenteile in Grau. Alles wurde auf der rückwärtigen Seite mit Knöpfen versehen, so können die Bezüge auch mal abgezogen und gewaschen werden. Auch Vorhänge gibt es nun. Das Patchworkdesign wird zukünftig die Schlafabteile ein wenig "verschließen"


15.03.16
Das Wetter soll ja langsam mal wieder wärmer werden, Ostern nähert sich mit diversen freien Tagen und mein Elektriker braucht ja auch noch "Futter". Heute kamen die ersten Lieferungen. Schalldämmmatten + Schallschutzfolie für den vorderen Fahrgastraum etwas vom V8 Geräuschpegel etwas zu trennen, prophylaktisch mal eine neue Verteilerkappe und dessen Finger, neue Krokodilzangen für das Ladegerät, ein Zündmodul und einen wasserfesten Verteilerkasten um die voll belegten Batteriepole (Zusatzkabel) anders zu verklemmen.
Bis Freitag werden noch diverse Teile erwartet  ;D




17.03.16
Erneut kamen heute kleine Päckchen an:

Damit kann demnächst diverses an der Elektrik geändert werden.

Auch etwas "Bling Bling" gibt es demnächst. Neue Edelstahlradkappen:


Ich hatte heute auch etwas Zeit "übrig" und konnte schon mal die Motorhaube dämmen.
Zu erst gut reinigen:


Da ich den selbstklebenden Schalldämmmatten nicht traue, gab es noch eine gute Portion Flüssigkleber dazu:


Matte drauf und mit dem Heißluftfön erwärmen. So kann man die Rundungen schon anpassen:


Da die Schwerfolie keine Wärme dämmt, gab es direkt noch eine Wärmeschutzfolie, die noch mit Schalldämmeigenschaften kombiniert ist:

Die 19mm dicke Matte läßt sich natürlich nicht gerne in die engen Rundungen verarbeiten und wurde deshalb angesetzt.

Es ist zwar eine geschlossen Zellige Matte aber ich möchte auf jedenfall vermeiden, das Feuchtigkeit eindringt. Daher wurde alles noch mit Alufolie dicht verklebt:


Letztendlich sieht es dann so aus:


In den vorderen Radkästen wird demnächst ebenso verfahren.

19.03.16
Kurzfristig haben wir uns heute der Zündanlage gewidmet. Das originale "Steuergerät" und der neue Vorwiderstand und andere Komponenten wurden ausgebaut. Der Kabelstrang wurde stillgelegt und als BackUp System im Motorkabelbaum belassen. Das Bosch Zündmodul montiert, 4 neue Kabel eingezogen und eine BMW High Voltage Zündspule montiert:


Der Winni sprang ohne murren direkt an, lief bereits im Stand sehr sauber und ruhig. Diverse Gasstöße nahm er auch sehr gierig und direkt an. Motorhaube drauf, Werkzeug verräumt und ab auf die Straße. Von Beginn an ein sauberer Durchzug und bekannt Durchzugsstark. Nach rund 10KM einer kleinen Rundfahrt gab es nur ein Resümee - läuft absolut sauber und ohne murren ... als ob er nie anders gelaufen wäre. Auch die Haubendämmung macht sich merklich bemerkbar. Ein vornehmes Brabbeln des V8 ist noch da aber ohne unangenehm Laut zu sein. Ohne weitere Dämmmaßnahmen sind bereits Unterhaltungen möglich und ein entspanntes Fahren könnte durchaus in der Zukunft möglich sein.

24.03.16

Frisch aus HongKong eingetroffen - ein "Batterie Multi Meter":


Damit können wir zukünftig den Ladezustand des Aufbauakkus überwachen.


25.03.16

Carfreitag am Karfreitag .... und mit dem Winni ab in die Werkstatt.
Als erstes wurde die neue Kaffeemaschine getestet:

Riesengeile Sache das. Funktioniert wir gewünscht. Ohne Strom und rein auf Gas.

Die neuen Radkappen waren auch schnell montiert und machen nun einen "schmalen Fuß".
Hinten:


Und natürlich auch Vorne:


Dann ging es ans eigentliche. Der Kühlschrank kommt in den Winni. Zu erst die neue Bodenplatte einpassen. Nebenbei wurde noch in die Zwischenwand eine Doppelsteckdose integriert:


Da der Neue minimal kleiner ist als der Alte, habe ich aus 40x60mm  Kanthölzer eine Unterkonstruktion eingepasst. Auch die Dichtleisten wurden gekürzt und Remontiert:


Mit dem oberen Abschluß wurde identisch verfahren und eine Sperrholzplatte schließt die Lücke:


Kühli reingestellt, ausgerichtet, befestigt und mit den Anschlüssen begonnen. Gasleitung neu eingezogen, 230V + 12V wurden ebenso neu Verkabelt und angeschlossen:


Momentane Frontansicht, bis ich geeignetes Material zum Lücken füllen gefunden habe:



02.04.16
Ein weiterer Tag ist nun zu Ende und dieser wurde komplett mit der Frischwasserversorgung "geopfert". Nachdem wir ja im letzten Jahr bereits die Verschraubung des Tanks neu abgedichtet hatten, wurde heute nun zum 6ten mal Wasser eingefüllt. Bereits bei der Montage des Kühlschrankes wurde dies beabsichtigt aber es wurden weitere Lecks am Tank entdeckt. Diese wurden mit einem Lötkolben geschlossen. Nun ging es heute erneut an die Wasserversorgung, da dies noch ein komplett ungetestetes System ist. Auch die eigentlich letztegrößere Baustelle am Winni. Beim Befüllen zeigte sich erneut ein kleiner Riß am Tank. Fast unterhalb der Mitte und noch nicht an der Schweißnaht selbst:


Mittlerweile habe ich ja übung darin und es ging auch recht flott mit dem Verschweißen. Gefüllt haben wir 75% des kompletten Volumens. Soweit war der Tank  schon mal dicht. Die Pumpe wurde an das Stromnetz angeschlossen, um nun die Wasserleitungen zu prüfen. Kein Wasser irgendwo ... niergends. Pumpe läuft hörbar und schaltet auch nach einer gewissen Laufzeit ab. Mmmh ... was nu? Der vorgeschaltete Wasserfilter füllte sich schon nicht und blieb leer. Zufällig sah ich Luftblasen im Tank aufsteigen. Grrrrrr - wer hat die Pumpe falsch herum angeschlossen? Pumpe abgeschraubt, Kabel abgeklemmt, Wasserleitungen abgedreht und das ganze gedreht wieder montiert. Nächster Versuch. Klar, musste ja schief gehen. Der direkte Wasserversorgungsanschluß selbst spuckt das kühle Naß wieder raus:


Brauchen wir erst mal nicht. Leitung wurde abgeschraubt und mit einem Blindverschluß verschlossen. Pumpe erneut in Betrieb gesetzt ... nächste Undichtigkeit:


Der graue Schlauch wurde unsachgemäß ins System eingefügt und sollte für den Außenanschluß dienen. Hatten ja schon festgestellt, dass der erst mal nicht benötigt wird. Den Verschluß am anderen Ende wieder abgeschraubt und direkt auf das T-Stück gesetzt - der Graue ist nun komplett raus aus dem Spiel. Pumpe wieder an und weiter geht es mit Undichtigkeiten:


Nun war der Heißwasserboiler am Zuge. Die Kante auf dem Bild ist keine Kante, sondern ein Riß. OK, heißes Wasser soll jetzt auch erst mal ausfallen. Zum Glück besitze ich noch so einen Boiler in Neu. Nur ist zum Tauschen momentan keine Zeit. Schläuche vom Boiler geschraubt und mittels Verbinder zusammen gefügt. Pumpe wieder an und weiter geht die Testerei ... klar, war es das noch nicht, wäre ja zu schön, wenn das restliche System nun funktionieren würde:


Nun tropfte es aus der Toilettenspülung. Der Kupferverschluß ist die Ursache. Abgeschraubt, Hanf entfernt und festgestellt, das auf dem Kunststoff kein Gewinde mehr ist - klasse. Mal gespannt, ob und wo ich dafür Ersatz bekomme. Die Pumpe wurde erneut in Betrieb genommen. WOW keine weiteren Undichtigkeiten. In der Dusche den Wasserhahn geöffnet und das Wasser lief sauber durch den Wasserhahn, am Waschbecken ebenso ... sollte es das nun gewesen sein? Natürlich nicht ... wäre ja nach 10 Stunden der Wasserspiele zu früh gefreut. In der Spüle kam nämlich so gut wie kein Waser an. Mistkram elendiger. Wasserleitung selbst getestet. Vor der Küche befinden sich in den Leitungen Abläufe, die durch den Boden führen, um z.B. das System zu entleeren und dementsprechend Frostschäden vorzu beugen. Das hätte der Vorbesitzer wohl mal tun sollen. Dort kam das Wasser noch an. OK, unter der Spüle habe ich Eckventile verbaut. Diese habe ich dann zu gedreht und den Wasserhahn vom System getrennt - Wasser kam bis hierher aber nicht durch die neue Spülamatur. Komisch, ich glaub nicht, das die im Neuzustand nicht funktioniert. Auf einmal kam mir ein Geistesblitz - in Deutschland sind wir ja im Sparwahn. Im Kopf ist doch ein Durchlaufbegrenzer und die Sprudeleinheit:


Nu ja, nun nicht mehr wirklich. Nachdem diverse Siebchen und der Begrenzer komplett entfernt wurden, hab ich im Grobfilter noch ein paar Löcher eingebracht und wieder in den Kopf geschraubt - Wasser ist da. Baustelle "Wasserversorgung" prüfen ist nun nicht wirklich abgeschlossen aber einen großen Schritt sind wir trotzdem weiter gekommen. Jetzt sind wenigstens die letzten Arbeiten klar und offen gelegt. Auch der Wassertank wird wohl erneuert werden müssen. Mal sehen, wie ich auch dieses Problemchen gelöst bekomme.

