Rallye-Team-Schmitt - Thor 2016 - 2023
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09.09.2023
Besuch beim CCCI (V8 Treffen) in Germersheim. Entspannte 4 Tage und sehr viele schöne Autos.





Der beste Platz an den doch sehr heißen Tagen - direkt unter der Außendusche sitzend und einen eisgekühlten ColaCognac genießen:


28.08.2023
Die guten Reifen sind nun 13 Jahre alt und müssen nun leider erneuert werden:






22.08.2023
Wie verbringen wir am liebsten unsere kannpe gemeinsame Freizeit? Am liebsten "Menschenbefreit" und in Ruhe ... was sich viele absolut so nicht vorstellen können:


Etwas näher:


... oder einfach an einem alten Bunker / dessen Einfahrt:


Dafür liebe ich unsere US MoHos. Grundlegend haben die alle von Haus aus die richtige Ausstattung zum Autark stehen. Diese Komponenten noch mit einem Solarpaket erweitert und schon ist unsere Welt komplett.



14.07.2023
Was machen wir mit dem großen Loch im Armatuerenbrett, denn die olle US Röhrenglotze kommt da nicht mehr rein - das war schon seit Jahren die große Frage. Letztendlich haben wir uns nun doch ganz klassisch für einen 12V Flachbildfernseher entschieden. Die tiefe Position war schon mit der Röhre doof und bisher haben wir generell kaum Fern im Auto gesehen:


Egal, in meiner spärlichen Freizeit habe ich nun auf unzähligen Etappen einen Lienarantrieb und ein paar Alu Röhrchen verbunden und ebenfalls an die 12V Leitung angeklemmt und einen Universal Scheibenheber Wechselschalter dazwischen geklemmt - somit kann ich den Bildschirm easy ca. 30cm hoch & wieder runter fahren lassen:


Die nächsten freien Stunden werden dann wohl für einen neuen Umbau des verbliebenen Loches drauf gehen.

12.06.2023
Die alljährliche Prüfung vom Thor stand auch wieder an:


Ergebniss:


Latürnich auch wieder Mängelfrei.

09.06.2023
Wir haben mit Michael, Marzena, Rainer und Sue ein sehr familiäres und entspanntes V8 Treffen besucht. Abends ergab sich per Zufall eine kleine "Lightshow" und die daraus resultierenden Bilder:







03.06.2023
Nach Feierabend ging es an den Innenraum vom Thor. Alles wurde wieder an seinen alten Platz gestellt und installiert. Nun kommt der neu gepolsterte Innenraum und die neuen Bezüge erst richtig zur Geltung:


01.06.2023
Die seit zwei Jahren fällige Gasprüfung wurde erneut mit Bravour bestanden:


31.05.2023
Der Teppich ist da und wurde verlegt. Frisch abgeholt und geparkt, steht der Thor nun vor unserer Tür und wartet auf den Einbau der Möbel:


25.05.2023
Genau passend zum geplanten Kurztrip, wurde auch ein von mir gedachtes Hinweisschild fertig:



24.05.2023
Aus die Maus. Zum geplanten Kurztrip an Pfingsten wird trotz sorgfältiger Planung, kein komplett fertig gestellter Thor vorhanden sein. Der bestellte Teppich hat eine statt 3 Wochen Lieferzeit, nun 7 Wochen. Glücklicherweise habe ich diesen zwar extrem rechtzeitig bestellt, aber er kommt erst übermorgen beim Polsterer an. Ergo können die ganzen Möbel und ihre neuen Polster noch nicht eingebaut werden. Trotzdem wollen wir on Tour gehen. Küche, Bad und das Schlafzimmer ist ja durchaus komplett und nutzbar. Also habe ich noch den Beifahrersitz montiert und erfreue mich schon mal an der Vorschau:




Entgegen dem Trend, haben wir uns bewußt für einen strapazierfähigen, weichen und "abwaschbaren" Polsterstoff und gegen Leder entschieden. Auch das Design haben wir weiterhin schlicht und in zwei Grautönen gehalten. Die Nähte haben wir auch beibehalten, wie sie vorher waren.
Damit die Verdunkelung möglich ist, haben wir auch die Umkleidung für die Jalousien und natürlich die Jalousien selbst wieder montiert:


Auch diese wurden neu bezogen und das Grau auch hier wieder eingesetzt. Der Tisch ist wieder eingehangen und somit können wir zumindest auf den Klappstühlen daran sitzen.
Abschließend habe ich eine Innenseite einer Stauklappe als Inspektionsheft "verwandelt". Alle Daten im Kopf zu haben, oder irgendwelche Zettel im Auto haben sich damit nun erledigt:



22.05.2023
Die vorangegangene lange Suche von 4 bis 5 Wochen hat nun ein Ende. Egal welche Webseite ich in D, GB, oder in den USA besuchte - überall die identischen Hinweise: "not on Stock". Erst ein Anruf (ich Idiot hätte das ja auch früher mal so tun können) bei M&F ergab, dass ein Satz der seltenen Zündkabel im Lager Kiel liegen. Da nur ein Satz vorhanden war, stellen sie dies nicht online. Egal, direkt bestellt, bezahlt und zwei Tage später war das Päckchen da:


Direkt noch Samstags ausgetauscht und somit sollte nun erst einmal wieder Ruhe mit der kompletten Zündanlage sein.


15.05.2023
Es ist vollbracht. Die äußere Hülle des Thors hat ein neues Erscheinungsbild erhalten. Bevor die neuen Ansichten gezeigt werden, hier erst einmal der Reihe nach. Am Anfang war "Baustelle Einrichten" angesagt:


Das Wichtigste wurde zu erst erledigt. Der neue Wechselrichter wurde ins enge Batteriestaufach verfrachtet und angeschlossen. Somit war der Thor auch wieder "unter Strom":


Als nächstes kamen neue Seitenmarkierungsleuchten an Auto. Die Orangenen wollte ich nicht mehr. In Rauchglas gehüllt, passt das farblich besser zum Konzept:


Leuchten natürlich trotzdem in Orange:


Die Dachkleuchten und der erste Spiegel wieder am Auto:


Hinten natürlich auch:


Statt dem Lüftungsgitter, kam nun ein US Luftauslaß mit Klappe ans Auto:


Auch ein neuer Griff an den Einstieg, der Nachts auch schön beleuchtet ist:


Alle Türen & Klappen bekamen nun auch vernünftige Dichtungen:


Danach konnten die neuen gleichschließenden Schlösser in die Staufächer eingepasst werden:


Nebenbei wurde die Treppe ebenfalls mit neuem Lack versehen:


Ebenfalls neue Heckleuchten mit LED Technik wurden nun verbaut:


Die lackierten Spiegel und Scheinwerfer kamen nun auch wieder an ihren Platz:


Dann kam ein kleines geschicktes Geduldspiel. Ich habe die Fliegengittertür mit einer neuen Gaze bestückt. Mit unserem "Transpatec" bespannt, ist der Durchblick wesentlich angenehmer und heller. Oben im großen Feld ist noch das originale US Gitter und im unteren kleinen Feld bereits das Transpatec:


Vor allem von Innen sehr ersichtlich (nur leider nicht ganz so auf dem Bild erkennbar):


Ebenfalls wurde die Tür noch mit der Anschlagdichtung versehen und die Fliegengittertür umlaufend mit einer Bürstendichtung vervollständigt. Danach (so gegen 22Uhr) gab es mal ein gespendetes Feierabendbier:


Abschließend zu den großen Außenarbeiten kam die ebenfalls gelackte Markiese wieder ans Auto. Glücklicherweise waren da auch wieder weitere fleißige helfende Hände und auch gute Technik vorhanden. Die Arme an die Rolle:


Zusammengeschraubt ans Auto, Bespannung in die Kederleiste einführen und die Arme in die vorbereiteten Löcher verschrauben:


Kabel wieder für den Motor verlegen, anschließen und den Probelauf starten. Nachdem die Bespannung in der Kederleiste ausgerichtet war, wurde diese auch wieder darin verschraubt und ist somit auch gegen verrutschen gesichert:


Da noch Zeit übrig war, wollte ich "gerade mal eben" noch die Zündkerzen austauschen, da diese wahrscheinlich bereits 65.000 Meilen gelaufen waren. Der Wechselintervall wird seitens von Thor, mit 80.000 angegeben. Vorher Tauschen schadet aber nichts, denn es ist zwar noch ein "Restguthaben" auf der Elektrode ersichtlich, aber ich mag keine Notreparaturen:


Dumm nur, dass ich eigentlich noch neue Kerzenkabel bestellen wollte, aber keine rechtzeitig bekam. Das rächte sich nun, denn Samstagsabends gab es zehn, statt acht Kerzenkabel:


Zwei sind am Kerzenstecker abgerissen und die am Tag darauf geplante Heimfahrt war gefährdet. Glücklicherweise konnten wir zwei Ersatzkabel von einem bekannten Opelschrauber um die Ecke erhalten und für den Chevy adaptieren. Somit konnten wir bei strahlendem Sonnenschein die Halle fahrend verlassen und diese Aufnahmen tätigen:














Bei der Einfahrt in unser Heimatdorf, gab es bereits das erste Paparazzibild von einem uns bekannten Spaziergänger. Vorne der Thor und dahinter unser Montagetransporter - zwar Klein, aber durchaus erkennbar:


Vorerst wieder zu Hause:



28.04.2023
Der zweite Lack ist drauf und der Thor wird von seinem Papier befreit:











Auch die ersten Kleinteile sind in frischer Farbe gehüllt:




17.04.2023
Der erste Lack ist getrocknet und unser mittels Handskizzen angefertigter Designentwurf wird aufs Auto gebracht:


Nach ein paar Anpassungen werden die nicht zu lackierenden Stellen wieder verhüllt:








Nun beginnt erneut das Schleifen und Vorbereiten für den zweiten Lackauftrag.


06.04.2023
Der erste Lack glänzt von der Außenhaut - frisch aufgetragen:















03.04.2023
Der aufgetragene Füller wurde ebenfalls schön sauber verschliffen:













03.03.2023
Neue Ansichten aus der Lackiererei.
Überall Spritzspachtel, der schön verschliffen wurde:


















Nun alles abkleben, um den Füller aufzubringen:


Einmal eine gleichmäßige Farbe - auch wenn es nur der Füller ist - rundherum:









13.02.23
Die nächsten Ansichten mit dem aufgetragenem Spritzspachtel sind eingetroffen:













10.02.2023
Die nächsten neuen Ansichten sind eingetroffen. Fertig gespachtelt, geschliffen und bereit für den Spritzspachtel:

















06.02.2023
Neue Ansichten aus der Lackiererei:












27.01.2023
Die vordere Innenausstattung ist nun komplett nach unseren Wünschen und Vorgaben fertig. Ein Probesitzen verspricht nun ein angenehmeres Fahren. Die alten US Polster waren schon sehr durchgesessen und wir behalfen uns auf den zwei vorderen Hockern mit dickeren Auflagen. Die können nun in Rente gehen. Der hochwertige Polsterstoff wird normalerweise für Büroausstattungen verwendet und ist in den Fasern schon mal imprägniert, um evtl. Flecken leichter abwaschen zu können:




Von der Qualität des Stoffes, der Polster und der handwerklichen Arbeit, bin ich schon mal sehr zufrieden. Auch preislich ist es nicht so, dass der deutsche Handwerksbetrieb sich verstecken müsste. Diverse Preise für solche Arbeiten aus Osteuropa kursieren ja im Netz. Dank meiner Verweigerung dieser "Ichlassbilligdrübenmachen" Mentalität, konnte ich mit dem Chef jederzeit in meiner Sprache reden, konnte zig Bezüge und Polster ansehen, fühlen und mir andere Ausstattungen als Muster für die Verarbeitung Life ansehen. Ich kann nun die osteuropäische Materialien & Leistungen nicht Life vergleichen - aber ich würde schätzen, dass wir im Vergleich vielleicht 50€ mehr bezahlt haben.

