Rallye-Team-Schmitt - Die drei Teile des Teams
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Das Team

Fahrzeug 1 - Opel Kadett-E 1.6i 16V ... auch kurz Rallye-E genannt
So "brav" war er irgendwann einmal:


... bis 2020:








Seit 2020:














Basis:


Opel Kadett E CC 1,3 LS
EZ: 10.07.1986
Leistung: 60 PS
Leergewicht: 800 kg

Mit 14" Bereifung:


Mit 17" Bereifung:









Umbauten Karosserie:

Als Rohkarosserie komplett verschweißt, verstärkt und erleichtert.
wahlweise Irmscher-Front und Heckspoiler oder GSI Optik Paket.
GSI Heckleuchten.
Makrolon Heckscheibe und hintere Seitenscheiben.
Motorhaubeneinlaß zur Belüftung.
Seitliche Verbreiterungen in Kastenoptik und in Blech gearbeitet.

Umbauten Technik:

Kadett E 16V Hinterachse
Kadett E 16V Bremsanlage hinten
Omega A 24 Girling Bremse (300mm)
Kadett E GSI LCD Tacho / MotoGadget Tacho - wegen Umbau auf Quaife Radsatz, der keine Geber mehr zulässt
im Innenraum verlegte Benzin- und Bremsleitungen
zusätzlicher Ölkühler
16V Wasserkühler
Öl Catch Tank
Bilstein Fahrwerk -> Abstimmung Rallye (70% Asphalt zu 30% Schotter)
6J x 14 ET 49 + 6J x 14 ET 30 mit 20mm Spurplatten frei kombinierbar
7,5J x 17 ET 35 mit bis zu 30mm Spurplatten
6,5x16" Braid Felgen mit 205-55 / 16" Fedima Schotter Räder
Hydraulische Handbremse "Fly-Off"
Fächerkrümmer wahlweise Lexmaul 4-2-1 oder Irmscher 4-1 oder Eigenbau 4-2-1
100er Zeller Metallkat
Bastuck Gruppe "A" Anlage für den C20XE aus Edelstahl










Sicherheit:

Sparco Sicherheitszelle
Sabelt Taurus Vollschalensitze
OMP Sitzkonsolen
TRS 3" 6 Punkt Sicherheitsgurte
Splitterschutzfolie an den vorderen Seitenscheiben

Motor:

Opel Kadett 1,6 NZ (1584ccm) Block, mit X16XE Schmiedekolben und H-Schaft Stahlpleuel
erleichterte und umgefräste Schwungscheibe für eine Sintermetallkupplung
Gruppe "A" Nockenwellen
umgearbeitete dBilas Ansaugbrücke
45er KMS - EDK (leider wegen TÜV Auflagen mit Airbox und Luftfilter)
Frei programmierbares KMS Steuergerät
Breitbandlambdasonde
Bosch elektr. Benzinpumpe
mech. Benzindruckregler mit Druckmanometer

Aktuell:




Vorher mit 45er Webervergaser:



Getriebe:

Opel F 16 GTE Getriebeglocke
SQS Dog Ring (gerade verzahnt) 5 Gang Radsatz
Hauptübersetzung 4:53 untersetzt
75% Lamellensperre
Direkte Sportstangenschaltung

Bereifung:

Für Asphaltveranstaltungen: Toyo Proxes R888 (Mischung GG), in der Größe 185/60/14


Für trockene Asphaltveranstaltungen: Maxsport in 225/45-17", Mischung: Soft ... auf DBV 7,5x17 et35


... oder Dunlop Direzza



Gewicht des "Eisenschwein´s:

mächtige 1060 Kg ... locker 210 Kg zuviel Speck auf den Hüften    (DMSB Mindestgewicht: 850Kg)
 

Neuzugang 2022 - der Trend geht zum Zweitrallyewagen - als Ersatzfahrzeug gedacht
Toyota Corolla GT:




Erstzulassung: 1984
Motor: Toyota 4AGE
Hubraum: 1587ccm
PS: 124 (Serie)
Nm: 131 bei 4.800Umin (Serie)
Zündgemischaufbereitung: 2x 45er Doppelweber Vergaseranlage