03.04.16
Die Nacht wurde gründlich überlegt, wie es weiter geht und beschlossen, dass der Tank erneuert werden muß. An diversen Stellen habe ich ihn ja nun schon geflickt und es scheint kein Ende zu nehmen. Raus muß er sowieso - also ging ich heute direkt ran ans Werk und mit der Elektrik angefangen:


Wasseranschlüsse waren auch schnell abgeschraubt und danach wurde die vordere Sitzbank wieder einmal abgeschraubt:


So langsam sollte ich mir hierfür was überlegen - Scharniere oder Clipse.
Natürlich ging er nicht einfach nach vorne rausziehen - der Bügel für die Gurte ist im Weg und einfach von unten Abschrauben ist auch nicht. Die Schrauben drehen durch, weil sie im Innenraum keinen Halt mehr haben. Festhalten war da also nicht mehr:


Hilft nichts. Der Bügel muß weg. Also schärfere Geschütze aufgefahren:


Der Querbügel war mal - brauch ich den? Nö! Ab ins Lager damit:


Natürlich ist die Zwischenwand etwa 15mm zu tief gezogen, dass der Tank nicht unter dem Holz hervorkommen kann. Dementsprechend noch ein Einsatz für die Säge:


Dann den Glassauger wieder angebracht und mit dem Griff des beherzten Handwerkers rausgezogen. Süff der letzten 40 Jahre und eine große Höhle kommt da zum Vorschein:


In der Höhle wurde erst mal aufgeräumt, die letzten Teppichreste, weitere 1000 Klammern und die Mineralwolle entfernt.
Der Tank in seiner vollen Pracht:








Beispiele, weshalb ich mich für einen neuen Tank entschieden habe:




Nach nun fast genau 2 Jahren der Qualen mit dem Winni, gab es heute trotzdem auch was Positives - zumindest für das Auge. Nachdem ich die Eckbank wieder zusammen gebaut habe, zogen die Polster in den Winni ein.
Wohnzimmer und Gästezimer mit Trennvorhang:


Küchenansicht mit der Sitzgruppe:


Kaum zu glauben, dass hier eine Stunde vorher ein gewisses Chaos war:


14.04.16
Unser Winni ist nun nicht mehr alleine. Dank einer Fernsehreihe, bekommt man auch hier in D ein "Fanartikel". Das gönnte ich uns aus Spaß.


468 grobe Teile, wo ein professioneller Modellbauer KEINEN Spaß daran hätte:


Egal, drei Stunden später hatten wir das Modell zusammen gezimmert:




31.05.16
Noch ein Winnebago Chieftain ist uns "zugelaufen" ... in Form eines Parfumflacon´s. Sowas gab es mal von Avon:


Der "echte" Winni erholt sich langsam wieder von seinem Motorschaden. Der Motor ist beim Motorenbauer, in den letzten Arbeitsschritten.

08.06.16
Recht Trostlos steht er momentan da und kann nicht anders:


Die rund 350-400Kg in Form des V8 fehlen hier ganz schön - diese gähnende Leere gefällt mir nicht wirklich ... wird Zeit, dass da wieder was rein kommt:




Bis der Motor vom Motorenbauer zurück ist, werden andere Arbeiten ausgeführt. So ist z.B. der neue Warmwasserboiler montiert:




Und eine neue (größere) Toilette ist nun auch da. Die Alte wäre in einem Kindergarten passend gewesen:



17.08.16
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist der neue Motor nun endlich fertig und kann ab morgen eingebaut werden:




18.08.16
Da sich auf der Vorderachse Mercedes-Benz Felgen befinden, hier in Deutschland keine Dodge Felgen auffindbar waren, hab ich welche aus den USA importiert:


Sie verschwinden größtenteils unter den Radkappen ... aber so kann ich sie absolut nicht ans Auto schrauben. Deshalb wurden sie kurzerhand mit der Flex und einem Kunststoffigel entlackt.
Vorher:


Nachher mit der Rostschutzgrundierung:


... und mit dem Endlack:


27.09.16
Seit heute Vormittag ist der Winni wieder zu Hause. Ein freier Nachmittag wurde direkt genutzt und er wurde abgemeldet:


... und wieder angemeldet:


Die H-Prüfung hat er sauber bestanden. Da wir die letzten warmen Sonnenstrahlen noch nutzen möchten, kam auch direkt der neue Fahrradträger ans Heck:


15.10.16
Das alles soweit OK ist, geht ja aus dem "Reisebericht" hervor.

Nun geht es weiter. Die geplante Erneuerung aller Hinterachslager kann beginnen. Die verbaute Dana70 Hinterachse gibt es in drei Ausführungen. Von "Light" bis "Heavy Duty" ist alles möglich aber von außen nicht zu erkennen. Somit habe ich kurzerhand alle drei Varianten bestellt.



Inkl. Öl und einer neuen Diffdeckeldichtung ist soweit möglich alles bereit für die Erneuerung.

Diverse Umbauideen habe ich ja noch am Winni und nebenbei habe ich heute einen "neuen" Sitz eingepasst. Natürlich waren die Sitzschienen sowas von unpassend, dass hier eine komplett neue Unterkonstruktion von Nöten war.
Rechts der alte Sitz mit Drehgestell und Links der gut Gebrauchte mit festen Unterkasten:


Also, ran ans Werk und den Kasten und das Drehgestell abgeschraubt. Maße genommen und kurz eine Idee überlegt, fertig gedacht, kurz im Materiallager die Idee auf Umsetzung überprüft und los gings.
Die Verstärkungsplatte in der Mitte hat eine Höhe von 14mm. Das Blech wurde von seiner Farbe befreit und zwei 15x15mm Vierkanntröhrchen zugeschnitten, eingemessen und fixiert:


Ein paar kleinere Schweißnähte später:


Da nun einfach ein Flacheisen drüber legen, war mir zu einfach und labil. Ich habe mich für einen kräftigen Winkel entschieden. Zugeschnitten, gebohrt, ausgeklinkt, festgeschweißt und grundiert:


Mit schwarzer Farbe lackiert und unter dem neuen Sitz:


Passt und funktioniert auch im Winni:


Demnächst ist auch der andere Sitz dran.

22.10.16
Die Hinterachse ist erfolgreich überholt und der zweite Sitz ist auch in den Winni eingezogen:


12.11.16
Bedingt durch die äußeren Temperaturen, sind weitere Umbauten zwar geplant und vorbereitet aber an der Umsetzung hapert es etwas. Trotzdem musste ich heute ran. Im Motorraum wurden alle Flüssigkeitsstände geprüft und der Frostschutz aufgefüllt. Im Aufbau wurde alles Frostempfindliche ausgeräumt, die Wasserleitungen und die Wasserhähne geöffnet. Somit dürfte der Kleine die Wintersaison unbeschadet überstehen. Nebenbei wurde er nun auch endlich im Kreise der Familie aufgenommen:


Schön dezent aber trotzdem gut lesbar:


Weiteres an Beschriftung wird angebracht, wenn die Temperaturen wieder steigen.

20.11.16
Ein echter Vorteil, wenn man ein einsatzfähiges MoHo vor der Tür stehen hat. Zwei Geburtstage an einem Wochenende. Was liegt da nah? Genau, ausnutzen und mit dem Schlafzimmer vor Ort anrücken.
Los ging es am Freitagnachmittag nach Oppenheim. Da Oppenheim selbst für PKW`s eine Herausforderung ist, sind wir direkt aus der richtigen Richtung hin gefahren. Direkt am Ortsrand gibt es einen Friedhof und einen geschotterten Platz. Dieser ist zwar schräg angelegt aber für die eine Nacht gab es keinerlei Ansprüche:


Ausgenüchtert und ausgeschlafen wurde bei schönem Ausblick noch gefrühstückt. Danach "sattelten wir die Hühner", bzw. fütterten den 7,2l V8 mit Benzin und fuhren zur nächsten Party. In Kriegsfeld gibt es ebenfalls keine Parkmöglichkeit direkt vor der Lokation. Deshalb hatten wir uns entschlossen, den Sportplatz anzusteuern. Komplett an den Rand gestellt, wurde der Pächter des Sportlerheimes angefragt, ob er damit ein Problem hätte. Hatte er nicht und wir konnten feiern gehen.


Solch ein MoHo ist einfach nützlich. Treu hat er uns 95mls am Wochenende begleitet, warm gehalten, mit Kaffee und diversen Leckereien versorgt, vor den stürmischen Winden beschützt und auch sicher wieder Heim gebracht.

02.12.16
Heute kamen endlich mal die aus den Staaten importierten Dodge Felgen unter den Winni.
Die alten Benz Felgen:


Nun mit den Dodge Felgen:


Auf der 3KM kurzen Heimfahrt wurde der Hauptunterschied Positiv bemerkt. Die fehlende Zentrierung der Benz Felgen auf der Vorderachse, hatte bei Geschwindigkeiten unterhalb von 40KmH, ein "Dotzen / Wippen / Nicken" des Fahrzeuges bewirkt. Dies ist nun Geschichte und das Fahrwerk hat wesentlich weniger zu tun.

05.12.16
Aktuelle und letzte Eindrücke vom Winnebago:






Joup, der aufmerksame Leser hat auf dem Bild ein Ausfuhrkennzeichen entdecken können. Richtig gesehen. Das Thema Winnebago Chieftain endet hier. Es hat mir unendlich viel Freude bereitet dieses Fahrzeug zu Restaurieren und zurück auf die Straße zu bringen. Die Bilder und der Aufbaubericht hat allerdings im Web mächtige Wellen geschlagen und ist auffällig geworden. Ein sehr netter Däne wollte den Winni haben. Ich hatte ihn nicht inseriert, ich habe keineswegs die Lust an ihm verloren, ich musste ihn nicht verkaufen ... aber ich konnte es und hab es getan. Warum? - gehört nicht ins Netz

So wird er uns immer in unserer Erinnerung bleiben:


21.08.17
"Unser" Winni hat erneut eine Veränderung durchgemacht. Diese Bilder habe ich heute von ihm erhalten:




Grau / Orange hatte er mir besser gefallen obwohl das Schwarz auch was hat. So passt er aber besser zu den anderen 3 Stück und fügt sich besser ins Bild der Gemeinschaft.

2015

03.01.15

Nun fangen die Erneuerungen am Dach an. Hierzu habe ich Sicherheitshalber Stützen unter die Dachausschnitte gestellt:


Danach müssen seitlich die Innenvierkanntschrauben entfernt werden (einen geeigneten Bit hierzu zu finden ist nicht leicht gewesen):

Auch die sich darin befindliche Farbe macht es zusätzlich nicht einfacher

Danach fängt die eigentliche, elendige Arbeit an. Dichtmasse ohne Ende, die sich hartnäckig wehrt:

Mit den Holzkeilen ist es am schonendsten für das Aludach.

Zähe Dichtmasse ohne Ende


Stückchen für Stückchen geht es voran:


Leiste an Leiste .... und alles muss ab:



10.01.15
Mit einem provisorischen Gerüst auf Arbeitshöhe ist es leichter zu Arbeiten:


Harte Arbeiten fordern harte Mittel. Mit einer Lötflamme und zwei Holzkeilen gehen die Leisten ganz gut und zügig ab:


Ruck Zuck waren die Leisten komplett ab und lagen nun da:


Die ersten vorsichtigen Einblicke:




... sieht nicht wirklich prickelnd aus und verheißt nichts gutes.

Dementsprechend muß das Alublech runter, um den kompletten Schaden zu begutachten. Dafür habe ich das Alublech auch auf der Fläche gelöst und konnte es etwas vorziehen:


Aufgedeckte Dachseite:





Integrierter Kabelbaum:


Da ich alleine das Blech nicht gefahrlos runter heben kann, habe ich es mit ein paar Platten unterstützt. So kann wenigstens die Luft ein wenig zirkulieren und ihre Arbeit beim Trocknen und Ablüften tun:


11.01.15
Nachdem ersten Schock und einem Abend der Überlegungen, war die Lösung des Problems "wie geht es weiter mit dem Dach" recht nah.
Zuerst flog das Alublech mal vom Dach:


Danach wurde es etwas handlicher:

So ist es einfacher zu Entsorgen.