25.01.2023
Deutlich zu erkennen, werden die vorderen Fahrersitze identisch klassisch gehalten, wie auch die dahinter liegenden Polster. Gestern noch in Arbeit und heute schon fertig. Auch diese Sitze bekamen eine komplett neue Polsterung, sowie die neuen Polsterstoffe in dem gleichen Design. Die Aufnahme zeigt den Sitz noch ohne die Feinheiten, wie z.B. die runter hängenden Schabracken:


20.01.2023
Ein neues Jahr hat schon mit schönen Bildern begonnen. Während die Lackiererei sich fleißig um die Außengestaltung vom Thor kümmert, kamen auch schon die ersten Bilder aus der Polsterei:








28.12.2022
Da der alte Wechselrichter ja wohl fritte ist, hatte ich einen neuen bestellt. Er wird zwar momentan noch nicht gebraucht, aber haben ist definitiv besser als brauchen!


Eigentlich wollte ich den 2000er von Büttner haben, aber ich wurde dagegen beraten. Dieser soll wesentlich mehr Leistung bringen, als auf der Leistungsbeschreibung steht und der 2000er mit noch etwas mehr Leistung, soll angeblich nicht so gut laufen wie dieser.


Zumindest sind die Daten identisch zum alten Wechselrichter und somit sollte auch unsere Klima wieder damit betrieben werden können.

19.12.2022
Anfang November waren wir noch mit dem Thor in Bayern und auf der Heimfahrt fiel mir auf, dass sich der Motor unter Last problematisch verhält. Er verweigerte die sonst sehr großzügige Leistung. Noch auf dieser Fahrt testete ich mit der Benzin-/LPG Umschaltung, ob das Problem von der Treibstoffzufuhr her kommt. Dies konnte ich direkt ausschließen. Bei beiden Treibstoffarten fing er unter Last das "stottern" an und schaltete unwillig. Da die Motorkontrolllampe nicht anging, fing ich nach "alter Väter Sitte" an, den Fehler zu lokalisieren. Ein Benzinmotor benötigt lediglich Luft, Sprit, Zündfunken und ab und zu einen Tritt. Luft ist da - Luftfilter ist sauber und kein Eichhörnchen im Luftschlauch. Ein Spritproblem wurde schon auf der Autobahn ausgeschlossen ... ergo bleibt noch die Zündung und die leider vielfach verbauten Sensoren übrig. Glücklicherweise fand ich den Fehler sehr zügig und ein teurer "Ringtausch" der Sensoren blieb mir erspart. Der Verteilerläufer besitzt einen abgebrannten Kontakt:


Auch der Verteiler ist total an den Kontakten verkrebst:


Einmal beides erneuert, ging es dann problemfrei nach Kalkar zum zweiten Kuraufenthalt dieses Jahres für den Thor. Nachmittags ging es dann gegen 13.30Uhr direkt in die Halle. Dann kam der seltene Moment - ich holte ein Kabel aus einem Staufach, um das Ladegerät für die Akkus betreiben zu können. In einer Halle gibt es selten Sonne für die Solaranlage, die das sonst übernimmt. Kein Strom im Auto! Grrrrr, ich hab doch keine Zeit für Späße und noch weniger Ahnung von dem geKabel. Irgendwann hatte ich es dann mit vielen Tests raus. Unser Stromwandler ist das Übel. Er schaltet sich nicht mehr ab. Durch die intern verbaute Vorrangschaltung läßt er eine externe Stromversorgung einfach nicht zu. Bis dahin wußte ich noch nicht mal was von dieser Funktion! Einfach komplett abklemmen ist auch nicht möglich, denn auch dann ging kein Strom ins Auto. Bis Abends 22Uhr hatte ich damit zu kämpfen, wie ich den Stromwandler abzuklemmen habe, dass er ohne eigene Funktion, zumindest mal wieder Strom ins Auto läßt. Zwischendurch kam noch Paul mit seinem Winnebago auf den Hof gefahren. Er wollte uns bei den eigentlich geplanten Arbeiten helfen. Denn eigentlich sollte der Thor diverse Anbauteile abgenommen bekommen, damit er seine weiße Flecktarn Kleidung ablegen kann. Damit begannen wir dann Dienstags und Mittwochs sah das dann schon richtig gut aus:




Eeeeendlich kommen auch die schief ausgeschnittenen MB Heckleuchten weg:


Diverse Kleinteile:


Auch die Markiese ist wieder ab:


Uuuupsa, was hat Petra&Paul denn da noch gemacht? Unser toller und erst 22 Jahre junger Teppich liegt da in Teilstücker einfach vor dem Auto:


Tatsächlich - einmal alles raus:


Na gut, dann nutze ich die Gelegenheit und versuche mal was gegen das Knarzen des Holzbodens zu unternehmen. Unter der Holzplatte ist eine Styropordämmung und darunter verzinktes Stahlblech. Da scheint es einfach keine Verbindung mehr zu geben ... ein paar 8mm Löcher und eine halbe Dose PU-Schaum, könnte durchaus beim Aussteifen etwas helfen:


Ob es was gebracht hat, werden wir erst im neuen Jahr feststellen können. Denn dies war unsere abschließende Arbeit am Donnerstag morgen. Nun ist erst mal Rainer und seine Mannen dran. Wir wünschen euch bei diesem Projekt alles Gute und wir freuen uns schon auf das neue Erscheinungsbild. Vielen Dank, dass ihr diese Arbeit übernommen habt und unser Dank gilt ebenfalls der guten Seele Paul, der uns abermals tatkräftig unterstützt hat.

12.11.2022
Die Wintersaison hat begonnen. Zur Erinnerung, so gemütlich sah unser Thor "vorneherum" mal aus:


Viele Möbel, die einem Umbau zur mobilen Kegelbahn im Weg sind. Ergo, einmal alles ausbauen. Ein paar Detailbilder der "Innereien" noch zum Abschied festhalten:






Alles geräumt, raus geschraubt und entfernt, sieht das schon wesentlich großzügiger aus:



31.10.22
Die Saison neigt sich leider dem Ende zu. Am kommenden Wochenende fahren wir als Zuschauer noch einmal zu einer Rallye nach Mamming. Dann war es das für dieses Jahr mit den spaßigen Ausflügen. Deshalb haben wir schon mal alles unnötige ausgeräumt. Dieses Jahr wird es extrem mit der Ausräumerei. Ich will nach dem Wochenende den Thor bestmöglich komplett leer haben. Warum? Nein, nicht weil er verkauft ist / wird ... der nächste Umbau steht dann an.

22.07.2022
Da der Schuster bekanntlich ja die schlechtesten Schuhe hat, ist mir auch bekannt. Eigentlich wollte ich nach dem  Abriss des alten Fahrradträgers, nichts mehr von den Scheißdingern wissen und mir eine einschiebbare Bühne bauen. Der Gedanke war jedenfalls wesentlich schneller, als die Umsetzung. Schlichtweg zu viel Arbeit im Betrieb und zu wenig Freizeit. Da wir uns recht kurzfristig für eine Woche Urlaub entschlossen haben, musste halt wieder ein Träger bei. Zugelassen für vier Fahrräder und 60Kg. Wenn das Rundrohr diesmal nicht die zwei Fahrräder halt, flieg ich nach China (kein billig Fahrradträger - trotzdem dort hergestellt) und hau einen Laden platt. Die einfach abgekanteten Alubleche hatte ich noch aufgehoben, damit die 4" breiten Reifen vernünftig eingefasst sind. Die waren auch flugs noch zusätzlich montiert.


Zumindest für die kurze Strecke Saulheim -> Roeschwoog (F) -> Saulheim, dürfte das ein guter Test sein.


17.07.2022
Die Treppenstufe funktioniert wieder einwandfrei. Das engl. Ersatzteil hat zu 100% gepasst.

Wir nutzen unser Motorhome ja nicht nur zum Urlauben, oder als Zugpferd für die Rallye Veranstaltungen. Wir nutzen es auch gerne mal als eine Art "Ausnüchterungszelle". So wie auch gestern. Eingeladen zu Freunden, um in einem stillgelegten Steinbruch, einfach mal ohne Grund zu Feiern. Platz für ein kleines Motorhome findet sich immer:


Zwar extremes "Kuschelcamping", aber egal. Wir wollen ja keine drei Wochen so stehen. Latürnich direkt aufgefallen, ist das "etwas andere Wohnmobil". Auch von Oben zeigt sich das "schwarze Schaf" und fällt mit einem etwas anderen Dach direkt in der Menge auf:


Der Thor steht auf den Stützen und die Party kann nun beginnen:



20.06.2022
Das heiß ersehnte Päckchen aus GB ist eingetroffen und somit dürfte die Trittstufe bald wieder funktionieren. Rein optisch sieht das Teil schon mal sehr passend aus. Die Wahrheit wird sich demnächst dann unter der Stufe zeigen:


01.06.2022
Bei den ganzen Streicheleinheiten und Liebkosungen, hätte ich das jetzt nicht vom Thor gedacht! Normalerweise müsste er die ganzen Arbeiten doch wohlwollend aufgenommen haben und zu würdigen wissen? Oder haben wir ihn nun verärgert und zugleich die Büchse der Pandorra geöffnet? Heute beim Tür öffnen, kam die Trittstufe wie gewöhnlich raus gefahren, aber mit einem "Klack" und fuhr anschließend nicht mehr ein. Kurzerhand mal schwunglos unter die Treppe geschwungen und nachgesehen. Klar, wie soll es anders sein? Im Sack das Ding!


Ob ich bei Kwikee den Aluguß Verbindungsarm mal nach 22 Jahren reklamieren soll? Zumindest geht die Treppe händisch rein und raus schieben und weil wir morgen weg fahren wollen, hindert nun ein kleiner Spanngurt die Stufe daran, selbsttätig wärend der Fahrt auszufahren.

30.05.2022
Wellness Urlaub für den Thor beim Lack Rainer - vom 12.05. - 29.05.2022

Vorab - geplant war eigentlich was vollkommen anderes. Eigentlich wollten wir nur die welligen / gelösten GFK Platten an den Außenwänden neu ankleben, da Innen keinerlei Gerüche und feuchte Stellen messbar waren, gingen wir vom leichteren Übel aus. Auch sollte hierbei die verlorene Silikonschlacht vom Vorbesitzer entfernt und diverse unnötige Öffnungen im GFK wieder verschlossen werden. Das Schicksal hörte allerdings diesen Plan und lachte hämisch darüber. Es kam nämlich alles komplett anders. Innen ist werkseitig ein Alu Dibond Platte verarbeitet - klar, da läßt sich keine Feuchtigkeit messen, die sperrt ab. Die Besichtigung und Besprechung, wie es ablaufen könnte, ist bereits gut ein halbes Jahr her. Auch Rainer sah das als "können wir gerade mal so machen" an und stellte uns seine große Halle zu Verfügung. Da könnt ihr "mal eben" alles abbauen, reinigen und wir kleben dann alles gemeinsam neu an und ich laminiere das dann neu zusammen - so weit, so gut. Wenn schon alles abgebaut wird, dann mach ich "mal eben" auch das Dach nebenbei neu und klebe eine neue Firestone EPDM Folie (wie damals am 76er Winnebago) auf. Iss klar .... nebenbei ... mal eben ... alles easy ...
Durch die lange Vorbereitungszeit, konnte vieles im Vorfeld bestellt und besorgt werden. So wurde mein Transporter mit allem Beladen und Petra steuerte diesen hinterher, wärend ich den Thor zum Lack Rainer verbrachte. Donnerstags ging es noch lustig mit Einparken und Abladen los:


Erste Zerlegung hat noch locker und leicht begonnen, aber die ersten Vorboten von "Scheiße, das sieht nicht gut aus", waren schon da:


Die andere Seite bot keinen besseren Anblick:


Auf das Dach gehüpft, angefangen abzuräumen und auch hier schon böse Stellen entdeckt:


Mittig war vorne mal auf dem Foliendach eine Funkkamera installiert und mit Silikon abgedichtet. Tolle Idee:


Die US Sat Kurbel ist auch Scheiße (dunkler Fleck rechts neben der Klima) abgedichtet:


Schnell vom Dach runter und mir an der Seite noch ein wenig Abriß gönnen:


Noch war alles schick und da wir in der Baustelle auch schliefen, gönnten wir uns täglich nach 12 bis 14 Stunden der Maloche etwas für die Seele und etwas für die Leber:


Die Heckleiter ist ab und da sie auch nicht mehr ran kommt, können nun die Befestigungspunkte auch zu laminiert werden.