Höchstgeschwindigkeit: 160KmH
Bereifung: 175/65-13 bis 195/50-15 in verschiedenen Größen
Getriebe: Seriengetriebe mit geändertem 1.&2. Gang von TRD
Hinterachse: Ford Escort / Capri "Köln Achse" mit 75% Sperre - 5:14 übersetztes Diff



Alle Umbauten nach dem alten FIA Homologationskatalog:



Schönes und nettes Gimmick:



 

Der Fahrer:




Fahrervorstellung.....damit ist wohl der gemeint, der zumeist direkt hinter dem Lenkrad sitzt - also ich....meine Beifahrer kommt nicht an die Pedale . Manche rufen mich Thomas und manch anderer Herr Schmitt -> könnt am Namen liegen. Auf die Menschheit wurde ich 1972 unvorbereitet und ohne Rücksicht oder Vorwarnung losgelassen. 

Schon in meiner frühen Kindheit waren Auto´s mein Lieblingsspielzeug ... damals halt in kleinen Modellen und heut in 1:1 Größe. Meine "Motorsportkarriere" begann ich mit meiner ersten Fahrerlaubnis....für ein Mofa mit 15. Die erlaubten 25 km/h haben mich allerdings geschwindigkeitsmäßig so in den Bann gezogen, das ich diese höchstens ein halbes Jahr aushielt und mich informierte, wie so ein Motor denn funktioniert und zu Tunen ist. Ich bin aus heutiger Sicht zwar nicht gerade Stolz darauf, aber zu meinen Spitzenzeiten trieb ich meine 3Gang Herkules auf 112 km/h. Solch eine Nachahmung kann ich absolut nicht empfehlen. Mit diesem Gerät wurden kleine "Rennen" ausgefochten und zum Glück nirgendwo polizeilich registriert. 

Mit meinem 18. Lebensjahr war es dann soweit. Das erste Auto (Ford Escort 1,6 mit 78 PS) erfuhr meine ersten Gehversuche als Schrauber. Radio mit Verstärker und Lautsprecher, 2x Kopfdichtungen, Anlasser, LiMa und diverses mehr, weshalb ich das nette Wägelchen bereits nach 8 Monaten wieder verkaufte.

Danach folgte ein Kadett-E 2.0i GT Stufenheck (sehr selten), wo bereits mehr Optik-Tuning erfolgte. Dieses treue Fahrzeug wurde leider zu früh aus seinem Leben gerissen-Unfalltotalschaden durch meine damalige Holde. Hier auf dem einzigen Foto was ich besitze, beim Geschicklichkeitsfahren zu sehen.


Dadurch war der Weg für einen Kadett-E 2.0i16V frei. Dieser wurde schon mehr in der Optik verändert und nach einem Kopfdichtungsschaden wurde der Motor komplett revidiert und mit anderen Komponenten zusammengesetzt. Dadurch waren zwischen 210PS und 215PS auf der Rolle vorhanden und der Spaß war da.


  Bild von ca. 1993

GSI-Treffen in Heideck 1997

...warum habe ich depp Dich jemals verkauft? :-(


Zum Rallyefahren kam ich 1998, als ein sehr guter Freund einen Kadett-D 1,3 anschaffte und ihn vom Rundstreckenfahrzeug zum Rallyeinsatz umbaute. Als ich ihn wegen des Autos und Zweck ansprach, klärte er mich auf und fragte mich nebenbei, ob ich nicht den Beifahrerjob übernehmen möchte. Darauf fragte ich ihn: 
1) Was ist Rallye? 
2) Was mach ich dabei?
Na ja, kurz, knapp und bündig-ich sagte ihm mal aus Neugier zu. Wir fuhren dann als Einstand am 14.03.98 die Fürst Dominik Rallye und weil wir beide von dem Sport extrem begeistert waren, direkt die am 11.04.98 stattfindende Osterrallye Zerf.
Der Virus hatte uns befallen.