Dann wurde das komplette Dach von den losen Faserplatten befreit und grob gereinigt:


Auch die losen Dämmplatten gingen direkt den gleichen Weg, die Kabel freigelegt und das morsche Holz entfernt:


Das ganze kann jetzt erst mal in Ruhe abtrocknen. Derweil wird mein erdachtes Dachkonzept in eine Materialliste gewandelt und dementsprechend eine Bestellung ausgelöst.


20.01.15
Der Anfang vom Ende ... des 40jahre alten Daches hat begonnen. Die seitliche Holzumrandung ist so verfault und verfressen, das da eine Teilsanierung nicht mehr lohnt.
Deshalb runter und weg damit:


Fäulniss und Nässe ist gut zu erkennen:


Sehr schnell sah es auf dem Boden dann auch dementsprechend aus:

Teile des neuen Daches sind bereits zu erkennen - die schwarze Firestone EPDM Folie liegt und der Eimer mit dem Kleber steht sauber und geschützt unter dem Wagen.


24.01.15
Der komplette "Kabelsalat" auf dem Dach wurde nun kontrolliert und ggfls. repariert. Nun gehen auch wieder alle Innenleuchten und Schalter, sowie die vorderen und hinteren Dachleuchten . Rein prophylaktisch wurden noch ein paar Kabel (12V+230V) als Ersatz mit eingebracht.
Mich verwundert es doch arg, das z.B. ein Kabel von 8m, 4x die Farbe wechselt - gibt es in Amerika keine Kabel von der Rolle oder werden die nur 1,5m lang fabriziert ?

Da das Dach gleichzeitig abgetrocknet ist, kann der Wiederaufbau beginnen

27.01.15
Zumindest hab ich es heute mal geschafft, die Dachsparren abzuholen.



03.02.15
Da die Tankanzeige ja nichts anzeigt, wurde ein Defekt des Tankgebers vermutet. Dafür musste der Tank unter dem Winni demontiert werden. Die Einbaulage des Gebers, läßt keine andere Alternative zu. Auch die Befestigung des Tankes selbst, muss von einem Ingenieur gestaltet worden sein - kein Handwerker würde es so mies lösen.
Der angerostete Tank:


Der Geber im ausgebauten Zustand:

Die Fehlerquelle war nicht der Geber selbst, sondern die Einbaulage des Schwimmers. Dieser ist an der äußeren Wandung des Tankes stecken geblieben und konnte somit nur "leer" anzeigen.

Da nichts rostiges eingebaut wird und die Situation es gerade wunderbar zuläßt, hab ich den Tank kurzerhand abgeschliffen, grundiert und mit schwarzem Steinschlagschutz überzogen.


Während die Farbe trocknete, ging es mit dem Dach los. Die Sparren bekommen ein Dichtband, zum äußeren Anschluß zur Alu Außenwand:


Sieht im Detail dann so aus:


Und über die Länge, kann man es sich besser vorstellen:

Das Blech selbst, wird wieder mit Klammern ans Holz befestigt.


04.02.15
Das Lattengerüst ist eingemessen, ausgerichtet, eingepasst und festgeschraubt:


Auch der erste Wechsel für eine Dachluke ist schon fertig:



09.02.15
Viele Kleinbaustellen sind am Wochenende abgearbeitet worden.
Zwei neue (geteilte) Tankbänder habe ich angefertigt - der Tank kann also wieder ans Auto
Drei Radkästen vom Rost befreit und lackiert - da können die neuen Räder dann bei Erhalt wieder ran
Danach habe ich mich dem Problem Altlack gewidmet. Seit ich den Winni nun habe, zerbreche ich mir den Kopf, wie ich das Blech abschleifen kann. Die "Berge" sind kein Thema - die "Täler" sind nur 45mm breit und ich finde keine Maschine dafür - also sind die rund 40qm mit einem Schleifklotz, per Hand zu schleifen



10.02.15
Der Tank ist mit den neuen Tankbändern wieder unter das Auto gewandert und fertig angeschlossen:


Auf dem Dach ging es mit den letzten Aussteifungen und Wechseln weiter:


Auch die Dämmung wird wieder ergänzt:


Dann kommen die Dachplatten aus 4mm Kunststoff drauf:


Sieht dann im Kompletten so aus:


Damit die neue EPDM Folie nicht an der Verschraubung reibt und die Stöße erst mal für sich Dicht sind, wird alles mit einem Alutape abgeklebt:


Natürlich auch über die äußere Ecke:


Die neuen Reifen für die Hinterachse sind auch schon eingetroffen:



11.02.15
Die Kanten zur Seitenwand werden mit einem Kunststoffwinkel verkleidet. Dieser wird bereits mit einer Dichtmasse aufgeklebt:

Der Winkel wurde dann ebenfalls mit dem Alutape verklebt.

Nun kommt die EPDM Folie auf das Dach. Diese wurde zurechtgerückt und zurückgeschlagen:


Die erste Hälfte des Daches mit dem Kleber bestrichen:


Ebenso die Folie selbst:


Zurückschlagen, Falten ausbügeln und die Prozedur mit der hinteren Hälfte wiederholen. Leider hab ich hier ein demenstprechendes Photo vergessen.

Seitlich wird die Folie ebenso verklebt und mit einem Aluflachmaterial angenietet:



13.02.15
Das Dach ist nun komplett seitlich eingefasst und getrocknet. Leider hat es ein paar unschöne Blasen geworfen - was aber der Dichtigkeit keine Auswirkungen haben sollte ... und das ist mir das Wichtigste:


Die neuen Polster sind angekommen und probehalber mal eingelegt worden.
Eine von den zwei Sofas:


Im Eßzimmer:


Ebenso das Bett - inkl. einem Praxiskurztest:



14.02.15
Die neuen Reifen werden direkt mal montiert.
Die Reifen auf der Hinterachse, die auch Grip für eine feuchte Wiese benötigen:


... und für die Vorderachse welche, die die Spur halten:


Beim Montieren der Radkappen habe ich leider feststellen müssen, das mir 10 Halteklammern fehlen. Wenn jemand welche besitzt oder eine Einkaufsquelle kennt, kann er sich gerne bei mir melden.
Anschauliche Bilder:




Dadurch, das die Räder auf der Beifahrerseite montiert sind, konnte ich die letzten Räder auf der Hinterachse / Fahrerseite demontieren.
Was musste ich da entdecken? Ganz unauffällig verlor das innere Rad seine Luft und das äußere, altersschwache Rad gab auf:



Horror!!

Aber es gab auch einen erfreulichen Anblick. Auf den eigenen Sohlen stehend, sieht der Winni doch gleich viel besser aus:



16.02.15
Die elende Schleiferei des äußeren Blechkleides hat begonnen. Aber für das Auge gab es schon mal die ersten Farbakzente:






19.02.15
Die neue "Mittelkonsole" ist in der heimischen Werkstatt schon mal für den Winni vorbereitet.



20.02.15
Die äußere Hülle wird nun intensiv bearbeitet und für den Lack vorbereitet.
Als erstes kommt die alte Dichtmasse grob raus:


Danach wird die Fuge mit einem Drahtbüstenaufsatz gründlich nachbearbeitet:


Dann geht der kleine, süße Werkstattschlumpf an die hintere Fläche:


Das Ergebniss kann sich schon mal sehen lassen:



21.02.15
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - oder wie in unserem Fall: Das Schleifen des Altlackes geht voran. Die Front ist nun komplett und die Seite zu 50% fertig angeschliffen:



25.02.15
Abwechslung braucht der Mensch. Nur stupide Abschleifen kann ich nicht und hab zwischendurch anderes erledigt.
Die neue Mittelkonsole ist nun bestückt, angeschlossen und vorübergehend mit einem alten Radio versehen:


Die nächste Baustelle war das Akkufach. Hier war fast keine Funktion der Schublade gegeben und Halterungen für die Akku´s gar nicht erst vorhanden. Auch ist hier der Durchgang mit den geöffneten Klappen einfach zu eng zum Arbeiten.
Situation:


Die Gleitschiene wurde gesäubert und neu eingefettet. Danach hab ich M10er Gewindestäbe angeschweißt:


Danach wurde Entrostet und mit Zinkspray vor weiterem Rost geschützt. Akku´s rein und neu verkabelt. Zwei Flachstähle mit passender Bohrung und mit Anti Rutschmatten versehen (die auch als Schutzpolster dienen) wurden angefertigt und verschraubt:



02.03.15
Zwei Wochen Schleifen und zwischendurch war kein Ende in Sicht. Die Qual hat nun ein Ende. 47m² Wellblech / Altlack sind nun geglättet und für den neuen Lack so gut es geht vorbereitet.







03.03.15
Für den späteren Einbau einer Anhängerkupplung, wurde die Stoßstange vor dem Lacken schon mal ausgeschnitten.


Die Abdichtungsarbeiten haben nun auch begonnen. Die Karrosseriedichtmasse muß vor dem neuen Lack ran. So kann sie innerhalb fünf Tagen überlackiert werden.
Etliche Meter an Stoß-/ Fensterfugen sind hier zu erneuern. Die alte Lady wird es mir hoffentlich danken.



05.03.15
Nachdem der komplette Winni seine Abdichtungen erhalten hat, ging es ans Abkleben:


Umlaufend natürlich:


Danach ging es mit dem ersten Anstrich, mit einem Primer los:


Wollte an und für sich "nur mal eben" die Front machen, um zu sehen, wie es aussieht - hab ihn dann aber doch komplett damit vorbehandelt:



06.03.15
Nach etlichen Monaten ist ein neuer Vergaser um 15Uhr eingetroffen. Neugierig, wie wir waren, sind wir noch mal zum Winni gefahren. Um 18Uhr war der neue Edelbrock Thunder 650CFM angepasst und probehalber montiert:


Klar, dass dann auch ein kurzer Probelauf nötig war:



07.03.15
Weiter gehts außen an der Karosse. Die komplette Fläche wird mit einem Pad abgezogen:


Danach noch die Kontur für die zweite Farbe abkleben:


Noch ein paar Zeitungen als "Spritzschutz" dazu:


Dann mit einer Verdünnung die Flächen reinigen und Farbe auftragen:


Nach einer gutmütigen Trocknungszeit, werden die Klebestreifen direkt entfernt. So können diese nicht mit antrocknen.
Ergebniss:





... die Verwandlung hat begonnen

09.03.15
Die Verwandlung ist nun vollzogen und abgeschlossen. Etwas früher Feierabend gemacht und das ist dann das Ergebniss:







12.03.15
Nach Feierabend noch mal schnell zu dem Kleinen gedüst und den Heizungskühler demontiert um nachzusehen, was mit dem los ist.
Ein Riß in einem Kupferbogen:


Kleinigkeiten können große Ursachen haben - aber können auch schnell gelöst werden:



14.03. + 16.03.15
Das komplette Wochenende wurde am und im Winni verbracht. Unzählige Kleinigkeiten wurden erledigt.
Zum Beispiel wurden die Dachentlüftungen von der Wasserversorgung angebracht. Diese wurden auf dem Dach verklebt und zusätzlich mit einer Manschette versehen:


Ebenso wurde mit der Entlüftung des Kühlschrankes verfahren:


Danach wurden an der vorderen Dachkante die Konsolen der Positionsleuchten angeschraubt und eingedichtet:


Ebenso natürlich auch hinten:

So kann der Elektriker sich nun ans Werk machen

Die fehlenden Gasleitungen zum Kühlschrank und dem Wasserboiler sind nun ebenso verbaut worden. Einer Gasprüfung steht hier nun nichts mehr im Weg.