Immer mehr ersichtlich - der Abbau schreitet voran:


Beidseitig natürlich:


Das Dach ist dann mal komplett geöffnet. Der Bereich der Heckleiter ist leider nicht, oder nur schwer ersichtlich. Hier war ungefähr 1qm der Holzfaserplatte nicht mehr existend und das darunter liegende Stahlblech schwer verrostet - wurde entsorgt:


Die erste GFK Seite wurde geöffnet und es sah nicht wirklich prickelnd aus:


Ein Müllberg wurde begonnen:


Tiefe ... seeeehr tiefe Einblicke sind nun möglich:


Küchenwand:


Auch hier sehr übel:


Besser wurde es auch da nicht und der Gedanke, hier eine Serviceklappe einzusetzen reifte, da es von hier zum ersten mal total easy gewesen wäre, eine Sicherung im Fußraum zu tauschen. Das verzinkte Stahlblech war dermaßen mit dem Holzunterbau vertackert und dadurch stark verrostet - wurde entsorgt:


Das oberflächlich angegriffene Holz (linkes Gefach) der Holzfaserplatten wurde bis auf das gesunde Holz abgeschliffen:


Im linken Gefach wieder helles und gesundes Holz vorhanden:


Ich stehe ja total auf doppelte Sicherheiten. So hab ich den Dachaufbau erneut so umgesetzt, wie ich die positiven Erfahrungen bei der Restauration des 1976er Winnebago Chieftain erhalten konnte. So wurden hier auch 3mm Schaumkunststoffplatten zugeschnitten, aufgeklebt und verschraubt. Die erste Platte sitzt:


Die zweite Platte dann ebenso:


Traumhaft, nach all den miesen Abrißarbeiten, mal wieder was Neues am Auto zu sehen:


Petra ließ es sich nicht nehmen, unermüdlich mit zu arbeiten. Fluchend und schimpfend, aber trotzdem Geduldig, hat sie ALLE Leisten Fenster, Dachaufbauten und Anbauten vom Silikon befreit. Auch die Rückseiten der GFK Platten mussten ja noch vom alten Kleber und den Holzresten befreit werden. Das Holz wurde tagelang eingeweicht und dann abgeschabt. Selbst Sklaven hätten hierbei wohl direkt um ihren Tot gebeten. Das war eine Sch... Drecksarbeit. Danach dann noch sauber abschleifen ... wir reden von zig Quadratmetern:


Manchmal eine Hilfe ... zumeist aber eher nicht:


Zwischendurch kam die Folie mal zum Auslegen auf das Dach:


Unermüdlich und Geduldig halt und im Hintergrund liegen die nächsten Platten zum Einweichen im Hof:


Weshalb die Firestone EPDM Folie und nicht eine originale US MoHo Folie? Hier ganz gut erkennbar. Links die Schnittkante der etwa 0,5mm US Folie und rechts die etwa 1,6mm Firestone Folie:


2mm Alu Blech sind nun für die inneren Radhäuser angepasst, eingedichtet und montiert:


Für den Bereich der Spiegelbefestigungen haben wir uns für eine radikale Lösung entschieden - 25mm Siebdruckplatten eingedichtet und montiert:


Beider vorderen Markisenbefestigung identisch:


Fahrerseite natürlich ebenso:


Die erste Dämmung mit Styrodur wurde eingedichtet und eingesetzt:


Die ersten 4mm Siebdruckplatten wurden ebenfalls angepasst und aufgeklebt. Hierfür verwendeten wir Klebt&Dicht, das mit einer 3mm Zahnspachtel vollflächig aufgetragen wurde:


Platte für Platte wurde so angebracht und mit Hölzern angepreßt:


Auch der Haufen wuchs zusehends:


Samstags kam Paul und half beim Aufkleben der Dachfolie (Dankeschön noch einmal) und da Andi - der eigentlich nur mal schauen wollte wie das funktioniert - (ebenfalls noch einmal Dankeschön) später noch dazu kam, wurde nicht nur die Dachfläche (ohne Ränder) geklebt, es kamen auch schon die ersten Aufbauten auf das Dach:


Die Beifahrerseite ist schon mal soweit fertig und alle Verspannungen sind ab:


Die ersten GFK Platten sind wieder aufgeklebt. Es wurde identisch wie die Platten vorher vorgegangen:


Hach jaaaa, es wird:


Die Seite wurde natürlich auch nicht vergessen:


Schick, wa:


Blieb aber nicht so. Dafür kam Christo vorbei und fing an, alles abzuhängen:


Die Nähte wurden vorbereitet und das staubt ungemein, deshalb das Zukleben aller Öffnungen:


Anschließend noch fein verspachtelt. Und wenn Dir Langweilig ist, nimm noch heute Abend vorne noch die Decals ab, dann kann ich leichter Lackieren. - sprach Rainer und machte seinen verdienten Feierabend:


Am nächsten Morgen waren sie alle ab. OK, wir kratzten und wuschen sie auch bis Nachts um 23Uhr ab. Macht ja nix, so langsam haben wir uns daran gewöhnt. Wer benötigt schon Schlaf? sauber verspachtelt sah es dann letztendlich so uas:


"Nebenbei" konnten die Dachaufbauten komplettiert werden, weil auch der Rand jetzt angeklebt war:


Alle betroffenen Spachtelstellen wurden mit einer weißen (extra angemischten) EP Grundierung grundiert. Dadurch haben wir nun einen recht seltenen Flecktarn in Weiß:


Einen Tag später waren hier bereits die Fenster wieder montiert und die Beleuchtung war hier wieder komplett:


Später, vieeeeel später dann diese Seite ebenfalls:


Auf dieser Seite fehlte noch was - die Markise kam dann auch noch ran, nachdem die Dichtmasse an den Fenstern getrocknet war:


Letztendlich konnten wir Sonntags die letzten Arbeiten abschließen und der Thor sah nach 16 Tagen wieder die Sonne:


Der Eine sonnt sich und die zwei Malocher kämpfen sich durch das Werkzeug, sortieren es wieder ins Auto ein und streicheln den kompletten Hallenboden - mit so komischen Borsten, an so langen Stielen - auch Besen genannt. Schließlich wollen wir die Halle mindestens so verlassen, wie wir sie überlassen bekommen haben:


Alles sauber, alles verräumt, beide fertig und durch - ab nach Hause:


Lieber Rainer. Wir sind Dir unendlich Dankbar, dass wir das bei Dir durchziehen konnten und vor allem durften. Dankeschön.
Auch Dir Paul sei gesagt, es gibt nicht viele Freunde, auf die man sich verlassen kann. Du hast Dich zwei mal freiwillig in Bewegung gesetzt und bist die 110KM (?) zu uns zum Helfen gefahren. Das tut nicht jeder. Dankeschön.
Nicht unerwähnt sei auch der Auftritt von Andi, der wirklich nur mal schauen wollte, wie das mit dem Aufkleben der Dachfolie funktioniert und dann einfach bis Abends zum Helfen blieb. Dankeschön.

Hier noch ein paar Verbrauchseckdaten:
Ca. 80 Kartuschen Klebt&Dicht
800 VA Schrauben in 4,5x35mm
27qm EPDM Folie & 10 Liter Spezialkleber
40m Alu Butylband
27qm 3mm Schaumkunststoffplatten
2 Flaschen Cognac
etliches an Kleinkrimskrams
Petra & meinereiner mit ca. 500 Arbeitstunden in 16 Tagen


06.05.2022
Wiedereinmal war etwas mehr wie ein Jahr um und die techn. Prüfung vom Thor wurde angegangen. Total entspannt erklärte ich dem Prüfer, wo sich die gewünschten Einbauten zur Prüfung und diverse Schalter befinden. 


Entspannt mit einem Becher Kaffee in der Hand, schaute ich zu, half ab und an und bekam (natürlich) dieses Ergebniss vom Thor zu lesen:


Der ex US Bürger ist ja auch erst 21,5 Jahre jung - was soll da bei entsprechender Pflege und Wartung auch groß nicht in Ordnung sein. Deshalb darf dies nun auch jeder öffentlich sehen, der es sehen will ... oder muß:



28.04.2022
Der dritte Einkauf ist eingetroffen:


Ich möchte ein wenig Höhe einsparen und bei der Dachsanierung die "hohe" Megasatanlage gegen die flache Snipe 3 austauschen.

10.04.2022
Der zweite Einkauf steht nun auch bereit. Diverse Edelstahlschrauben, Reiniger, Butyl Dichtbänder, EPDM fähige und spritzbare Dichtmasse in Kartuschen, Kompribänder und andere nützliche Kleinigkeiten:





25.03.2022
Den ersten Einkauf habe ich heute abgeholt. Wer erkennt es?


Rüüüüschtüüüüsch, in meinem Transporter liegt fein zusammen gefaltet das neue Dach für den Thor. Wie bereits bei der Winnebago Restauration greife ich ins Regal von Firestone. Mit dieser 1,52mm dicken EPDM Folie und dem dazugehörigen Kontaktkleber habe ich bereits sehr positive Erfahrungen gemacht. Nein, die schwarze Folie führt nicht im Sommer zu einem heißeren Auto!


21.03.2022

Jeder kennt sicherlich unterwegs den Griff / Drehknauf an der Heizung. Jeder kennt nun die Drehbewegung, so nebenbei beim Fahren, so linksrum kälter - so rechtsrum wärmer Allerdings kennt nicht jeder den endlosen "ich dreh mich doll Griff" in der Drehbewegung Ich kenne ihn nun leider und weil auch der "ich dreh mich doll Griff" nicht unendlich ist, hat man den Knopf auch schnell und komplett in der Hand Ein Vorbesitzer unseres Thors hatte den wohl auch schon und klebte den Drehknauf kurzerhand fest. Hier ganz gut ersichtlich:


Grmpfl OK, mal eben kurz den Heizungsregler komplett ausgebaut, weil die Optik nicht nur scheiße aussieht, sondern auch sehr unpraktisch in der Bedienung ist:


Die lieben US Bürger kleben ja gerne ihre Daten drauf:


Wunderbar, mit den Daten gehst mal eben flugs zu Edoof und bestellt "mal eben" was neues Wurde auch sehr zügig fündig Aaaaaber ich verfiel in eine kurze Schreckstarre und war zugleich einem Herzinfarkt näher als mir lieb ist ... steht da doch wirklich die Zahl 1440 US Dollar + Versand vor meinen Augen Töröööö - nö, lieber kaufe ich eine Miniatur Grippzange und fahr damit weiter. OK, weiter nach Alternativen suchen Kurzerhand den Johann angefunkt - schließlich hat er ja gute Kontakte in den Staaten (Danke noch einmal für Deinen Einsatz) Ratz Fatz sendete er mir einen Link. Dieser wurde zügig verfolgt und ich kam auf eine US Webseite, wo die Knöpfe einzeln für rund 12 US Dollar angepriesen werden. Ha, easy ... zu dem Preis bestelle ich gleich zwei PC angeworfen, Kundenkonto angelegt und das Bestellknöpfchen gedrückt Aaaaaaber die Seite wirft mir jetzt erst die Versandkosten auf. Günstigste Variante - UPS Standart für 165 US Dollar Nope, wieder zurück zu dem Gedanken der Grippzange Ich möchte nicht Geizig erscheinen. Allerdings habe ich auch nur zwei Hände, mit denen das Geld eingeholt werden muss und für das Kunststoffknöpfchen lege ich keine 177 US Dollar auf den Tisch
So gings in meine Bastelwastelwerkstatt. Hier reinigte ich den Knopf, befreite ihn von der inneren Stahleinlage und schaute mir alles mal genauer an In der Kunststoffführung sind zwei kleine Risse offen, wodurch sich der alte Kleber mit dem Einsatz verdrehen konnte. Test the West ... Kunststoffkaltverschweißer (auch Systemkleber genannt) und dünnen Tüddeldraht herbei geholt. Die Metallhülse wurde damit nun eingeklebt und die Risse damit verschlossen. Währenddessen legte ich den Tüddeldraht noch drumherum und verzwirbelte diesen auch fest. Somit war alles wieder zu einer festen Einheit verbunden:


Tja, was soll ich sagen Momentan funktioniert das


Wie lange wird sich noch raus stellen. Aber ich habe etwas Zeit gewonnen. Entweder komme ich auf unseren Touren mal wieder an einem Schrottplatz vorbei, Kommissar Zufall kommt um die Ecke, oder ich finde noch eine Möglichkeit .... schauen wir mal


10.03.2022
Ein neues Jahr beginnt auch am Thor. Frisch aus der Babenhausener Fachwerkstatt gewartet und mit neuen 225er Reifen auf der Vorderachse versehen, bereitete ich ihn schon mal auf die kommende Saison vor. Die frisch gereinigte Frischwasserpumpe kam wieder an ihren Platz. Davor habe ich den seitlich gelegenen/ in die Seitenwand gelegten Ablaßschlauch vom Frischwassertank umgelegt. Ich habe noch diverse 90° Schlauchecken aus Messing vom Winnebago im Lager. So konnte ich den vom Thor einkürzen und durch das Bodenblech und hinter der Rückwand vom Auto führen. Das verbliebene Loch sieht erst einmal Scheiße aus und habe es mit Alu Tape vorrübergehend geschlossen. Darum kann ich mich gerade noch nicht kümmern. Das kann erst in etwa 6 bis 8 Wochen richtig verschlossen werden. Unter dem Auto habe ich alle geöffneten Ventile der Wasserleitung verschlossen, damit in der übernächsten Woche das Frischwasser beim Einfüllen auch im Tank verbleibt. Dann habe ich mich mit dem 12V Kompressor gewidmet. Ab und an rächt sich Geiz und das zu Recht. Die 25€ Chinakracher sind toll, sofern man die Einschaltzeiten und Co nicht vergisst. Klar kann man das bestimmt auch Elektrisch lösen, aber mit meiner Kabelallergie? Eher nicht. Somit habe ich nun den zweiten Chinakracher ausgebaut, Geld in die Hand genommen und in einen Viair investiert. Dieser schaltet sich nun selbst bei Überlast und zu hoher Temperatur ab:



Nun können auch wieder Reifen am Rallye-E befüllt werden und ab und an geben die Hörner auch wieder einen Laut von sich:




10.12.21
Ein neuer Tisch und ein 20m Gardena Flachschlauch kommen ab der Saison 2022 zum Einsatz:




27.09.2021
Der Lenkradbezug hat sich am Wochenende bei einem Kurztrip nach Silz bewährt. Er ist noch etwas ungewohnt, aber er fasst sich leichter als das Plastiklenkrad an.
In Silz waren wir im letzten Jahr schon einmal. Die Einfachheit und die Ruhe des Platzes wollten wir noch einmal haben.


Der offizielle Stellplatz ist schattig und etwas in den Bäumen versteckt und eher für Stromjunkies mit Transportern erreichbar. Dies ist die offizielle Ausweichfläche des Stellplatzes. Die gefällt uns sowieso wesentlich besser, als das Kuschelcamping.


Hier hat man morgens auch einen super schönen Ausblick.


Mmmmh, was sieht man da genau? Das:


Ein Naherholungsgebiet, direkt an einem Teich. Baden ist zwar untersagt, wird aber total entspannt geduldet. Viele verschiedene Wander-/Fahrradwege sind im Pfälzer Wald auch ausgeschildert. Etwas Schade finden wir jedoch die Preispolitik der platzbetreibenden Gemeinde. Kostete diese Örtlichkeit im letzten Jahr noch 7€, sind nun 10€/Nacht fällig. Dafür steht noch eine große Mülltonne, eine öffentliche Toilette und nur für die Microcamper erreichbare Strom-/Wasseranschlüsse bereit. Natürlich würde der Strom noch dazu gerechnet werden. Eine Entsorgung ist ebenfalls vorhanden, jedoch nur für "Tupperdosen".


23.09.2021
Recht hübsch. Bin nun mal gespannt, wie es sich beim Fahren äußert und es nun griffig genug ist.


21.09.2021
Da mir das Lenkrad vom Thor noch nie griffig genug war und es auch aus einem üblen Plastik besteht, hoffe ich hiermit etwas Abhilfe zu schaffen:




13.09.2021
Die Vorbereitungen für unseren Urlaub sind soweit mit was richtig hässlichem Abgeschlossen worden. Dadurch das diese drei mistigen Aufkleber Pflicht in Frankreich sind, sind diese nun auch auf unserem Thor zu finden.


Die Franzmänner haben bestimmt Angst, dass sich Fahrradfahrer auf ihrer Autobahn verirren und uns rechts überholen wollen.

03.09.2021
Der Thor wurde Abmarschbereit gebracht, der Anhänger angekuppelt und der Rallye-E aufgeladen. Dieses Wochenende wird in Moers bei einem Kadett Treffen verbracht.



06.08.2021
Da sich die meisten unserer RV Bekannten wohl eher gerade nördlich in Deutschland orientieren, sind wir gen Süden ? Petra, der Thor, unser Rallye-E und meinereiner befinden sich in Ruhmannsfelden. Ausnahmsweise sogar mal auf einem Stellplatz. Dieser ist ruhig gelegen, bietet offiziell 16 Stellplätze an und selbst unsere größten Dickschiffe mit einem Anhänger könnten hier in einem Zug drehen, so großzügig ist der Platz angelegt. Für die Steckdosenanhänger ist auch gesorgt. Für 50cent kommt Strom aus den Säulen, die mit 16Ah abgesichert sind. Die moderaten Parkgebühren belaufen sich auf 8€/24h. Darin enthalten ist auch das kostenlose Frischwasser, oder bei Bedarf auch kostenloses Wlan. Allerdings ist dies gegenüber 4G eher nicht wirklich tauglich. An eine Entsorgung ist natürlich auch gedacht ? Die Beschreibung zum Platz in der ProMobil App stimmt also nicht wirklich ?



26.05.2021
Radkappen wieder montiert und mit Petra den kompletten Thor mal geschrubbt - sieht dann im Ganzen so aus:


An diesem "besonderen" Wochenende fiel uns beim Feiern bis in den Morgengrauen was negativ auf, der Wechselrichter piepte und die Heizung ging morgens auf Störung. Ein kurzer Blick auf das Akku Schätzeisen verriet uns, die Bordspannung war auf 9, irgendwas Volt gefallen. Um 5, oder 6Uhr und mit genügend Promille intus, war mir das egal. Nach dem aufwachen gab es einen Blick ins Akkufach und das sagte schon mehr als genug aus. Ein Akku ist etwas ausgelaufen und die anderen zwei schaffen es alleine auch nicht standhaft. Ergo was bleibt da einem übrig? Genau, einmal den Akkuteiledealer anrufen und direkt drei neue Akkus bestellen. In diesem Zuge konnte ich auch direkt von 3x 110Ah auf 3x 130Ah aufrüsten. Glücklicherweise hatte ich die Schublade schon frühzeitig darauf vorbereitet und den etwas erhöhten Platzbedarf vorbereiten können:


25.05.2021
Langeweile gibt es ja kaum welche ... aber durchaus auch Arbeiten, die Mann ausführen kann - zwar nicht muss ... aber will. So habe ich mich an einem angenehmen Wochenende mal hingesetzt und alle vier Edelstahl Radkappen grundgereinigt und poliert. Ist schon ein gewaltiger Unterschied vorhanden - vorne Links und hinten Rechts poliert und die anderen noch schmutzig:


Andere Perspektive und dementsprechend vorne Rechts und hinten Links die sauberen:


Zwischendurch wurde noch unsere Küche im Thor durch einen "Spitzenkoch" in Beschlag genommen. Dieser produzierte jedemenge unleckeren "schwarzen Reis":


15.04.2021
Dieses eine Bild sagt durchaus mehr aus, als viele Worte :-)



03.04.2021
Die Tage kam ein schönes Paket von W.B. an. Er fertigte unter anderem auch für uns, neue Schwingungsdämpfer (im Volksmund auch Stoßdämpfer) an. Diese haben eine geänderte (progressive) Kennlinie:


Am freien Ostersamstag ging es mal zackog unters Auto. Schließlich ist er gerade wieder von einem Kuraufenthalt in Babenhausen zurück in seinen Heimathafen gekommen. Dort wurde er durchgecheckt und bekam auf der Vorderachse neue Bremssättel und Beläge. Zurück zum eigentlichen. Die nunmehr 20 Jahre alten Bilstein Stoßdämpfer werden ausgetauscht. Hier die VA:


Sieht nun so aus:


Auch die Hinterachse wurde in dem Zuge direkt mit verändert. Von so:


Zu so:


Da der Umbau mit einem Kaffee und einer Kippe unterbrochen wurde, gingen gemütliche 30min dabei weg. Danach fing ich noch mit meinen "servicesaisonstart" Arbeiten an. Alle Außenklappen öffnen, Scharniere und Schlösser säubern und einfetten, Wasserleitungen wieder verschließen und evtl. anschließen, Wasserpumpe wieder einbauen, alles was wegen Frost aus dem Auto kam wurde wieder eingeräumt. Letztendlich war auch Petra im Auto beschäftigt. Sie wusch mal den angesetzten Winterspeck aus dem Auto raus.


25.02.2021
Für Urlaubstrips und für die allgemeine Freizeit, wurden nun für uns zwei E-Bikes angeschafft:




Der Akku mit 48V und 15Ah ist zwar nun jetzt nicht gerade riesig, aber es sprachen auch noch andere Dinge für genau diese Räder. Ganz wichtig war als erstes - sie gefallen uns und lassen sich gut fahren. Im Regelfall werden wir diese zwar auf dem Fahrradträger mitnehmen (Kg passt), aber wenn wir diese auch noch mitnehmen möchten, wenn wir mit dem Anhänger unterwegs sind, können diese Räder sehr schön zusammen gefaltet werden und haben ein angenehmes Packmaß, um sie noch im Innenraum unterbringen zu können.




27.02.2020
Nachmittags fuhren wir mit dem Rallye-E als Anhängsel los zur Rallye Zorn. Kaum losgefahren, fing es zu erst mit leichtem Graupel los, was sich schnell in ein starkes Schneegestöber wandelte. Die Rallye Zorn hat ihren Veranstaltungsort in Miehlen. Um dort von uns aus hin zu kommen, müssen wir via der Bäderstraße entlang. Ängstliche Fahrer, gepaart mit dem einsetzendem Feierabendverkehr, schafften total tolle Bedingungen:



Überraschenderweise stapfte der Thor stoisch durch den Schnee. Die M&S Zwillingsbereigung von Khumo und die verbaute US Technik ließen keinen Schlupf zu... sofern man dieses nicht absichtlich provozierte. Genug Gewicht auf der Antriebsachse, ein gesperrtes Diff und auch die sanfte Automatik, ließen ein entspanntes Fahren zu. Wo die PKW schon beim Anfahren am Berg schlingerten und kaum anfahren konnten, konnte der Thor auch mit dem Anhängsel glänzen. Jedoch ging es kaum vorwärts. Nach 3KM in 2h fuhr ich genervt in ein Industriegebiet. Wofür fahren wir ein MoHo? Zeitlich waren wir nicht eingegrenzt. Frisch gekochten Kaffee in eine Tasse, ab auf die Couch und dem Verkehr zugeschaut.


Da ging gar nichts mehr. Die Straße war mittlerweile vollgesperrt worden. Nach 5h Zwangspause erhob ich den V8 wieder aus seinem Schlaf und fuhr somit das Gespann aus den 30cm Schnee. Ab zur Rallyeveranstaltung.