Nach etlichen geilen gemeinsamen Einsätzen stand das Team Jung/Schmitt aber schon wieder vor dem Aus. Aus familiären Gründen mußte der Fahrer sein Hobby wieder aufgeben. Kurzerhand übernahm ich das Fahrzeug, lackierte es um (Grün war noch nie so mein Ding) und fuhr am 11.03.2000 die Rallye Südliche Weinstraße. Damit wurde ein neues Team geboren -> Schmitt/Posselmann. In diesem Einstandsjahr nahmen wir noch am 09.09. die Einrichrallye, 23.09. den Höllensprint und Siegerland-Westerwald mit. 
Eines Tages, bzw. bei einer Veranstaltung war es dann soweit....totaler Quereinschlag beider Beifahrerräder gegen ein unnachgiebiges Hindernis. Als das Fahrzeug wieder auf allen vieren stand, war definitiv klar-extremer Positivsturz und Rennende. Nachdem die Achsen getauscht waren, stand ebenfalls fest-der Rahmen ist krumm und vollkommen fertig. Ende für nen 21jährigen D-Kadetten.

Zufällig bekam ich zu dieser Zeit eine Rohkarosse angeboten...mein heutiger Kadett-E. Nach den ganzen erforderlichen Karosserieänderungen wurden sämtliche Teile vom D übernommen und die Rennen gingen nach einer "kleinen Pause" wieder weiter.
Ab 2007 wurde ein neuer Beifahrerwechsel fällig ->das Team Schmitt/Schmitt war geboren.

Im Jahr 2013 musste ich mit einem "geliehenen" Beifahrer überbrücken, da Ursel aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr aktiv am Rallyegeschehen teilnehmen kann.

Ab 2014 ist nach dem alten Rallyegesetz "Links Lenkt - Rechts Denkt", die Petra auf dem heißen Sitz. Sie wird ihr Einsteigerdebüt auf der Osterrallye in Zerf zelebrieren. 50WP Kilometer (statt normal 35KM bei einer Rallye200) werden hier zu Anfang wohl ausreichen, um Erfahrungen zu sammeln und eine Art "harte Schule" zu durchzulaufen.

Der Beifahrer(-in)





...und nun kommt die Neue ins Rallye-Team-Schmitt; getauft wurde ich auf den Namen Petra.
Allerdings bin ich der Überzeugung, ich sollte ein Peter werden . Ich wurde ein rechter Wildfang, der mit allem was Buben zum spielen hatten und durften, mehr anfangen konnte, als mit den Dingen, die den Mädels allgemeinhin zugeschrieben wurden. Autos haben mich schon immer fasziniert, vorallem wenn sie schnell waren und auch noch schick ausgesehen haben.
Nach einem dreijährigen "Dornröschenschlaf" lernte ich so einen großen, schlacksigen Menschen kennen, den ihr als "Schmitti" kennt. Das war vor ca. 8 Monaten. Er und meine Neugier sind Schuld daran, dass ich anfing, mich für den Rallyesport zu interessieren. Dann sah ich den Rallyekadett, war hin und weg und die Frage von Thomas, ob ich mir vorstellen könnte, als Beifahrer ins Team einzusteigen ... DAS   konnte ich nur bejahen .
Und schneller als gedacht steht unser erstes gemeinsames Rennen auf dem Plan. Ich bin recht gespannt, sehr aufgeregt und freue mich auf das was kommt.



Ehemalige tolle Beifahrerin und (Stief-)Mutter


Leider ist dieses Kapitel unwideruflich Geschichte. Ich werde dieses Kapitel aber nicht schließen oder Löschen, denn ich möchte, dass ein jeder sehen kann, wie Ursel war. Sie wird auf Ewig meine Freundin, Beifahrerin und (Stief-)Mutter bleiben.



                                              +06.07.19

Ihre original Vorstellung, mit ihren eigenen Worten:



Was soll ich über mich sagen mal überlegen - viele denken „je Oller, je Doller“ oder „Die hat nen Tick“...aber was soll's, wer hat den nicht?!  Mein Tick ist mein Hobby - Rallye fahren (Beifahrer) und alles was damit zu tun hat.

Wie kam ich dazu. Autos bzw. Autorennen haben mich eigentlich schon immer interessiert - Formel 1, DTM, Rallye. War oft bei verschiedenen Rallyes als Zuschauer und auch bei der DTM.

Im Jahr 2000 bin ich erstmals als Beifahrer mitgefahren (Geschenk von meinem Fahrer).

Da war’s passiert - das Rallyefieber ließ mich nicht mehr los. 

 
Schnupperkurs Rallye Kempenich 2000

Seit 2007 bin ich Beifahrer. Ich denke – bis auf ein paar Anfangsschwierigkeiten – hat es ganz gut geklappt – 
Thomas sag nix Falsches 

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