Da der Winni ja über zig Schlösser verfügt und auch leider alle mit jeweils einem Schlüssel versehen sind, ist der Schlüsselbund recht umfangreich. Hier musste ich natürlich Abhilfe schaffen - ist ja schließlich mein Beruf. Daher habe ich alle Schlösser ausgebaut und ein gleichschließendes Schloßsystem eingebaut - so kann ich zukünftig alle äußeren Klappen mit einem Schlüssel schließen:


Äußerlich wurde er bis auf die Spiegel wieder komplettiert und von innen komplett ausgeräumt - ist ja schließlich keine Baustelle mehr. Da Petra auch dabei war, nahm sie diese Möglichkeit direkt war und fing mit einer groben Grundreinigung an. Nun steht der Winni mittlerweile so da:



21.03.15
Nach einer kleinen Pause, ging es heute weiter. Der vom TÜV geforderte, vordere Abschlepphaken hat seinen Platz gefunden. Für den fertigen Haken habe ich "nur" mal eben schnell, eine Konsole anfertigen müssen.


Ich denke mal, er sollte es mit Gewicht des Winnis, auch im Ernstfall aufnehmen können.

Dann ging es an die letzte Großbaustelle - die Bremsanlage. Das Hydroboost System ist zurück und wird wieder eingebaut.


Nachdem der Block remontiert war, ging es ans Auffüllen und Entlüften des Systems ... da kam dann mal wieder ein Rückschlag - auf der Hinterachse ist ein Radbremszylinder undicht Dementsprechend wird der Winni morgen wieder angehoben und die Hinterachse zerlegt, um zu sehen wo es undicht ist.


22.03.15
Mit Hochdruck ging es heute mit den wichtigen Arbeiten weiter. Zuerst wurde die Bremse an der Hinterachse zerlegt, gereinigt, instandgesetzt und wieder remontiert:


Dann wurde vorne die Beleuchtung am Dach in Betrieb gesetzt:


... hinten dann natürlich auch:


Nach diesen Arbeiten wurde das Armaturenbrett fertig verkabelt, den Fahrersitz und das Lenkrad wieder montiert. Plötzlich war da dieser Anblick:


Ab durch das Nadelör und weiter in die nächste Halle, um die Spiegel anbringen zu können.
Ist das nicht ein schöner Arsch ?



23.03.15
Der Tag der Tage ist nun gekommen. Ab zur Zulassungstelle und ein Kurzkennzeichen geholt
Das erste Tageslicht nach 10 Monaten und den neuen großen Spiegeln:


Dann ab nach Hause, um den Winni mal seinen zukünftigen Heimathafen zu zeigen und für mich eine Tasse Kaffee, denn die Fahrt von 22mls () war nicht ganz unproblematisch. Die fehlende Vergaser-/Zündungseinstellung machte sich schon merklich bemerkbar. Im Stand und bei leichtem Gasgeben läuft er noch einwandfrei ... aber beim Beschleunigen oder schnelleren Tempi gab es etliche Fehlzündungen


Danach ging die Fahrt weiter zu einer Autowerkstatt, die sich nun weiter um den Motor kümmert.


26.03.15
Der Motor ist zumindest mal grob eingestellt. Für die weiteren Einstellungen fehlte devinitiv Zeit. Er hat keine Fehlzündungen mehr - aber seine eigentliche Kraft ist noch verborgen. Zumindest konnte ich so den wichtigsten Termin halten. Bei der Prüfstelle:


Auf dem Bremsenprüfstand:


... und das Ergebniss:


Diesen Termin nahm ich mit einem sehr flauen Gefühl im Magen war und rechnete mit einer seitenlangen Mängelliste. Allerdings kam es anders.
1) Gasprüfung -> Bestanden
2) AU              -> Bestanden
3) HU              -> Bremssattel vorne Rechts hängt leicht und das Rad ist nicht 100% Freigängig
                        -> Eine alte Dichtung am Motor hat auf dieser Fahrt ihre Dichtigkeit verloren - Ölverlust
                        -> Handbremswirkung leicht ungleich
                        -> An einem Umlenkhebel der Lenkung ist ein Kugelkopf ausgeschlagen

Klar, mit diesen Mängeln ist der Winni durchgefallen. Aber ich hatte mit wesentlich schlimmeren und mehreren Mängeln gerechnet. Diese Mängel sind recht easy zu beheben und mit dem Prüfer konnte ich eine Nachprüfung in meiner Werkstatt vereinbaren - so entfällt das Problem mit den dann nicht mehr vorhandenen Kurzzeitkennzeichen

27.03.15
Die Mängelbeseitigung hat begonnen. Die Handbremse ist nachjustiert und der Bremssattel wieder komplett freigängig. Eine neue Lenkstange ist ausfindig gemacht und bestellt.
Somit kann das Teil bald getauscht werden:


Dann habe ich eine Recherche im www. betrieben und rausgefunden, das die montierten Zündkerzen vollkommen falsch sind. Der Vorbesitzer hat da wohl überhaupt nicht beim Austauschen darauf geachtet und ich hab es nicht besser gewußt.


Nachdem ich die 8 Kerzen ausgetauscht habe, läuft der Motor schon wesentlich ruhiger und hängt besser am Gas. Nun kann die Zündung und der Vergaser erneut eingestellt werden.

31.03.15
Die morgige Nachprüfung hätte beinahe stattfinden können. Jedoch habe ich nacheinander zwei Lenkstangen für den Winni bestellt. Allerdings sind beide anders, als das Originale Teil.
Das letzte Bauteil, zum erlangen des "Streetlegal" Status:



02.04.15
Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Die Nachprüfung fand statt und der Winni hat nun den Segen des TÜV´s. Dementsprechend war das der nächste Schritt:


Inkl. der Kennzeichnung für die Gasprüfung, über dem Kennzeichen:



06.04.15
Ein ereignisreiches Wochenende. Es begann am Samstag in einer US Autowerkstatt, um die Zündung und den Vergaser einzustellen.
Mit Hilfe eines Boschtesters, gelang es soweit ganz gut:


Dabei wurde festgestellt, das die Vergasersockeldichtung leicht undicht ist und dadurch Falschluft gezogen wird.
Mistding:


Dadurch war ein sauberes Einstellen natürlich unmöglich und der Motor wurde mit etwa 30% Überfettung eingestellt. Dadurch konnten wir um 14.30Uhr den Winni kurz durchwischen, ein paar Klamotten und diverse andere Kleinigkeiten reinwerfen und auf ein Camping Oldie Treffen fahren. Hier hatten wir durch eine Bekannte eine Einladung erhalten. Die Anfahrt von 112mls / 180,3KM ging soweit recht problemlos - wenn uns das Navi nicht durch extreme Nebenstraßen im Hunsrück gejagt hätte. Die Steigungen, Gefälle und Serpentinen meisterte der Winni recht suverän - zog sich dabei allerdings auch 38,5l Benzin rein.
Ankunft auf dem 5 Sterne Campingplatz in Oberweis an an der Prüm, bei Sonnenuntergang:




Danach habe ich den Winni auf Auffahrkeile zum Ausrichten gefahren und den Strom angeschlossen. Da dieses Wochenende ja als Test und auch als unsere Belohnung für die letzten 10 Monate gedacht ist, gingen natürlich direkt die "Tassen hoch":


Der nächste Morgen war perfekt, um ein für uns besondere Bild zu machen. Die stolzen Besitzer, der hübsche Winni, das neue Kennzeichen und den Champus, der im Anschluß geleert wurde:


Wir waren ganz knapp das größte Wohnmobil auf dem Platze und unsere (einladende) Bekannte hatte das kleinste Gespann dabei - klar, dass sowas auch festgehalten werden muß:


Auch die Heimreise gestaltete sich recht unproblematisch. Da ich das Navi ignorierte und mich mit Hilfe meiner geistigen Landkarte orientierte, fuhren wir überwiegend Autobahn. Bei recht gleichmäßigen 80-90KM/h (50-55mls/h) "begnügte" sich der Winni mit 35l auf 100KM.

Fazit vom Wochenende:
In der Elektrik steckt noch der Fehlerteufel, der Kühlschrank hat anscheinend seinen Geist aufgegeben, der Winni verbraucht zu viel Wasser (ca.7l auf 150KM) ... aber die zwei Nächte waren wunderschön und sehr erholsam.
Demnächst geht es also zurück in die Werkstatt, um die Fehler zu beheben und den Ausbau fertig zu stellen.


09.04.15
Der neue Vergasersockel für den Edelbrock Vergaser mit den neuen Dichtungen ist schon mal eingetroffen. Nun kann die Druckprüfung und evtl. eine neue Abstimmung am Motor geschehen.



15.04.15
Durch einen netten und neuen Kontakt, wurde mir ein tolles Buch ausgeliehen:

Das hätte ich gern schon früher erhalten

02.05.15
Nach einer längeren Pause ging es heute mal wieder an den Winni. Ein CO² Test wurde durchgeführt und hatte ein gutes Ergebnis ...

.... schon mal kein Co² im Kühlwasser.

Dann ging es erneut mit dem Oszi an den Motor, um ihn sauber einstellen zu können. Da gibt es immer noch keine klaren Ergebnisse und nach langem Suchen, fanden wir eine undichte Stelle an der Ansaugspinne Dort wird Falschluft eingezogen. Im Klartext - wieder neue Dichtungen bestellen, zerlegen, kontrollieren und wieder zusammensetzen ...

Positives gibt es aber auch zu berichten. Nach langem Suchen fand ich ein passendes Handbuch in den Staaten. Zur Auswahl stand eine gebrauchte Druckversion oder Digital als CD. Ich habe mich für das gebrauchte Buch entschieden, denn so kann ich es auch wunderbar unterwegs nutzen, ohne erst einen PC anwerfen zu müssen.



05.05.15
Da ich momentan Beruflich ziemlich eingespannt bin, geht nun mein kleiner Bruder an den Motor (DANKE auch hier!!!). Die undichte Ansaugspinne muß zum Abdichten und zur Fehlersuche runter. Dafür haben wir schon mal gemeinsam die unnötigen Unterdruckschläuche entfernt:
Hier noch als wildes Durcheinander erkennbar:


Kleinteile, Vergaser und Ansaugspinne runter und der mühselig gesammelte Dreck der letzten 39 Jahre kommt nun aus dem Zwischenraum ans Tageslicht:


Auch das Dichtblech muß runter:

Man könnte meinen, hier könnte es ein wenig Undicht sein.