11.03.2020
Der diesjährige Pflichttermin bei der KÜS, konnte dann auch mal erledigt werden. Eine kurze Terminpause von drei Stunden wurde dafür direkt genutzt. Schließlich war der Stempel auf dem Nummernschild mit "02/20" aufgeklebt. Also ab auf die Bahn und rein in die Halle:


Schön wenn so ein Fahrzeug direkt vom Prüfer wieder erkannt wird und ich mit: "Hallo Herr Schmitt. Ist das Jahr für das gute Stück schon wieder um?" empfangen wurde. Drei Leutchens kümmerten sich wieder rührend um unseren Thor. Drei? Ja drei! Einer ist der ältere dipl. Ing. wie jedes Jahr und zwei "Jünglinge"- die sich mal mit einer ... na sagen wir mal nicht alltäglichen Fahrzeugkonstellation beschäftigen wollten. Erstaunen brachte wieder der Fahrzeugschein bei den Jünglingen hervor. "7,4L ... 6.800Kg ... BENZINER??????" Mein trockenes "Joup" reichte nicht aus, um die Fragenden zu befriedigen. Schon schoß es einem Jüngling aus dem Gesicht:"Was säuft er auf 100Km?" Da ich diese Frage schon aus dem FF kenne, kam von mir wieder das trockene "16€ auf 100Km" als Antwort zurück. "Das ja nix ... das ja Geil ... günstiger als mein Ducato Wohnmobil" - tja, warum hab ich diese Antwort nur schon erahnt? Egal, nach der AU ging das komplette Prodzedere ab und letztendlich gab es wieder für die techn. Mängelfreiheit, einen Stempel:


05.04.2020
Viele Freunde und Bekannte haben ihr Freizeitmobil vorrübergehend abgemeldet. Ich schaue ja immer Positiv in die Zukunft und erhoffe mir bald wieder Ausflüge, Rallyes und einen Urlaub. Deswegen ist der Thor nicht abgemeldet worden, sondern wurde zum Leszek bewegt. Hier erwartet ihn eine komplette Durchsicht und Inspektion, damit er so Fit und Pannenfrei bleibt, wie er ist:


23.04.2020
Da unser 14 Monate altes TomTom Camper Navi den Tod durch ein Update erfahren musste und die "tolle Firma" keine Haftung für ihre eigene Updates übernimmt, musste ein Ersatz her... aber bestimmt nicht mehr von diesem Hersteller. Den Ersatz fand ich im Hause Garmin. Denn ich bin absolut zuversichtlich, dass wir bald wieder unterwegs sein dürfen. Nützlich finde ich, dass diverse Fahrzeugkombinationen mit Maßen und Gewichten abgespeichert werden können.


01.05.2020
Das lange Wochenende wurde am und im Thor genutzt und auch verbracht. Schon vor längerer Zeit bemerkte ich im Hängeschrank, oberhalb der Frontscheibe, dass sich hier bei tieferen Außentemperaturen sehr gerne Schwitzwasser bildete. Von geburt an Neugierig, begab ich mich auf die Suche des Grundes. Hinter den (Plastik-) Schrank geschaut, war der Grund schnell gefunden. Dort ist absolut keine Dämmung zwischen dem Schrank und der GFK Außenhaut vorzufinden. Deshalb nutzte ich jetzt die Situation, um dies zu ändern.
Der Schrank wurde ausgeräumt, die Lautsprecher demontiert. Die innere Kunststoffschale der Staufächer ist jedoch einteilig und nicht frontal auszubauen. Für den kompletten Aufbau abzubauen, fehlte mir schlichtweg die Lust. Somit griff ich beherzt zu meiner Akkuflex und schnitt eine spätere nicht mehr sichtbare Verkleidung (rechte Seite) etwas größer aus:


Somit konnte die innere Schale seitlich raus gederht werden und das Grauen wurde voll ersichtlich:

Wilde Verkabelung und nacktes GFK. Auch der Übergang zum Dach ist mehr als bedenklich, deswegen verschloss ich die offene Schnittstelle erst mal mit einem selbstklebenden Alu Tape aus dem Lüftungsbau:


Beim sortieren und sauber verlegen desr Verkabelung, stellte ich auch noch ein paar lose Quetschverbinder fest. Sowas fahre ich glücklicherweise im Auto rum und konnte diese Fehlerquelle auch direkt mit beseitigen. Danach schnitt ich einzelne Stücke Dämmung aus 20mm Armaflex zu und verklebte diese an der Außenwand:


Natürlich ist Außenwand ja zu zig Seiten gerundet und deswegen war es schon eine kleine Fisselarbeit, das sauber zu verschließen. Auch sollten die Kabel nicht fest eingeklebt werden. Wenn mal eine Dachlampe ihren Geist aufgibt, muss diese ja von außen austauschbar bleiben. Das wurde natürlich berücksichtigt:


Danach wurde alles wieder nach und nach eingebaut. Selbstverständlich musste meine Dame auch direkt den Lappen schwingen:


letztendlich sah man von den Arbeiten gar nichts mehr:


Da das Wochenende ja lang war und auch ein neues Navi vorhanden ist, hab ich auch das direkt in Angriff genommen. Die alte TomTom Verkabelung raus und die neue Verkabelung für das Garmin rein. Geht rechts easy, wenn da immer noch eine Steinzeitglotze rum oxidiert. Da die Verkleidung ab, Glotze gekippt und man kann mit einem langen Arm behrezt in die Verkabelung eingreifen:


Diesmal wollte ich das Navi in Griffweite haben und entschied mich dafür, es erst mal an die Glotze zu tackern:


Pfingsten 2020
Sonne satt, Außenbar ausgefahren und dadurch ebenfalls mehr als ausreichend Eiswürfel für Jacky Cola, Füße hoch und die Freizeit genießen


... bis die Frau um die Ecke kommt und die Markise von unten sauber machen will


23.11.2020
Viel an News gibt es leider nicht. Es macht weiterhin Fun, mit dem Auto problemfrei unterwegs zu sein. Ein zusätzliches Tool habe ich mir gegönnt und hoffe, es nie zu brauchen. Allerdings ist haben besser als brauchen. Dies ist ein Drehmomentverstärker, um bei einem Plattfuß, die Radschrauben leichter auf zu bekommen.



2019

03.01.2019

Frisch aus dem Land der aufgehenden Sonne eingetroffen:


Es handelt sich hierbei um 2 "schwerlast" Linearantriebe mit 12V und einem Auszug von 500mm. Was damit passiert? Abwarten :-)

14.02.19
Nach einer rund 6wöchigen Pause, wird der Thor langsam wieder für die neue Saison vorbereitet. Kleiner TechCheck also und Durchsicht für die anstehende TÜV Prüfung. Nachdem alle Flüssigkeitsstände geprüft wurden, wurden auch alle Leuchtmittel am Auto auf Funktion überprüft. Auch unter dem Fahrzeug wurde alles mal "abgefingert". Die Schläuche sind soweit schick und wie der Motor und das Getriebe dicht. Nebenbei wurde noch ein neuer 74aH Akku in den Motorraum gesetzt. Der alte Akku glänzte bereits auf den letzten Fahrten mit einer 0ladefähigkeit.


15.02.19 ging es an einem sonnigen Mittag zur nahen Prüfstation. Nachdem die Sonne etliche Motorradfahrer mit ihren Bikes dort hin zogen, boten wir den anwesenden Prüfern eine "große" Abwechslung. Direkt drei Prüfer sprangen zum Auto. Nachdem Papiercheck wurden die AU Werte geprüft. Die wurden schon mal nicht beanstandet, da die Balken im Prüfbildschirm auf Grün gingen. Danach ging es in die Prüfhalle. Dort beginnt die Prüfung mit der Bremsanlage:


Nachdem auch diese sauber absolviert war, ging es an die restliche Technik:


Achsen heben, rütteln und schütelln usw. ... Ihr kennt das ja. Nach einer Stunde haben wir im Tausch gegen 178€, zwei bunt bedruckte und begehrte DIN A-4 Zettel erhalten.


"ohne festgestellte Mängel" lese ich immer wieder gerne.
Die Saison kann langsam aber sicher los gehen.

23.02.2019
In der frohen Hoffnung, dass ich den Thor am nächsten Wochenende benötige, in absehbarer Zeit kein Frost mehr gemeldet ist und meine Freizeit hoffentlich an den Wochenenden für die Remontage des Rallye-E und eine Rallyeveranstaltung genutzt wird ... ging es heute an die Frischwasserversorgung. Im Spätherbst wurde das komplette Wassersystem entleert und die Frischwasserpumpe demontiert. Diese durfte heute aus ihrem Kellerlager raus ans Tageslicht. An der Küchenspüle angekommen, wurde diese in ihre Einzelteile zerlegt. Einzigstes Werkzeug hierzu ist ein Kreuzschraubendreher. Hiermit wird der Pumpenkopf vom Antriebsmotor getrennt. Für die Remontage später, ist es nicht gerade unwichtig, wo welche Schrauben plaziert sind. Die M Gewindeschrauben gehen ins Motorgehäuse und die Grobgewindeschrauben in das Kunststoffgehäuse. Das ist es auch schon, wo die komplette Schwierigkeitsstufe erreicht ist. Somit kann diese Arbeit auch jemand erledigen, der "zwei linke Hände hat". Sind alle Schrauben entfernt, kann man den Pumpenkopf leicht vom Motor trennen. Die Shurflopumpe besteht wiederum aus 3 einzelnen Teilen. Diese werden nur auseinandergezogen. Innerlich befindet sich noch ein heller Gummi, der mit 3 Schrauben auf dem Grundträger befestigt ist. Diesen ebenfalls noch abzuschrauben, kann man sich getrost sparen. Ein vorsichtiger Blick darunter reicht. Die Einzelteile reinige ich in einem warmen Wasserbad, wo ein Tropfen Spüli enthalten ist. Mittels den Fingern und einer sehr weichen Bürste (um den Gummi nicht zu beschädigen). Lediglich EIN ACHTUNG muss ich noch ansprechen. Hier auf dem Bild ist die Rückseite des Pumpengehäuses (mit den 5 Schrauben) zu sehen. Aus Vorsichtsgründen lasse ich die darin enthaltene Elektrik nicht nass werden und dreht keinesfalls an der mittleren Schraube!!! Mit dieser wird eine sich dahinter befindliche Membran justiert. Diese steuert den Ein-Ausschaltdruck der Pumpe.



Hier auch von Shurflo beschrieben:



Innerhalb eines Jahres kann sich dort schon etwas festsetzen, was sich dann auch im Spülwasser zeigt:



Nach dem Abspülen mit klarem Wasser, wird die Pumpe wieder zusammen gesetzt. Dann verschwand diese wieder in ihrer Behausung / im Thor. Bevor nun der Wassertank gefüllt wird, ging es zurück in die Küche. Das noch leere System wird nun vor dem ersten benutzen gereinigt. Eventuell vorhandene Keime und festgesetzter Kalk soll gelöst und ausgespült werden. Hierzu wird eine saubere Gießkanne mit 1Kg Citronensäure und warmen Wasser gefüllt und umgerührt.



Die angerührte leichte Lauge wurde dann in den Frischwassertank gekippt.



Danach folgten etwa 100 Liter Frischwasser.



Zum Abschluß der Befüllung kamen noch 3 Gießkannen mit jeweils 1Kg Citronensäure obendrauf. Somit wurde dieser mit etwa 130 Liter Wasser und 4 Kg Citronensäure befüllt. Die Literzahlen sind grob geschätzt, da ich keinen "Literzähler" am Schlauch hängen habe und dadurch das der Thor leicht schräg steht, ist auch der sichtbare Wasserstand am Tank nur eine Schätzung.
Nun ging es in den Innenraum. Schalter der Pumpe auf "On" und schon wurden die Wasserleitungen geflutet. Natürlich hatte ich vorher alle Frostabläufe und Öffnungen verschlossen. Am von der Pumpe entferntesten Punkt (Spüle) habe ich dann begonnen, die nun vorhandene Luft, aus dem System zu bekommen. Den Kaltwasserkreislauf, sowie auch den Warmwasserkreislauf. Somit wird auch der Warmwasserkessel der TrumaCombi mit gefüllt. Das Prodzedere wurde nun auch ausgiebig im Bad wiederholt. Zu erst das Waschbecken, dann die Dusche und zum Abschluß auch die Toilette. Somit ist die Lauge nun überall in den Leitungen und kann nun wirken.
Morgen geht es hierzu weiter.

Nach 4 Stunden Einwirkzeit, habe ich mich entschlossen, das System auf Dichtigkeit zu prüfen. Das passt soweit. Danach habe ich die Pumpe angeschaltet und großzügig durch alle Wasserhähne noch mal frische Lauge
laufen lassen. Zusätzlich wurden noch der Duschkopf und die Siebe der Wasserhähne entnommen. Die hab ich nun bis morgen in ein Bad gelegt, natürlich mit der identischen Lauge:



24.02.2019

9.30Uhr ging es nach diversen Frühstückskaffees abermals ans Auto. Nochmalig wurde das Wasser in den Leitungen durchgepumpt.