Ich bin mir da sogar ziemlich Sicher:


Das V des V8 liegt nun komplett offen:


Nun werden alle Teile gereinigt und warten auf den Wiedereinbau. Ein komplettes Dichtungspaket und das Blech sind seit gestern bestellt und morgen soll schon alles hier eintreffen.

07.05.15
Heute sind alle Teile eingetroffen und wurden auch direkt wieder verbaut. Schließlich wollen wir morgen mit dem Winni und über das Wochenende auf ein Bergrennen fahren - sofern morgen der Motor eingestellt werden kann.
Das neue Dichtblech:


... und auch wieder komplett zusammengesetzt:



08.05.-10.05.15
Mit unserer kleinen "rollenden Baustelle" wagen wir uns immer mehr ins Campingfeeling. Auch wenn es immer noch eine "rollende Baustelle" ist, haben wir mit dem Winni am Wochenende das Bergrennen in Grenderich besucht. Das Wasser kam aus dem Kanister und der Strom aus dem Akku - bzw. zum aufladen aus dem Aggregat. Seit der Überarbeitung und der Einstellung am Motor läuft der Winni einwandfrei und zieht sauber die Berge hoch. Einzigster Kritikpunkt ist noch das "anwerfen" des Kleinen - das mag er so gar nicht ... wenn er aber läuft, ist alles prima.



15.05.15
Der Kleine passt doch tatsächlich vor meine eigene Werkstatt 50cm Luft waren noch in der Einfahrt Dort angekommen, habe ich das Thermostat zum Testen ausgebaut. Dieses habe ich im Verdacht, das es falsch und mitverantwortlich für den Überdruck ist.


01.06.15
Wie ja durch den Kurzblog "Us Motorhome Treffen" bekannt, geht es dem Winni nicht besonders. Heute kam der Anruf aus der Werkstatt. Kopfschaden! Mal gespannt, was wir da organisieren können.

03.06.15
Heute war das Ausflugsziel: In die Werkstatt, zum Winni. Dort bekam ich das Ausmaß des Schadens zu sehen.
Kopfdichtung:


Zylinderkopf:


Die Stelle 4ter - 6ter Zylinder etwas näher:


Und der Block dazu:


Aber auch Positives gibt es zu vermelden. Ich war heute beim Zoll und habe meine Ente ausgelöst, die ich vor drei Wochen in den USA bestellte. Diese wird wohl zukünftig ihr Zuhause am Winni haben:






12.06.15

News aus der Motorenwerkstatt sind heute telefonisch eingegangen. Aufatmen ist angesagt. Der Motorblock ist noch in Ordnung und die Köpfe noch rettbar. Die Köpfe werden um 8/10 geplant und bekommen eine dementsprechend dickere Kopfdichtung, um das Maß wieder auszugleichen. Nebenbei werden auch alle Ventile neu eingeschliffen, da sie auch nicht mehr sauber geschlossen haben.
Ich freue mich schon auf die Probefahrt
Negatives gibt es allerdings auch. Die Bußgeldbehörde in Kassel hatte kein Verständniss für unsere Panne und die dementsprechende Parklösung unsererseits auf dem PKW Parkplatz. Diese "Geschichte" wird nun mit 103,50€ geahndet


14.06.15
Die vergangenen Standbilder sind mal wieder zusammengefügt und als "bewegte Bilder" veröffentlicht worden:




23.06.15
Es neues aus der Werkstatt  ;D ;D
Positiv:
Die Köpfe sind geplant, die Ventile werden gerade neu eingeschliffen, die neue und spezielle ZKD ist auch eingetroffen  ;D
Klar, muß ja auch noch mal was negatives auftauchen:
Die Krümmer wurden ebenfalls geplant - der "unproblematische" auf der Fahrerseite muß nun natürlich einen Riß aufweisen  :no:


15.07.15
Letzte New´s aus der Werkstatt. Die Köpfe sind geplant, die Ventile sind alle neu eingeschliffen und der problematische Krümmer ist geschweißt. Der Zusammenbau soll in diesem Monat noch bewältigt werden Die weiteren Ausbauteile wie Dachhauben und anderer Kleinkram sammeln sich langsam an und wollen dann auch dementsprechend "verarbeitet" werden. Einen angenehmen Briefumschlag habe ich dank des Poststreikes heute erhalten. Durch Kontakte in ein US MoHo Forum konnte ich, in Originalgröße und Schriftform, neue Namenszüge bestellen. Natürlich wurden auch die Farben etwas an die jetzige Farbgebung angepasst.




27.07.15
"Auferstanden von den Toten"
Mir wurde da ein Handyvideo aus der Werkstatt zugespielt



24.08.15
Soeben beim Zoll abgeholt und somit wieder ein Puzzelteil weniger, was am Winni fehlt
Dieser Chromring ziert zukünftig den Frontscheinwerfer auf der Fahrerseite.



23.09.15
Er ist wieder hier, in seinem Revier ... der Song ist absolut passend 

Heute war der langersehnte Abholtermin vom Kleinen. Nun ist alles dicht und der Motor läuft astrein. Jetzt hat er fast Leistung im Überfluss und wesentlich weniger Durst 

Die 80KM Überführung waren recht angenehm. Das brabbeln des V8 ist solch ein beruhigendes Geräusch, dass es eigentlich auf dem Sofafahrersitz schon zu entspannend ist


Erste Amtshandlung war erst mal das Werkzeugfach aufzuräumen und mit dem mittlerweile zugekauften Werkzeug aufzufüllen.



26.09.15
Sonniger Samstag und viel zu tun ... ab zur Werkstatt:


Dadurch das die Sonne so schön schien, entschied ich, draußen zu bleiben und dort zu Arbeiten. Alle Dachaufbauten warten ja in der Halle auf ihren Einbau. Dementsprechend ging es damit los.
Erster Schritt - EPDM Dachfolie reinigen und einschneiden:


Dachluke mit 2 Lagen Quellband zum Abdichten versehen:


EPDM Dichtmasse noch zusätzlich dazwischen eingefügt:


Verschraubt:


... und den inneren Rahmen eingesetzt:


So wurde mit allen Dachluken gearbeitet und auch die Klimaanlage wurde nicht vergessen. Dementsprechend sieht das Dach im vorderen Bereich nun so aus:


.... im hinteren Bereich:


Auch eine universelle RV Leiter wurde angepasst und Montiert:


Dann das Prunkstück aus den USA angebracht. Ein simpler Chromring, den ich in Summe 4x bestellt habe aber nur 1x aus einem US Forum zuverlässig geliefert bekam:

Danke an JessEm!!


27.09.15
Weiter ging es heute und ebenfalls im schönsten Sonnenschein. Diverse Kleinigkeiten wurden noch abgearbeitet. Zuerst wurde die Aufbauklimaanlage wieder innen angeschlossen und mit ihrer Verkleidung versehen. Danach ging es eigentlich unwichtig weiter ... aber es musste einfach sein Die bereitliegende Ente "Death Proof Duck" aus dem Film Convoy wurde angepasst und montiert:






Danach wurde es anspruchsvoller. Die Wasserver-/entsorgung ist noch zu komplettieren und zu prüfen. Also begann ich mit dem Abwasser. Beide Schieber natürlich offen und fest. Eine Drahtbürste, WD40 und sanfte Gewalt half hier recht schnell, alles wieder beweglich zu machen. Mit einer Gießkanne wurde nun getestet. In alle Abflüsse (Spüle, WC, Waschbecken und Dusche) wurden die ersten vorsichtigen Liter eingegossen. Im Winni sind die Leitungen und deren Verbindungen Dicht - aber leider die Schieber nicht. Also noch mal ran und diese mehrfach geöffnet und geschlossen. Anscheinend war hier nur noch etwas Altschmutz "verklemmt", denn das einfache benutzen half hier gut.
Nun kam die Wasserversorgung dran. Die Wasserpumpe und ein Wasserfilter lagen ja im Winni ... allerdings lose und in einem Fach. Also erst mal an den angestammten Platz einbauen und anklemmen - wobei kein Kabel mehr auffindbar war. Kabel verlegt und angeschlossen, summte diese schon mal. Nun wieder mit der Gießkanne Wasser holen und in den Frischwassertank einfüllen. Die ersten 15Liter drinn, erst mal rein und alles sichten. Soweit Trocken und für OK befunden. Dadurch das der Kleine schräg steht, sammelten sich diese Liter natürlich da, wo sie keiner braucht. Am anderen Ende des Tanks - gegenüber des Pumpenanschlusses. Nächste Kanne ... noch eine ... und noch eine - ergibt summa sumarum etwa 60 Liter. Rein in den Winni und die Pumpe anschalten. Siehe da, es passiert mal nix. Kein Wasser wird angesaugt. Dafür zeigt sich ein Loch im Tank, wo wahrscheinlich mal eine Befestigungsschraube saß. Hektisch die mühevoll beigetragenen Liter über den Ablauf abgelassen, denn die gute Brühe wollte in Richtung des Sicherungskastens. Läuft natürlich extrem und super schnell ab ... ein 6jähriger Junge kann schneller und mehr ablassen. Während des Ablassens und schützen, wegwischen und aufsaugen mit Lappen, nach einer Idee gesucht, um das Loch zu schließen. Diverse Schrauben hatte ich greifbar. M5 fällt durch, M6 auch, M8 zu Dick - aha, ist ja ein Ami, dementsprechend ist hier Zoll angesagt. Klar, hab ich als Dutzendware in der Hosentasche Akkuschrauber beigeholt und mit einem M8 Gewindebohrer erst mal das Loch nutzbar gemacht. Eine passende M8er Schraube, inklusive einer Gummidichtscheibe für Überdachungsprofile hatte ich zufällig auch im Transporter dabei. Die habe ich zusätzlich noch mit der Dachdichtmasse versehen und reingedreht. Jetzt darf das Konstrukt erst mal trocknen und dann fangen wir mit dem Test wieder von vorne an.


28.09.15
Sebst mein Magen fasst nicht so viel Inhalt, wie ich Ko...n könnte. :no: >:D Wenn ich gestern Abend noch an den PC gegangen wäre, würden hier ellenlange wüste Flüche stehen  >:( Die kann ich euch heute ersparen.
Ich habe gestern mir nochmal Zeit klauen können, um den Winni fertig zu machen und Heim zu holen. Das war zumindest der theoretische Gedanke und Plan.
Dort wo der Winni gerade steht, wollte ich ihn näher zum Wasserhahn bringen um den Frischwassertank nun zu testen und auch zu spülen. Pustekuchen  >:D Er springt nicht an  :'( Nach etlichen Test´s habe ich rausgefunden, dass an der Zündspule Strom ankommt ... aber nicht mehr raus  :no: >:D Zündspule hatte ich dann direkt als Muster ausgebaut um die Teilesuche bei meinem örtlichen US Teilehändler und Mustangschrauber zu erleichtern. OK, dann doch wieder mit der Gießkanne und laufen. Ähnlich wie in der alten Aral Werbung ... I´m walking ...  :-[ Nach der 5ten Kanne die Ernüchterung. Meine Abdichtung funktioniert und ist Dicht  ;D Die Freude wärte jedoch nur kurz  ??? Eine Verschraubung des tanks erweist sich ebenfalls als Undicht und die Suppe läuft nun unter der Sitzgruppe raus  :no: >:( Wasserhahn zum Ablauf geöffnet, Lappen bei und wieder aufgewischt. das Problem wird nun geparkt und muß warten. Denn dafür muß ich die komplette Sitzgruppe erst mal ausbauen, um da drann zu kommen  :( Die Zeit hab ich jetzt erst mal nicht.
Einen 30l Wasserkanister habe ich nun bereitgestellt, um Wasser für die Toilette zu haben. Das restliche Trinkwasser wird nun in Sixpacks eingekauft - das wäre die Lösung für Lösnich ... wenn das Problem der Zündspule behoben ist und ich auch noch die Zeit finde, denn mein Lieferant (der die mit Sicherheit in seinem riesigen Lager hat) ist in den Staaten zum einkaufen und kommt erst am Donnerstag zurück  :-[
Immer das Gleiche. Wenn ich mal was vorhabe, kann es nicht einfach und glatt laufen  :'( >:(
Jetzt ruf ich erst mal bei Mike&Franks an ....

29.09.15
Eine neue Zündspule lag bereits bei Mike & Franks bereit  :yes: Danach noch einen gaaanz kurzen und schnellen Abstecher zu Camping Berger und noch schnell WC Papier & Silberionen mitgenommen. Ab Heim und glücklicherweise noch kurz vor knapp über die Weisenauer Rheinbrücke (elender Feierabendstau). Zurück ins Büro und noch zwei Angebote getippelt. Danach ging es nach Worms zum Winni. Zündspule rein, angeklemmt und ein Zündkabel beigezogen. Eine Zündkerze reingesteckt, auf Masse fixiert und den Zündschlüssel gedreht. Was soll ich sagen ... Zündfunke nicht da, nicht vorhanden - noch nicht mal ansatzweise. Grmpfl  :'( >:D :no: Zum wiederholten Male alle Kabel geprüft, den Verteiler zerlegt und begutachtet ... alles OK und für gut befunden ??? In der einsetzenden Dämmerung zum Handy gegriffen, denn ich hatte sowas wie ein BlackOut, und Rainer (PaceArrow77 - DANKE auch hier nochmal!!) angerufen um mir frische Ideen zu holen. Nach etlichem durchgehen aller Fehlerquellen kamen wir überein, dass es wohl das Steuerteil sein muß und ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits abgehakt - das Wochenende, sowie den Winni ... Benzinkanisteridee, die wohl jeder schon hatte  8) Nach dem Telefonat bekam ich eine spontane Idee - die altbewärte Schlosserheilung. Drei gut definierte Schläge mit einer Ratsche auf das Mistding und einfach noch mal den Schlüssel rumdrehen ... der Bock springt an  ::) ::) :P :P Werkzeug schnell verstaut, ab an die Tanke und Heim - Ende und alles ist gut  :yes: :P
"Steuergerät" an einem Fahrzeug von 1976:





10.10.15

Weiter geht es mit den Restarbeiten. In den hinteren Radkästen habe ich eine Schalldämmung eingeklebt. Die dünnen Kunststoffradhäuser waren relativ laut und die groben Reifen sind ja auch nicht gerade leise. Zur Verwendung nahm ich Restmaterial für schallgedämmte Rolllladenkasten, mit kleinem Wärmeschutz.
Radkästen mit Aceton (für viel Frischluft sorgen!!!) abgewaschen, Platten zugeschnitten "eingefädelt" und die Schutzfolie der Klebeschicht abgezogen, angedrückt und fertig.

Macht sich extrem positiv bemerkbar

Nun war das Problem der undichten Frischwassertankverschraubung (was ein Wort). Ran ans Werk und die Eckbank aus dem Winni ausbauen. Danach kamen hier schon mal vier Halter leicht zum Vorschein:


Der eigentliche Ursprung der Undichtigkeit:


Teppich rausgerissen, wiedereinmal 500 Tackerklammern rausgezogen und Schrauben rausgedreht:

Was sehen meine Augen?Rostige Halter und Schrauben, die nur mit Silikon eingeklebt waren

Raus damit und Gummidichtungen beigeholt:


Was ist das nur für ein Holz, dass nicht fault aber die Schrauben so rosten läßt?


Halter saniert, die Gewindelöcher mit Dichtmasse voll gepumpt, auf die Schrauben auch noch genug davon und alles wieder angeschraubt:


... und zum Abschluß die fummelige Eckbankverschraubungen eingedreht ... zum Glück gibt es mittlerweile kleine aber starke Akku´s und genug Bithalter waren auch zur Hand:


21.11.15
Die in den USA bestellte Vergasersockelfußdichtung (was eine geile Bezeichnung ) ist eingetroffen.


Entgegen der dünnen Papierdichtung erhoffe ich mir eine größere Dichtigkeit, da sie wesentlich dicker und flexibler ist. Dementsprechend bin ich direkt ran und habe den Vergaser ausgebaut. Alle Teile von der provisorischen Dichtmasse befreit und direkt festgestellt, dass nun die Stehbolzen zu kurz sind.


Mistkramelendiger Wieder suchen und bestellen, Zeit abwarten und danach auf den erhofften Erfolg hoffen.

27.11.15
Mit "Schweißhänden" habe ich eben dieses Päckchen geöffnet. Meine "Kabelallergie" bricht gerade wieder extrem aus

Das sind ganz klar mehr wie zwei Kabel - schon gehe ich da nicht mehr ran. Da muß der gute Elektriker wieder bei

01.12.15
Ich habe passende Stehbolzen gefunden und auch erhalten...

... somit konnte heute die Remontage des Vergasers stattfinden.
Zeit war etwas vorhanden und das Wetter war mal Trocken. Die alten Stehbolzen rausgedreht, die neuen reingedreht, Dichtung drauf, Spacer drauf, nächste Dichtung drauf, Vergaser drauf und festgeschraubt. Gaszug, Rückholfeder und Getriebehebel wieder anmontiert, Schlüssel beigeholt und Zündung gegeben. Nix Akku leer. Nachdem ich das Stromkabel angeschlossen und das Moppelchen angeworfen habe, lud das Ladegerät den Akku auf. Kurz etwas gewartet und den Schlüssel erneut umgedreht ... das Biest ist zurück unter den Lebenden Wärend der Motor lief, hab ich das Kabel wieder weggepackt und den Moppel ausgeschaltet - Motor direkt aus Der Akku hat ganz klar zu wenig Strom. Den habe ich nun ausgebaut und zu Hause ans Ladegerät angeschlossen. Wahrscheinlich gibt es morgen dann einen erneuten Test.

Erfreuliches gibt es trotzdem. Den ersten Teil zum Zugpferd hat der Winni bereits hinter sich. Die komplett bis 3500Kg geprüfte und zugelassene Anhängezugvorrichtung (ich hasse die deutsche Amtssprache) ist eingepasst.









Auch wenn die AhK Eintragungsfrei ist, werde ich sie in die Papiere aufnehmen lassen. Anschließend werde ich den Schlosser in mir etwas auslassen, denn mir gefällt die riesen Stahlplatte des Unterbaus nicht wirklich. Diese ist einfach zu Tief. Es ist nicht die Frage, ob wir damit irgendwann durch den Überhang aufsetzen, sondern eher wann - denn aufsetzen werden wir damit sicherlich.


17.12.15
Eine "fliegende Sicherung" von 20A, die versteckt im Kabelbaum des Steuergerätes verbaut ist, war daran schuld, dass der Motor nicht mehr lief. Nach der Erneuerung lief der 440cui auch wieder prima und der Vergaser wurde auf Dichtigkeit, mittels Bremsenreiniger getestet. Dicht ist er nun wieder. Danach ging es wieder ab an den Motortester.


Beide Zylinderbänke wurden abermals sauber eingestellt. Nun kann es wieder auf Tour gehen.

22.12.15
Vor 24h bestellt und heute schon eingetroffen. Der neue 160 Liter Dometic dürfte unser Lebensmittel Kühlproblem lösen.


Zwischen den Feiertagen gibt es hier wohl noch was zu tun Langeweile wird es wenig geben.

28.12.15
Heute ging es in meine Werkstatt. Was fällt direkt mal wieder auf? Richtig, für den Winni ist es "etwas" zu klein.




Der Motorkran hängt zu tief...


... und die Säulen der Hebebühne stehen zu eng.

Egal. 2°C Außenthemperatur sind noch voll OK. Zumindest ist es hier Windgeschützt und Trocken.

Der Elektriker begann sein Werk. Er baute einen Umschalter ein, wodurch ich nun mein Stromaggregat als "Eingang" oder die "Landstromsteckdose" wählen kann. Denn im Auto habe ich bereits ein Kabel verlegt. Dadurch benötige ich kein Kabel mehr, was ich außen "um den Winni" legen muß. Faulheit hat hier gesiegt. Auch klemmte er die Steckdose mit dem universellen Elektro Kabelsatz an. Sprich: Er verband die Kabel mit den Heckleuchten und ich zog 2 Pluskabel a' 2,5² von dem Akku nach hinten. 6 Meter unter dem Winni robben und die Kabel in den vorhandenen Kabelbaum mit dazu legen ... toller Job.

Nebenbei habe ich es schon mal geschafft, den alten Kühlschrank auszubauen.
Zu erst die Türen ab, damit er überhaupt durch die "Haustür" passt:



Danach dann komplett raus:


Was ein Kampf. Das komplette Bodenblech des Kühli´s war mit Silikon festgeklebt.
Jetzt hab ich erst mal soweit alles durchgemessen und kann mit einem hölzernem Einbaurahmen wieder alles erneuern.