Gegen 12.30Uhr wurden die abschließenden Arbeiten begonnen. Zu erst wurden die voll gefüllten Waschbecken und die Toilette von ihrem Inhalt befreit.


Der Vorteil ist, wenn alle Becken komplett bis zum Überlauf gefüllt werden, kann die Lauge auch hier ihre Arbeit "nebenbei" erledigen. Danach ging es für etwa 20min. fahrenderweise durch die Gegend. Die Lauge in allen drei Tanks sollte mal kräftig durchschwappen und ggfls. noch vorhandenen Schmutz lösen. Zu Hause angekommen, stellte ich einen alten Eimer unter den 3" Ablass:



Aus dem Schwarzwassertank kam wie erwartet recht schwarzes Wasser. Dies dürften die letzten verbliebenen Ammovit Reste sein. Aus dem Grauwassertank (auf dem Bild ersichtlich) kamen die Seifenreste raus. Roch zumindest wie eine frische Dusche. Nachdem beide Tanks komplett leer waren, pumpte ich die im Frischwassertank verbliebene Lauge durch alle Wasserhähne und der Toilette. Komplett, bis die Pumpe wieder Luft angesaugt hatte. Diese Lauge verbleibt nun in den Abwassertanks, bis wir wieder on Tour gehen. Somit kann diese dort erneut ihre Reinigung vollziehen. Das restliche Wasser ging direkt aus dem Tank, durch dessen Ablauf raus:



Nachdem die letzten paar Literchen abgelaufen waren, kamen etwa 100 Liter Frischwasser in den Tank. Diese durften den Tank auch sogleich wieder verlassen. Somit kann dieser erneut aber diesmal komplett befüllt werden. Währenddessen ging die Wasserpumpe wieder auf "On". Das Frischwasser wurde gründlich durch alle Leitungen gespült. Als überall nur noch klares Wasser an den Entnahmestellen war, ging es an einen kurzen Optik-, Geruchs- und Geschmackstest:



Erst danach schraubte ich die Siebe an die Wasserhähne und den Duschkopf wieder an seinen Schlauch im Bad. Wenn diese Arbeiten zum Abschluss gemacht werden, kann man evtl. vorhandene und gelöste Schmutz- oder Kalkpartikel direkt durchspülen, ohne das diese sich direkt wieder in den Sieben festsetzen.



Auch hier am mittlerweile 19 jahre alten Schlauch zu sehen ... Glasklar, wie unsichtbar. So soll es wohl sein und die Saison kann wieder anlaufen.

Zusammengerechnet hat diese Aktion (inkl. 2x Schlauch legen und der Fahrt) etwa 90 Minuten, 3 Tassen Kaffee und etwa 20€ gekostet. Wir sind der Meinung, dass das die Arbeit wert ist, es eine sehr natürliche Reinigung ist und es preislich wohl kaum günstiger geht. Auch haben wir über das ganze Jahr über keinerlei Zusätze im Frischwasser - somit kann das nicht falsch oder gesundheitsgefährdend sein ... wir hatten zumindest noch keinen Durchfall oder ähnlich geartete Probleme.

04.05.19
Ein fürchterlicher Knall am frühen morgen. Der Kaffee ist noch nicht fertig aber beim Kochen des Kaffees hat es die Glasplatte zerrissen:


Nachdem der Kaffee nach dem ersten Schock durch war, wurde dieser erst mal in Ruhe getrunken und danach gab es die mühselige Arbeit, die losen Brocken einzusammeln:


Die Glasplatte ist natürlich super verklebt. Dafür benötige ich demnächst wohl viel Geduld. Dann werden die restlichen Brocken gelöst und danach wird überlegt, wie es mit dem Herd weiter geht.

18.05.19
Der Herd ist mir momentan noch schnuppe. Gibt noch wichtigeres am Thor zu tun und ich muss die Verbindung von Freizeit und trockenem Wetter ausnutzen. Somit will ich unsere Idee der "Außenbar" mal angehen. Ich weiß, es handelt sich um ein Luxusproblem aber das Staufach unterm Kühli ist immer noch unbenutzt und das soll sich ändern. Zu erst habe ich einen Boden eingezogen. Darunter sind noch Wasserleitungen und diverse Verkabelungen:


Nachdem dieser gerade Boden eingesetzt war, erging es den Wänden und der Decke ebenso. Auch die Stromversorgung und die Vollauszüge haben schon ihren Platz eingenommen:


Hinten rechts habe ich mit Absicht offen gelassen. Dahinter verbirgt sich die Elektrik der beiden Fahrzeughauptschalter und die Verkabelung (mit Sicherung) der Treppe. Somit kann ich da jederzeit im Bedarfsfall ran. Danach ging es eigentlich zügig weiter. Der ausziehbare Boden wurde eingepasst, mit Bohrungen versehen und eine Halterung für Gläser daneben gepflanzt:




Sitzt & Passt:


Leider fing es an zu regnen und ich musste abbrechen. Demnächst kommt alles nötige wieder raus, wird geschliffen und gebeizt. Dann kann der Sommer kommen.

22.05.19
Nachdem alles zerlegt war, hab ich etwas farbliche Beize verteilt. Nach dem Trocknen wurde alles wieder zusammen gefügt und für die Ansicht leicht dekoriert:


Das sich die Flaschen darin nicht aufbewaren lassen, war mir im Vorfeld schon bewusst. Dafür ist das Fach grundlegend schon nicht hoch genug. Grundsätzlich ist es nun voll nutzbar aber ein klein wenig wird sich die Optik noch verfeinern.

Zwischendurch ging es an den Herd. Was eine mistige Zwangsarbeit. Eine feste Spachtel in die Hand und damit das Glas nicht durch die Gegend spritzt, hab ich ein Handtuch drüber gelegt:



.... mühsam ernärt sich das Eichhörnchen ...


Nach etwa 40 Minuten des Kratzens, ist das Gröbste entfernt:


Natürlich geht die Scheibe auch unter die Verkleidung der Flammen und läßt sich nicht darunter raus popeln. Deshalb auch die Flammen weg:


Ist eine ebenfalls mistige Arbeit, für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat. Nachdem nämlich alles schön sauber war, vielen alle Bauteile der Flammen in den Herd. D.h. die Gasdüse, der Zünder und die Flammüberwachung müssen zusammen mit dem Grundblech hochgehalten werden, um den Mist wieder zu befestigen. Mit Sicherheit geht das leichter, wenn man den Herd ausbaut und zerlegt. Dann kommt man bestimmt irgendwie von unten ran, um das hoch halten zu können. Aber da ich mich entschied, alles im eingebauten Zustand zu machen, musste ich da durch. Jedenfalls ist er jetzt wieder zusammen und alle Glasreste sind abgekratzt. Als nächsten und letzten Step, will ich die Grundplatte gleichmäßig mit K240 anschleifen. Wenn das nicht funktionieren sollte, wird weiter entschieden.

31.05.19
Eeeeendlich habe ich mir einer optischen Gruseligkeit annehmen können. Direkt neben dem Eingang wurde vom Vorbesitzer ein Loch gebohrt, Kabel durchgeführt und eine Aufbausteckdose montiert. Die Farbgebung, sowie der Aufbaukasten waren schon recht Geschmacksverirrt.


Normalerweise mache ich mir nicht wirklich en Kopp, was das Steckdosendesign angeht. Es muss funktionieren und fertig. Welcher Rahmen, ob rund, kantig oder oval - iss mir grundlegend egal. Allerdings waren mir diese Kellerdosen von Anfang an ein Dorn im Auge. Deswegen wurde diese Konstruktion nun entfernt. Eine doppelte Hohlraumdose wurde in die Seitenwand eingelassen und Unterputzsteckdosen montiert. Natürlich wurden diese gegen eindringendes Wasser auch abgedichtet. Meine Augen sagen, dass dies wesentlich gefälliger aussieht.


09.08.19
Nun geht es endlich hier am Herd weiter. Ohne die Glasplatte ist der Herd nicht wirklich nutzbar. Die Trägerplatte ist zu dünn und arbeitet, wenn sie warm wird. Somit habe ich mich entschlossen, eine 6mm V²A Grundplatte lasern zu lassen. Schade, dass der Lieferant ein angegebenes Loch von 90mm nur 50mm ausgelastert hat. Somit hatte ich die tolle Aufgabe, dieses selbst neu auszubohren. Danach gab es auf das rohe Blech noch ein K240 Finish:


Da der Herd grundsätzlich nur aus Kantblechen besteht, ist dieser auch nicht so gerade, wie die gelaserte Platte. Diese passte ich dann mit einer Fächerscheibe bewaffneten Flex an. Danach die 3 Flammen abschrauben, Platte rein und der spaßige Zusammenbau kann wieder beginnen:


Absolut blöd ist diese "Flammenklemmhalterung". Die Flammüberwachung, die Gasdüse, der Zünder und die untere Grundträgerplatte müssen passend und zusammen hoch gehalten werden, um das erste obere Gegenblech anschrauben zu können. Die ersten zwei Flammen gingen überraschenderweise noch zügig. Die dritte und letzte Flamme brachte mich fast zur Verzweiflung. Petra konnte zwar gut mithelfen, doch die Erdanziehungskraft zog die innenren Herdteile immer wieder runter. Zwischendurch wollte ich den Herd schon genervt und gedanklich ausbauen ... mit nem Bagger ... durch die Seitenwand. Glücklicherweise hatten wir es dann doch irgendwann geschafft und der Herd ist wieder komplett einsatzfähig. Sieht sogar recht nett aus, wie wir finden:


12.10.19
Den sonnigen Samstag habe ich nutzen können und habe alle US Day & Night Shades ausgebaut. An zweien nagte schon extrem die Zeit von 19 Jahren und so war es weniger verwunderlich, dass die innere Schnur gerissen ist. Hält halt nicht Ewig. Bei www.myfaltstores.de (im hessichen Lich) wurden wir fündig. Sehr nette Ansprechpartner via Telefon und Email, halfen uns bei unserer Planung und Auswahl. Letztendlich haben wir uns für Plissees entschieden, die unsere US Version auch hatte - bei komplett geöffnetem Plissee, sind Tag & Nacht oben "versteckt". Da auch der Preisunterschied nicht riesig war, haben wir uns zusätzlich für eine Bespannung mit Wabenstoff entschieden.


Der Hersteller verspricht hier, weniger Wärme im Sommer und weniger Wärmeverluste im Winter. Zusätzlich sind diese mit Alu Beschichtet und von Außen recht Hell gestaltet. Durch eine irre Vielfalt an Farbmöglichkeiten, war es nicht leicht, "unsere Wunschfarbe", zu finden. Letztendlich haben wir uns für ein helles Grau tagsüber entschieden:


... und ein dunkles Grau / Anthrazit für Nachts ausgesucht:


Wenn diese richtig verschlossen ist, ist das Auto sowas von ungewohnt Dunkel ... ist echt der Hammer.

28.12.19
Der Thor wurde mal auf eine einsame Wiese verfahren. Diese liegt auf der anderen Seite unseres Dorfes und dort kommt die Sonne ungehindert hin. Ganz im Gegenteil von unserem Schattenparkplatz, vorm Haus. Die Akkus waren fast leer. Somit bestand ein gewisses Maß von Handlungsbedarf. Bereits ein Tag Sonne reichte aus, um runde 70A durch die Solaranlage zu gewinnen. Fehlen nun nur noch 260A bis zur kompletten Füllung.