2014

Neuzugang seit 06.06.14 .... ein Winnebago Chieftain. Basis ist ein Chrysler Fahrgestell mit einem Chrysler 440ci V8 (ca.7,2l) Motor, Bj. 1976, 34.000Meilen - gerade noch in der Einlaufphase aber schon auserhalb der Garantie

Geplant ist hiermit zu den Rennen und in Wochenendurlaube zu fahren.
Die Ausstattung ist auf den folgenden Bildern zu erkennen. Des weiteren verfügt der alte Ami bereits über eine verstellbare Lenksäule, Servolenkung, Klimaanlage und Standheizung.
Zum angenehmen Campen ist verbaut:
Standklima, Standheizung, kombinierte Küche (Kühlschrank, Froster) auf Strom und Gas, kann mit Fremdstrom/Wasser versorgt werden ... oder sich komplett Autag versorgen.
Leergwicht, mit vollem Benzintank und einem Fahrer : 4.760KG
Fassungsvermögen Frischwasser: ca. 200l
Fassungsvermögen Grauwasser: ca. 130l
Fassungsvermögen Schwarzwasser: ca. 1100l

Kaufzustand bei der Abholung:


Badezimmer mit demontierter Toilette:




Dusche:


HiFi Anlage mit voller Funktion:


Sitzgruppe / Schlafbereich:


Küche:


Kühlschrank:


Fahrerraum:


Der 7,1l V8:


Dann kam die 150KM Überführungsfahrt:

Nach einer gründlichen Durchsicht der ganzen Seitenkästen und Einbauten machte ich mich mit der Überprüfung der Sicherheitsausstattung und der Fahrhilfen. EDC, DSC, Gurte, PDC, "Muschiberganfahrhilfe", Spurhalteassistenz und den ganzen Schnickschnack .... ging easy und ruck zuck - ham mer ned

Dafür hab ich mehr Schlüssel für das Wägelchen als ein Schließer im Knast, 2 Spritkanister a 25l neben mir und einen Fahrersitz zum drehen und auch zum komplett flach legen ... da alle Feststellungen dafür nicht mehr funktionieren, geht das sogar während der Fahrt. Egal.

Die Fahrt entschleunigend ungemein und ist mit 50 Meilen/Stunde recht entspannend. Was etwas störend ist, ist halt die prov. Spritversorgung. Denn die 8 Zylinder sind direkt neben dem Fahrersitz und verrichten dort ihre Arbeit. Die eigentliche Abdeckung/Motorhaube lässt sich nicht komplett verschließen - sonst würde die Spritleitung abgeklemmt werden ... no Go. Iss aber auch nicht so schlimm - so bekommt man wenigstens auch mit, das das Hosenrohr am Krümmerübergang undicht ist und ein leichter Ölnebel untermalt die Akkustik auch Optisch.

Trotz allem finde ich den Kleinen Top. Läuft geradeaus und bremst wie es sein soll. Die eingebaute Wohnung funktioniert Standklima, Heizung, Beleuchtung, etc. und macht mich soweit schon mal glücklich.

Die Tage werde ich mich mal dem Motor und der Benzinleitung auseinander setzen und mal nachsehen, was da los ist. Danach muß die Elektrik mal aufgeräumt werden, da hier mehr Lüsterklemmen, als im Baumarkt im Regal liegen, verbaut wurden ... hat aber auch den Vorteil, das die Kabelenden wenigstens geschützt sind Danach werde ich wohl mal zusehen, das ein funktionstüchtiger Blinker montiert wird und die Gasanlage eine Erneuerung erfährt.



Nachdem der zusätzliche Dachaufbau von 150Kg Alublech entfernt war, ging es zur genaueren Inspektion in die Halle eines Freundes:


Bei der Überführungsfahrt fiel mir der schwache Durchzug, schlechter Motorlauf und der undichte Krümmer auf. Fehlerquellen:
1)Beide Ventildeckeldichtungen sind hart und undicht
2) Krümmerdichtung ebenso
3) Alle Kerzen und Kerzenkabel sind 40 Jahre alt und in einem desaströsem Zustand

Auch wenn diese Bild anderes vermuten läßt ... der Unterbau / das Fahrgestell ist in einem sehr guten Zustand

19.06.14
Heute etwas weiter machen können. Kerzen + Kabel, VDD und Krümmerdichtung sind nun getauscht Er lernt nun wieder das Laufen

Die nächste Herausforderung:
"Gibts das noch in Neu und funktionsfähig?"


.... wie zerlegt man(n) das?


.... und wofür ist dieser Fußtaster?


Aber er läuft schon mal







21.06.14
Nun hab ich mich mal dem Kühlkreislauf etwas genähert und den Grund der hohen Motortemperatur rausgefunden - denk ich zumindest mal
Im Thermostatgehäuse sah ich dies:

... das gehört da mit Sicherheit NICHT hin!!

Rausgepult kam das zum Vorschein:


3!!! 3!!! Durchgekochte Haselnüsse!!! Leute, Leute, Leute - wenn ihr nen Camper zum Wohnen abstellt, ist es zwar toll, wenn das Wasser entleert wird um evtl. Frostschäden zu vermeiden ... aber laßt die Kühlerschläuche nicht offen - die Tierwelt nimmt sich dessen mit den Jahren an!!!

Während ich mich mit dem Rausangeln der Nüsse beschäftigte, beseitigte mein "Werkzeugschlumpf" die Ölspuren der Vergangenheit.


Nächste Baustelle ist die Überholung der Bremsanlage


12.07.14
Es ging es mal wieder einen kleinen Schritt weiter.

Serienmäßig sind 2 Benzintanks verbaut ... 1x etwa 122l und 1x etwa 144l. Die waren ja wie oben erwähnt abgeklemmt und ohne Funktion. Den hinteren 144l Tank habe ich abgetrennt und zur Demontage vorbereitet. Alle Schläuche erneuert und das defekte 2Tanksystem auf 1Tank umgerüstet. Nun kann man ohne Kanister im Fahrerraum das Fahrzeug bewegen Laughing

Eigentlich wollte ich auch die WaPu und das Thermostat tauschen, damit der Wasserkreislauf wieder geschlossen werden kann - aber die Zeit reichte für das Vorhaben leider nicht aus Mad

26.07.14
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und den zweiten Unterflurtank demontiert. Dadurch wird zukünftig die Tankrechnung um ca.144 Liter gemindert und Platz für einen ausreichend, groß dimensionierten Gastank generiert.
Auch die komplette Verkabelung / Benzinleitungen dafür, sowie für das werkseitig montierte Stromagregat (was nicht mehr da ist), fielen meinem Ausbauwahn zum Opfer


Zeitgleich konnte ich mich den Stoßdämpfern an der Vorderachse widmen. Die sahen schon etwas arg gammelig aus - deshalb zogen hier ein paar Neue ein.



09.08.14

Heute war mal wieder nen Nachmittag Zeit, um an dem Kleinen etwas zu tun.
Als erstes tauschte ich die alte Benzinpumpe, da die Alte wahrscheinlich im Bereich der Membran brüchig geworden ist. Sie tat ihren Dienst nicht mehr zuverlässig.


Auch war mein Gedanke, dass eine fast 40 Jahre alte Wasserpumpe mal erneuert werden dürfte nicht falsch. Nachdem ich den Ventilator und alle Keilriemen demontiert hatte, konnte ich das alte Ding mit einem Hammer und Meißel abbauen.
Hier der Anblick im Vergleich:


Im Gehäuse ein ähnlicher ... aber nußfreier Anblick:


Nachdem alles gründlich entrostet und gesäubert war, ist diese nun sauber an ihrem Platz:


Die Riemenscheiben und Keilriemen, sowie ein neues Thermostat sind auch direkt wieder in den Motorraum gewandert. Danach widmete ich mich den Kühler-/Heizungsschläuchen, da hier der Vorbesitzer mies gewütet hat. Nachdem ich mir hier Klarheit verschafft hatte, was wohl wahrscheinlich wie angeschlossen wird, hab ich die Verschlauchung mit einem neuen Heizungsventil angeschlossen. Daran konnte ich mich nur kurz erfreuen, denn beim Befüllen des Kühlers zeigte er sich "Frauenfreundlich" ... er leckte. 2 kleine, miese Löcher haben sich hier eingeschlichen. Ich kann mir also nur denken, dass er die ganze Trockenzeit nicht mochte und in sich zusammenfiel. Na ja ... lieber jetzt, als später auf der Autobahn.

11.08.14
Das "Sieb" alias Kühler ist raus und wird nun zu einer Kühlerbaufirma verbracht.


21.08.14
Die Campinggasversorgung ist schon mal gesichert.

Da kommt jetzt noch eine zusätzliche Schottwand rein, um ein Stromaggregat unterzubringen.

Unter diversen Lackschichten und Spachtel kam dieses rätzelhafte Schild zum Vorschein - mal gespannt, ob ich rausfinden kann, was da alles draus steht.


Allerdings liegt mein Hauptaugenmerk momentan auf der Bremsanlage.
Am Hauptbremszylinder ist anscheinend eine Dichtung kaputt.


und der Bremshebel (insbesondere die tolle Feder) scheint mir nicht gerade Serie zu sein.



30.08.14
Ich glaube, die Wende steht nun bevor. Es dürfte nun alles soweit ausgebaut sein, dass die Komplettierung und der Wiederaufbau im Inneren und der Technik beginnen kann.
Als letzte Arbeiten für den Ausbau haben wir nun den 40jahre alten Teppich entfernt und den unwilligen Teppichrücken mit Spachteln rausgekratzt.

... das Schwarze ist übrigens der Rücken!

Sah dann letztendlich so aus:


Da der Hauptbremszylinder Undichtigkeiten aufwies, ist auch dieser nun ausgebaut und kann überholt werden:


Auch der Vergaser ist auf die heimische Werkbank gewandert, um mal eine Revision und Reinigung zu erfahren:





02.09.14
Heute hab ich mich mal ran gemacht und eine Schottwand gebaut, da neben den Gasflaschen ein Stromaggregat eingebaut werden soll.
Grundgerüst aus Aluminium Winkel:


Ein passendes Aluminiumblech angepaßt und zugeschnitten:




Die Gasflaschen passen noch rein


Und Gasdicht (unser lieber TÜV ) abgedichtet ist es auch schon und schön


06.09.14
Wieder diverse kleine Schritte weiter gekommen.
Ich habe die Sitze wieder mit Funktion versehen können - d.h. die Klapp-/ Drehfunktion ist wieder gegeben und kann nun auch in jeder beliebigen Position festgestellt werden.


Während ich mit der Sitzmechanik beschäftigt war, entfernte Petra (alias "der Werkzeugschlumpf") das komplette Silikon auf dem Dach.




Das sah dann zum Abschluß so aus:


Als ich mit den Sitzen fertig war, bockte ich den Kleinen auch auf der Hinterachse mal auf und schraubte auf der Beifahrerseite die Zwillingsreifen ab.
Grauenhafter Anblick ... damit hab ich die Überführung gewagt. Zum Glück habe ich damals richtig entschieden und den Luftdruck nicht erhöht. Die ausgehärteten, schwarzen Dinger sind bestimmt noch die originalen Reifen von 1976



Die Flanken sind nicht weniger erschreckend:


Nun kann ich mir die Hinterachse auch mal genauer ansehen und habe Platz.


20.09.14
Die ersten Teile kommen schon wieder zurück Dementsprechend beginnt so langsam der Zusammenbau, denn zerlegt habe ich genug
Der Kühler ist komplett Nachgefertigt und hat seinen Platzt im vorderen Motorraum gefunden. Damit konnte ich den Motorraum auch wieder komplettieren und fertig stellen. Da ein Spritzwasserbehälter fehlte, habe ich einen vom Kadett-E genommen. Davon habe ich genug im Teilelager und er passte mit wenigen Handgriffen.


27.09.14
Aus Ermangelung an weiteren Ersatzteilen, ging der Umbau der Küche los.
So sah es mal aus:


Der unbenutzte, transportable Aufbaugasherd gefiel mir nicht. Deshalb wurde eine neue Arbeitsplatte eingepasst und die Küche neu angeordnet.

Die Anschlüsse müssen jetzt noch gemacht werden und danach kann man die Türen richten.

Das nenne ich einen Gasherd:


Auch am Boden ging es los. Mit 40er Körnung und einem Exenterschleifer ging es dem Schmutz an den Kragen, der mal nicht weggeputzt, sondern runter geschliffen wurde.

Das Bild ist nicht verwackelt ... ist der umherfliegende Staub

So sieht man den Unterschied besser:



Mit klarer Beschichtung kommt dann sowas zum Vorschein:


Ist halt noch Nass:


04.10.14
Praktischer, sowie optischer Praxistest, mithilfe einer Rolle D-C-Fix. Ich würde behaupten, das unser Optiktest erfolgreich war. Denn so langsam weicht der Charme der 70er (heute auch gerne Dark Room genannt ) in ein helles und freundliches Flair.
Mit dem Blitzlicht wirkt es wesentlich heller, als es in Natura ist.





Die Wirkung ist wie gewünscht ... Hell & Freundlich. Die Vorhänge, inkl. der Schienen sind nun auch überall ab - Schwarzwald ist nicht in unserer "Hütte" angesagt.

11.10.14
Auch kleine Schritte sollen zum Ziel führen. So habe ich heute die Klimaanlage überprüfen können und festgestellt, das sie läuft, kühlt aber der Lüfter sich nicht bewegt -> muß ein Elektriker mal ran.
Der Auspuff (der den Namen nicht wirklich verdient), ist größtenteils schon mal ab und steht in der Ecke ... und schämt sich


Für das Stromagregat will ich eine Schublade bauen, um es leichter bedienen zu können. Dafür habe ich Vollauszugsschienen gekauft und schon mal eingepasst - so konnte ich nun das genaue Maß nehmen, um das Gestell anzufertigen.



18.10.14
Der Amerikaner hat andere Abflußrohre und die sind in Deutschland nicht zu bekommen - und wenn, dann für unmögliche € Zahlen. Ein Absaugschlauch aus dem Teichzubehör bietet allerdings eine sehr kostengünstige Alternative. Er ist sehr flexibel und innen glatt. Mit Fettspray auf dem Rohr, einem warmen Schlauch und mit viel Kraftaufwand ging der Schlauch mit aufwändigem Zureden und drehen auf das Rohr. Das ganze noch mit einer Schlauchschelle gesichert und gut iss.

Nachdem die neue Gasleitung eingezogen ist, wird die Küche wieder remontiert und an dem anderen Ende das Syphon genauso eingeführt.

Heute konnte ich mich auch mal dem elenden Auspuff widmen. Mit einem Elektrofuchsschwanz schnitt ich noch die Hosenrohre ab.
Das ganze Elend auf einem Blick:


Dann ging es Stück für Stück unter dem Winni weiter. Übriggebliebene 2,5" Edelstahlrohre vom Krümmerbau des Rallye-E fanden hier ihre Verwendung. Unter dem Auto zusammengeheftet:




Ein anständiger V8 braucht meiner Meinung nach für jede Zylinderbank einen Strang, deshalb das ganze noch mal, bis letztendlich das dabei raus kam:




25.10.14
Das Ersatzteil für die Blinkerbedienung, inkl dem Betätigungshebel ist in die Lenksäule gewandert.


Auch der neue Generator ist mit Hilfe einer Schublade an seinen Platz gewandert. Dadurch sollten stromlose Wochenenden der Vergangenheit angehören.





01.11.14
Ein überraschender Besuch in der Werkstatt wurde direkt zum Arbeiten mit eingespannt
Da immer noch wichtige Ersatzteile aus den Staaten für die Technik fehlen, wurde der Innenraum weiter verschönert.
Gemeint ist dieser Bereich:


Der Teppich wurde ja schon vor geraumer Zeit entfernt. Nun wurden die Halterungen der Sitze, die Pedalerie und die Handbremse demontiert. Der Boden entrostet und gereinigt.
Beifahrerfußraum:


Der neue PVC eingelegt und zugeschniten:


Ein sehr starkes Klebeband sorgt für Halt:


Zeitgleich wurde die Motorhaube von den Mädels gereinigt:


Ebenso üppig beklebt, um die Rundungen sauber hin zu bekommen:


Hier kommt die feinfühlige Frauenpower:


Um dann ein Gesamtergebnis zu erhalten:


09.11.14

Die Innenraumverjüngung geht weiter. Die erste hälfte des Wohnzimmer wurde ebenfalls neu und hell "Tapeziert".
Originalzustand:


Gästebett abklappen und alles störende Demontieren:


... und was finden wir im ungemachten Bett? Die erste Frau


Alles störende ist raus:


Die erste Wand ist fertig:


Neue Ansicht:





15.11.14
Weiter gehts mit der Verschönerung des Innenraums.
Die Eckleiste im Wohnzimmer ist eingesetzt:


Die Kante zum Fahrerraum hat eine Abschlussleiste bekommen:


... und das Eßzimmer wurde erhellt:

Jetzt gehören da noch Fußleisten hin und ich kann anfangen, die Möbel zu bauen.

Nebenbei kamen die neuen Dachluken und diverser Kleinkram für das Campingas:


22.11.14
Weiter gings mit der Renovierung des Kleinen.
Die inneren Seitenkästen, unterhalb der Sofas hab ich ausgebaut, um leichter an der Technik arbeiten zu können. 
Fahrerseite mit der Truma Heizung und dem Sicherungskasten:


Inkl. der Entfernung des alten Teppich und dessen (gefühlten) 1.000.000 Klammern:


Der Beifahrerseite, wo der Wasserboiler ist, erging es nicht besser:


Sieht einfach sauberer aus:


Die Gashauptleitung wurde ja schon ins Fahrzeuginnere geführt und mit einem Verteiler versehen:


An diesem ging es nun mit der ersten Leitung in die Küche, zum Herd:


Als die Leitung verlegt war, wurde auch direkt eine Dichtigkeitsprüfung und ein Test durchgeführt:


Da der Herd ja mit einer festen Gasleitung angeschlossen werden muß, ist die Küche nebenbei auch komplett an ihren Platz gewandert. Dabei wurden auch alle Wasseranschlüsse der Spüle (Kalt-/Warmwasser und Abwasser) mit angeschlossen:


Leider gab es auch eine negative Überraschung in der Koje des Schlafzimmers. Die Deckenverkleidung wies unschöne alte Feuchteschäden auf, weshalb ich die innere Decke erneuern wollte. Bei der Demontage jedoch, stellte ich fest, das die komplette Decke immer noch tropfnass ist. Der Kleine steht nun ja schon seit Monaten in einer trockenen Halle - damit das jetzt durchtrocknen kann, hab ich die Decke komplett geöffnet:


Auch auf dem Dach wurde es offener:


Das Alublech konnte zum Glück in einem Stück demontiert werden, so kann es nach dem Trocknen auch wieder verwendet werden:


Als nächstes werden erst mal der Motor im Rumpf abgedichtet und das Getriebe im Kompletten. Dafür sind die Öle und die Dichtungen schon mal angekommen:

40l Öl und Bremsflüssigkeit - ich glaube, ich brauche eine eigene Ölquelle


26.11.14
Der vordere Bereich ist super abgetrocknet, so konnte ein neuer Dachhimmel aus weißem Kunststoff wieder rein. Das Rote ist nur eine Schutzfolie


Da im Winni ja nur die Hälfte der Sitzgruppe vorhanden ist und auch nichts passendes aufzutreiben ist, hab ich sie selbst angefertigt:

Ausgangsmaterial:


Anfang:


Korpus:


Im Rohbau fertig:

Die Maße habe ich zu der vorhandenen Sitzbank angepasst. Allerdings so unauffällig verändert, das die untere Klappe auch noch unsere Sitzmöbel für den Außenbereich aufnehmen kann.

Äußerlich sieht es schon noch traurig aus:






01.12.14
Unter dem Fahrzeug ging es weiter. Hier erneuerte ich die Dichtung der Motorölwanne.
Einblick in einen V8 Kurbelwellengehäuse:


Auch der Getriebeölwanne erging es nicht besser und deren Dichtung, sowie der Ölfilter wurden erneuert.
Einblick in einen 3Gang Automat:


Der Boden bekam seinen zweiten Feinschliff und wurde erneut versiegelt:


So langsam bekomme ich die Oberfläche, die angestrebt war:



06.12.14
Weitere kleine Schritte, die den Kleinen langsam schon fast wohnlich machen.
Der Flur ist vollkommen durchgetrocknet und sieht super aus - wie ein Parkettboden

Nein, der ist nicht naß ...

Auch der Eingangsbereich ist nun einladender gestaltet:


Da noch etliche Arbeiten im Innenraum vorhanden sind, habe ich Teppichreste zum Schutz ausgelegt:




Die neue Sitzgelegenheit ist fertig gespachtelt und mit dem Dekor bezogen, an ihren Platz gewandert:


Im Wohnzimmer ging es auch mit der Aufhellung weiter:



14.12.14
Die Rückplatte der neuen Sitzbank wurde nicht umsonst so ausgelegt, wie sie ist. Der Hohlraum wird nun gefüllt / die Arbeiten dazu haben begonnen.



16.12.14
Let the Beat goes on
Die Rückwand ist wieder an ihrem Platz. Nun fehlen nur noch die Randleisten.


Innenseite - leider noch ohne Verkabelung


18.12.14
Die Gasleitungen haben ihre Halterung erhalten.


Die Fußleisten ziehen auch langsam ein und rauben mir mit Ihren zig verschiedenen Gehrungen den Nerv.




20.12.14
Passend zu dem kalten Wetter haben wir heute die 24V Truma Heizung mit an das 12V Bordnetz anschließen können und das Esszimmer hat mit dem Eigenbautisch nun seinen Abschluss gefunden - lediglich die Polster fehlen noch.



23.12.14
Unter dem Armaturenbrett gibt es langsam Ordnung. Alle unnötigen Kabel wurden entfernt.
Vorher:


Nachher:

Sieht zwar auf den ersten Blick nicht viel besser aus - aber genauer hingesehen kann man es erkennen.

Auch die Tapeziererei und der Innenausbau ist nun soweit fertig. Beide Sitzmöbel sind wieder komplett montiert und die Sitzfläche läßt sich kurzerhand zu einem Kingsizebett verwandeln.
Linke Couch:


Beidseitig, mit dem Blick ins nun helle Bad:


Verwandelt zum Bett:


Die letzten sechs Monate, zusammengefasst in knapp sechs Minuten:




29.12.14
Die letzten Arbeiten für dieses Jahr.
Da neue Dachluken montiert werden, wurden die Dachauschnitte für die Dachluken vom amerikanischen Maß, auf deutsches Maß geändert.
Original:


Neu:


Zur gleichen Zeit machte sich der Werkzeugschlumpf an eine grobe Innenraumreinigung:


Allen Lesern wünschen wir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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