2018

05.01.2018

Hier geht es nun auch mal wieder weiter. Diverse nützliche Ideen schwirren mir ja noch im Kopf rum aber heute wurden nur angefangene Arbeiten und Kleinigkeiten für die bevorstehende TÜV Prüfung erledigt. Die Kleinigkeiten waren schnell erledigt. Alle Lampen wurden nochmalig geprüft, 1x unter dem Auto durch gekraucht um alles zu beäugen und 1x bewußt ums Auto gelaufen ... alles soweit in Butter. Dann ging es an die prov. Schalter am Armaturenbrett. Da damals beim Einbau des Kompressors und den LED`s am Heck, die Schalter noch nicht da waren, hatte ich einfache Kippschalter verbaut. Diese flogen heute raus und die Schalter kamen dafür rein. Als Einbauort hatte ich mir vorher schon ein werkseitiges Paneel ausgesucht. Dies liegt links von der Lenksäule und etwa auf Kniehöhe, in einer "dunklen Ecke". Das war mir schon diverse Male aufgefallen, wenn wir im Dunklen unterwegs waren. Dieses hier meine ich:


Eigentlich ist es von hinten mit einem LED Streifen hinterleuchtet. Uneigentlich bekommt dieser Strom aber leuchtet halt nicht mehr. Deswegen wurde dieser entfernt und der Streifen darf nun in meiner Mülltonne weiter nicht leuchten. Um diesen Umstand zu ändern, griff ich in die "Habenkiste". Darin waren noch die übrigen US Lampenfassungen und diverse LED Einsätze dafür. Somit konnte ich die zwei Dinge vereinen, anschließen und auf der Rückseite des Paneels fixieren. Somit werden die rechten drei US Schalter wieder hinterleuchtet. Leider bekam ich diese nicht in der neuen Schalterserie um sie komplett auszutauschen und sie müssen deswegen verbleiben. Auf den Schriftzug "Hurricane" kann ich verzichten ... sieht eh niemand. Da kamen nun die neuen Schalterchen hin:


Für die zwei linken Schalter habe ich noch keine Verbraucher und sie deshalb nur schon mal für die nächsten Gedankengänge eingesetzt und vorverkabelt. Da es in dieser Ecke auch immer Dunkel ist, sind diese bereits werksmäßig mit LED`s versehen. Deshalb wurde auch diese Funktion mit verkabelt und an den Lichtschalter angeschlossen. Mit eingeschaltetem Licht siehts nun so aus:


Durchaus aus der Fahrerposition gut erkennbar und bei eingeschaltetem Verbraucher erst recht:


16.01.18
Für heute habe ich mir für einen besonderen Termin frei gemacht. Die Prüfplakette unseres Thor´s ist schließlich abgelaufen. Trotz vorheriger Kontrolle ob die Beleuchtung funktioniert, ob irgendwas ölfeucht oder gar defekt ist ... es bleibt komischerweise immer ein "Bauchwehtermin".
Nach bestandener AU gings ab in die Halle und direkt auf den Bremsenprüfstand:


Alle Bremswerte gleichmäßig und stark. Auch die Kardanwellenfeststellbremse. Sofern man dazu überhaupt Bremse sagen darf. Die Bremsleistung hierzu hat dem Prüfer zugesagt, nur der Pedalweg war ihm etwas zu weit und ich soll ihn mal bei Gelegenheit etwas nachjustieren.
Weiter gings auf die Grube und zum Achsspiel prüfen:


Die Prüfbahn ist nicht lang genug und nachdem die Vorderachse geprüft wurde, musste ich ein wenig vorfahren, damit auch die Hinterachse geprüft werden kann:


Ein paar Ratschläge später, worauf ich zwischendurch mal achten oder beobachten sollte, gab es ein neues Prüfsiegel:


Disskussionspunkt gab es eigentlich nur mit der Anhängerzugvorrichtung. Diese hat eine allgemein gültige EU ABE. Es wurde mir auch eine saubere Montage bestätigt aber der Prüfer wies mich auf eine wohl vorhandene Grauzone hin. Diese EU ABE gilt angeblich nur für EU Fahrzeuge und nicht für Importfahrzeuge. Mit dem Thema muß ich mich mal bei Gelegenheit befassen. Momentan zählt nur eins ... wieder ein Jahr lässig durch die Gegend gondeln.

13.03.18
Der MoHo Saisonstart steht bevor. Deshalb ist die Wasserpumpe wieder eingebaut, alle Wasserablässe sind geschlossen und auch die Ausstattung ist bis auf das Flüssige zurück ins MoHo geräumt. Davor möchte ich mich noch so lange, wie es geht drücken, da es übermorgen noch mal -10° geben soll. Somit wird das Frischwasser und alles andere Flüssige erst am Donnerstag Abend ins Auto verfrachtet und die Heizung angemacht. Am Freitag geht es dann wieder auf ein Rallyewochenende (www.Rallye-Zorn.de), womit zugleich auch die Motorsport Saison startet.

27.02.18
Seit mittlerweile 11 Tagen lasse ich die Heizung auf Stufe 2 durch laufen, um keine Frostschäden zu erhalten. Das es draußen Kalt ist, zeigt mir dieses Bild:


21.03.18
Während die Heizung im Auto immer noch läuft, stapeln sich im Büro diverse Bestellungen. Die ein oder andere Idee zur Individualisierung schwirrt mir ja immer noch im Kopf rum und will unbedingt umgesetzt werden. Da mir die Werkstatt zu dunkel und kalt ist, wird vorübergehend in dem Büro gewerkelt. So ging es heute mit ein paar unbedeutend wirkenden Brettern los:


Was das einmal wird, wird später veraten. Fakt ist, dass ich zwei Bretter in einem Maß brauche, was es nicht gab. Also mache ich aus vier Brettern mal eben zwei:


Bohrungen für 6mm Holzdübel und Holzleim wurden gesetzt und dann zusammen gefügt:


Passte sogar. Damit das nun 24 Stunden trocknen kann und es wirklich zu einem (bzw. zwei) sauberen Brettern kommt, wurden diese kurzerhand zusammen gespannt:


23.03.18
Nachdem die Verklebung ausgehärtet war, ging es damit in den Thor. Es wurden diverse Ecken wieder abgeschnitten und im Auto angepasst. Dann ging es recht zügig mit weiteren Brettchen weiter. Auch hier wurden Bohrungen und andere nützliche Ausschnitte eingebracht, um dieses multifunktionale Möbelstück zu erhalten:




Dieses Sideboard ist eins von zweien. Diese werden neben den Fahrersitzen, an die Außenwand angebracht. Hier vermissen wir von Anfang an ein paar Ablageflächen. Auf dem Doghouse sind zwar diverse Möglichkeiten und auch ein Kaffeetassenhalter aber der Blick und der Griff dorthin ist schon sehr weit und tief. Da dies schon sehr vom Geschehen auf der Bahn ablenkt, habe ich mir diese Sideboards einfallen lassen. Flaschenhalter, Kaffeetassenhalter, 12V Steckdosen, zusätzliche Lautsprecher und eine große Ablagefläche wurden so generiert. Nun wird das zweite Sideboard zusammen gesetzt. Danach werden beide in der Werkstatt geschliffen und mit klaren Seidenmatt überzogen.

28.03.18
Das zweite Sideboard ist mittlerweile auch zusammen gebaut. Beide wurden nun mit 320er Schleifpapier geschliffen und mit einem klaren Holzschutz behandelt:


Nebenbei wurde auch der "Getränkekeller" im Thor aufgefüllt. Somit ist auch dies für unsere Ostertour vorbereitet:


04.04.2018

Endlich ist das Thema "Sideboards" auch von der ToDo Liste gestrichen und abgehakt worden. Pünktlich zum nächsten Wochenendausflug nach Babenhausen, konnte ich in den letzten zwei Tagen die beiden Sideboards fertig einbauen und anschließen. Zunächst musste der Fahrersitz und sein Sitzuntergestell etwas Platz machen. Ein super Blick auf die Sünden der Vorbesitzer ... eine Lochwand:


Das vorbereitete und oben bezogene Sideboard mal zur Anprobe rein gestellt:


Fertig mit 12V und dem Lautsprecherkabel versehen, wurde es letztendlich an die Seitenwand montiert. Passt genau und wie gewollt:


.... schöner "Arbeitsplatz":


Zum Abschluß kam noch ein Knopf ans Board, ....


.... bevor die Beifahrerseite ebenfalls die neue Einrichtung bekam:


20.04.18
Wenn der Paketbote klingelt und ein schönes Paket bringt, erfreut es zum einen das Herz und zum anderen kommt direkt die Kabelallergie wieder durch:


Gerade am letzten Wochenende zeigten sich die extremen Schwächen, der verbauten Funk-Rückfahrkamera. Hauptsächlich dann, wenn sie benötigt wird, ist der Bildschirm Blau, weil die Kamera nicht gefunden wird. Damit kämpfe ich nun schon ein Jahr damit rum und deshalb hab ich nun die Schnauze sowas von gestrichen voll ... fliegt raus und das System kommt ran - mit Kabelübertragung, sollte es weniger oder besser gar keine Probleme geben. Für denjenigen, der sich gerade fragt, weshalb es so viele Kameras wurden ... weil ich es so will und es direkt richtig machen will. Die Doppelkamera kommt auf das Dach am Heck. Sie zeigt den Nahbereich hinter der Stoßstange und etwas weiter zurück, damit ich beim Rangieren auch den Anhänger sehe, wohin er gerade läuft. Eine weitere kommt ebenfalls auf das Dach aber an die Front. Diese soll mir bei teieferen Unterführungen oder im Wald, die Aufbauten zeigen, bevor ich diese ab fahre. Eine zusätzliche Kamera kommt an den Unterboden und darf mir zukünftig den Auslaß unserer Tanks zeigen. Die Schätzerei, wie und wo sich dieser zum Gulli beim Entsorgen befindet, geht mir nämlich ebenfalls auf den Keks.

Aber erst ging es an diese Plastikwüste. Die helle Farbe ist ja soweit ganz schick aber von der Sonne ausgeblichen, mit etlichen Bohrlöchern versehen und dem sprühenden Ambiente eines Joghurtbechers, war für uns schon länger klar ... hier ist Handlungsbedarf:


Los ging es damit, alles abzubauen und gründlich zu reinigen:


Dann begann die Qual. Wie bereits auf den Sideboards verarbeitet, kommt auch hier der Mikrofaserstoff in Wildlederoptik zum Einsatz. So ging das Übel los:


.... schon erwähnt, dass das eine elendige Qualarbeit ist? Aber es ging voran und macht sich schon ganz gut:


Letztendlich war das komplette Dashboard neu bezogen. Der Deckel des Handschuhfachs und die Tachoverkleidung werden in Braun farblich abgesetzt:


Die Tacho-/Radio-/Heizungsträgerplatte ist aus Kunststoff und die Anordnung ist total für den Popo. Hier ist eine waage Aussicht, vom Fahrersitz aus:


Radio bedienen, Heizung einstellen oder gar beides Ablesen geht gar nicht, ohne sich zu bücken. Ein No Go für sicheres Fahren und nervt. Auch die Schaltereinheit für den US Generator, sowie seinen Betriebsstundenzähler werden nicht mehr benötigt und können ausziehen. Ich habe die Idee, alles etwas neu und praktikabeler zu arangieren. Hierzu werde ich die Trägerplatten aus 2mm Alu-Blech anfertigen. Der komplett geöffnete Armaturenträger ist zusätzlich gerade sehr nützlich. Die Instalation der Funkkamera, die E-Bremse für einen US Anhänger und allgemein dieses Kabelwirrwar muss weichen:


21.04.18
Weiter gings. Der Tachoträger wurde aus 2mm Alu neu zugeschnitten und das Radio mit eingebunden:


Der Platte des Heizungsreglers erging es ebenso:


Nur löse ich so noch nicht das Problem, dass ich beim fahren nichts ablesen kann. Somit habe ich den Grundträger am oberen Rand um 15mm gekürzt und den unteren Rand mit Alu Blech um 35mm verlängert. Somit kippt die Trägerplatte "unten vom Armatuerenbrett raus" und ich dürfte was erkennen können. Da so ne nackte Alu Verlängerung doof aussieht, fülle ich den Versatz mit GFK auf. Die erste Lage:


Noch ein paar Lagen mehr:


Nachdem die Form stimmte, noch der letzte Harz Guss drüber und eingespannt gelassen. So kann es jetzt über das Wochenende trocknen, bevor es bezogen werden kann:


Die beiden Trägerplatten können ja auch nicht so nackt bleiben, deshalb haben Petra & meinereiner sie ein wenig angezogen:


23.04.18
Die Grundkonsole für den Heizungsträger ist getrocknet. Diese wurde auch direkt bezogen und alle restlichen Teile gingen wieder an ihren angestammten Platz:


Mit dem Ergebniss bin ich sehr zufrieden. Vollends zufrieden wäre ich, wenn mir mal was nettes für die Glotze einfallen würde. Deswegen habe ich seine Umhausung nicht bezogen, weil ich immer noch nicht weiß, was da zukünftig hin kommt. Einfach ausbauen und in ein leeres Loch schauen, ein Bücherregal einfügen, noch einen kleinen Kühli einsetzen oder doch einen Flachbildschirm ... alles noch nicht so meins.

24.04.18
Die Heckausleuchtung ist nun mit 4 LED Lampen auch komplett. Leicht unter der Heckmaske verborgen, leuchten die nun zusätzlichen 2 die Ecken und hinter dem Auto die Dunkelheit aus:


22.07.18
Seit nun drei Monaten liegt hier das neue Rückfahrkamera System rum und ich hatte bisher keine Zeit für die Instalation. Das hat sich allerdings nun erledigt. Das System ist instaliert. Zu erst wurden die alten Funkkameras demontiert und deren 12V Versorgung still gelegt. Die vordere Dachkamera ging sehr easy und einfach anzubauen, da hier gereits eine vorhandene Dachbohrung, für die neue Verkabelung genutzt werden konnte. Vom Dach ging es direkt im Hohlraum oberhalb der Hängeschränke, an der A-Säule runter, zum Bildschirm. Die Heckkamera erwies sich da schon etwas schwieriger. Die vorherige war zu weit auf der Dachfläche montiert und somit war ein "toter Winkel" hinterm Auto, von rund zwei Metern. Das soll sich ja nun mit einer Doppelkamera ändern. Deswegen wurde die neue Position oberhalb der mittigen Positionsleuchte gewählt. Leichte Probleme bereitete dies nur mit der Verkabelung. Die Heckmaske ist im Grunde ein Hohlraum ... um die Heckscheibe drumherum. Durch eine Bohrung oberhalb der Kamera, wurde nun ein Zugdraht zur vorher demontierten äußeren Positionsleuchte gezogen. Von dieser Position ging es senkrecht runter zur Heckleuchte und von dort runter zum natürlich mittig verlaufendem Chassis. Klingt alles etwas leichter, als es tatsächlich war. Alleine für das Zugdrahtprodzedere habe ich zwei nervliche Stunden benötigt.


Aber so konnte ich den kompletten Innenraum so lassen, wie er ist. Am Chassis entlang verlegte ich nun die Verkabelung nach vorne in den Motorraum. Unterwegs nahm ich noch ein weiteres Kabel mit, welches eine Kamera ansteuert, was mir die Entsorgung zeigt. Vom Motorraum nutzte ich eine Werkseitige Öffnung und gelang mit dem Kabelbündel ins Armaturenbrett. Dann war es recht einfach und simpel.... nachdem ich wiedereinmal das halbe Armaturenbrett zerlegt hatte, wurden nur noch die Kamerakabel in den Bildschirm gesteckt. Da hier alles Top beschriftet war, war das wirklich (auch für mich) easy. Nun gibts endlich wunderbare Bilder auf einem großen Bildschirm.
Kanal 1 - Weitblick nach Hinten


Kanal 2 - Blick auf die AhK


Kanal 3 - Blick übers Dach


Kanal 4 - Blick auf die Entsorgung


Leider täuschen die aufgenommenen Bilder sehr. Der Bildschirm hat eine super Auflösung und Farbwiedergabe. Letztendlich kann ich es absolut nicht verstehen, weshalb jemand den halben Wohnraum zerrupft, um 12V Kabel zu verlegen, um dann anschließend eine sehr störanfällige und teure zweikanal Funkkamera zu installieren. Das alte System darf sich nun zukünftig den Innenraum unserer Restmülltonne und anschließend den letzten Weg ansehen:

.... bye bye Sch....ding

16.08.18

Neues Dekomaterial wurde angebracht ....






Etwas größer und im Detail:


14.09.18
Viel Umgebaut, Renoviert oder gar Repariert wird momentan nichts. Zum einen, weil nichts aktuelles ansteht oder die Zeit dafür fehlt und zum anderen, weil nichts kaputt ist. Dementsprechend nutzen wir einfach unsere MoHo, wofür es angeschafft wurde. Spontane Wochenendausflüge um dem alltäglichen Wahnsinn zu entfliehen. Es ist eine absolute Freude, damit total unabhängig unterwegs sein zu können. So sind wir vor zwei Wochen Freitags nach Eisenach gefahren, um dort an einem Kadett Treffen teilzunehmen. Klar, unsere Rallye Diva hätte die 240KM auch auf den eigenen Rädern fahren können. Allerdings macht das auf die Dauer mit dem untersetztem Getriebe (75KmH im fünften Gang = 4000U/min) und dem lauten Auto absolut keinen Fun. Also machten wir uns das Tagestreffen zum Anlass, einen Wochenende wiedereinmal abzuhauen. Vor Ort genehmigte die Fa. Opel das Campieren vor dem Werksgelände:


Ab Freitags ab 22Uhr ist dort komplett das Werk geschlossen. Es ist außer dem Werksschutz niemand mehr vor Ort und es herrscht absolute Stille. Es gibt zwar auch keinen Strom, Ver-/Entsorgung oder ähnliche "Camperanimationen" aber wir haben ja den Thor dahingehend ausgestattet, dass wir das nicht benötigen. Das erstaunte auch den ein oder anderen Wohnmobilisten, die sich verfahren hatten. Um die Ecke ist wohl ein offizieller Stellplatz verzeichnet und die sahen durch unser MoHo den Schotterplatz als Stellplatz an. Nach kurzen aufklärenden Gesprächen, zogen sie dann davon ... auf der Suche nach dem Stellplatz mit Strom & Co


Zwischendurch fahren wir auch gerne mal auf US V8 Treffen. Schließlich ist der Thor gebürtiger US Amerikaner und mit seinem Chevy V8 erfüllen wir alles, was dazu nötig ist. Gerne nutzen wir dazu auch Wochenendtreffen. Die gute Laune die dort herrscht und die schönen Fahrzeuge die man dort sieht, sind einfach nur super. So waren wir am letzten Wochenende in Germersheim. Deren Motto ist jedes Jahr "US V8 & Ostfahrzeuge & Oldtimer". Für uns ist es schon jahrelang eine Freude, dort anzufahren. Obwohl ich gerne deren Motto in "Kuriositäten Treffen" umbenenne. Schließlich kommen da auch Eigenbauten, Racecars oder einfach nur sehr seltene Fahrzeuge hin, die sich das Jahr über in irgendwelchen Garagen verstecken (müssen). Dieses jahr konnten wir einen schönen Gag liefern. Ein Freund von uns wollte auch an dem Treffen teilnehmen. Er wollte mit seinem Omega A und einem Ost Wohnwagen nahmens Queck mit fahren. Ich überedete ihn, seinen Queck doch an den Thor zu hängen. Somit konnten wir ihm einen Platz reservieren, da er einen Tag später anreiste und außerdem gab es diese Erscheinung:


Sah einfach lustig aus. Auch die anderen Teilnehmer des Treffens lachten herzlich mit uns. Natürlich gab es auch direkt nachfragen, ob uns der Thor zu klein wäre oder weshalb wir den Queck mitziehen. Erste Standartantwort war ... iss Petras Schuhschrank, bevor wir es aufklärten.

Kurz, knapp und bündig ... bevor dieser Thread einzuschlafen droht, wollten wir euch nur mitteilen, dass wir den Thor sehr gerne und mit Freude sehr vielfältig nutzen.

15.10.18
Da seit dem Kauf ja weitreichende Eingriffe im Aufbaugassystem geschehen sind, haben wir diese nun auch mal legalisieren lassen. Dies war ja schon sehr lange überfällig. Die Umrüstung von einem Doppelgasflaschensystem auf 70L Unterflurtank und der erfolgte Gasanschluss des Kühli und anderem Kleinkram stießen auf Wohlwollen. Somit konnte diese etwas sehr unhübsche Ansicht geändert werden:


Gemeint ist dieser riesige Aufkleber, links vom Nummernschild. Hübscher finde ich die dezentere Lösung nun rechts vom Nummernschild. Plakette ran und gut ists:



2017


02.01.2017
Durch das Weihnachtsfest, Silvester und allgemeiner Fauleritis ist die letzten 2 Wochen nix am Auto passiert. Das wurde heute etwas aufgeholt. Zu erst ging es zur Zulassungsstelle und dort wurde die Alte, von uns reservierte Nummer wieder reaktiviert:


Im Motorraum wurden die Flüssigkeitsstände kontrolliert und ich wurde bei diesem Anblick etwas Neugierig ... wat dass denn ....?:


Intelligente Laderegelung ... aha ... soso - kenn ich noch nicht, so nen Luxus gab es im Winni noch nicht. Auffallend war auf jedenfall, dass da Licht raus scheint. Ohne Deckel, kann man doch glatt ein brenndendes Lämpchen entdecken:

Das gehört so da auf jedenfall nicht hin. Dem muß demnächst mal genauer nachgegangen werden, was das da so Sinn macht.

Als nächstes wurde mal ein gründlicher "Hausputz" durchgeführt. Dabei habe ich alle Kunststoffteile (wie z.B. die Dusche) mit einem speziellen Kunststoffreiniger aufpoliert:


Ein ganz wichtiger Aspekt war auch ein Test, der für die Zukunft sehr wichtig ist:

Joup, die gute US Gaskaffeemaschine passt hier noch unter die Dunstabzugshaube. Glück gehabt - ohne Kaffee fahre ich nirgendswo hin.
Morgen geht es dann ans Einräumen und Einrichten.

03.01.17
Soweit ist alles verstaut, im Bad wurde das Zubehör montiert und sogar noch ein kleines Andenken an der Tür angebracht:


11.01.17
Heute kamen fast 70Kg Stahl in 2 Paketen ins Haus. Dank des momentan rumliegenden Schnee´s, verbleibt dieser auch noch etwas im Hausflur, bevor es unter das Heck geschraubt wird. Wir haben uns entschieden, die US Anhängerkupplung gegen eine Universale auszutauschen.
Abhängewinkel und Schraubenpaket:


Dazu noch der noch 2,5m lange Querträger zum zuschneiden:


12.01.17
Die originale US Anhängerkupplung hat schon mal ausgedient und ist abgebaut:


Auch für das ominöse Birnchen im Laderegler ist Ersatz eingetroffen:


Auch der neue Anhängerbock wurde zurecht gestutzt und neu lackiert:


18.01.17
Weiter geht es zwar Kältebedingt nur in kleinen Schritten - aber es geht weiter.
Das Birnchen ist mittlerweile aus dem Laderegler entfernt und durch drei zusammengelötete Widerstände ersetzt worden.
Danach ging es an die noch montierten Grundkonsolen, der alten US Anhängerkupplung. "Verstärktes" Werkzeug war hier erforderlich:

Stahlrohr als Verlängerung auf die Ratsche geschoben, gibt direkt mehr Drehmoment. Die Akkuflex ist ganz nützlich, wenn man keine Kabeltrommel ausrollen möchte. Damit kann man(n) die zusätzlich angebrachte Schweißnaht auftrennen:


Der komplette Aufwand wurde betrieben, um diese U-Schienen vom Rahmen zu entfernen:


Klar, weshalb die ganze Welt über Deutschland lacht. Die US Kupplung ist vom Hersteller mit 3500Kg gekennzeichnet und hat auch eine US Prüfnummer. Diese sind jedoch in Deutschland nicht zugelassen, da es keine ABE dafür gibt und die eingeschlagenen Prüfnummern dementsprechend nicht zugelassen sind. Der "Stahlbau" unterm Auto hätte locker mehr wie 3,5To vertragen.

Anschließend wurden noch die neuen Löcher für die neuen Konsolen angefangen. In Zwangslage unterm Auto - eng, über Kopf, mit 3° Minus und Durchzug - ging es mit diversen Bohrerdurchmessern 8x durch den 5mm dicken Rahmen. Bis 13mm hab ich es noch schaffen können, bis die Dämmerung und die Kälte ihren Tribut forderte. Bei etwas steigenden Temperaturen, geht es hier noch bis 17mm weiter.

Zumindest konnte ich die Grundkonsolen mal genauer anhalten, prov. platzieren und ausmessen. Damit konnte ich ermitteln, wie viel sie zu Lang / Tief sind und in die Werkstatt verbringen. Dort wurden sie dementsprechend angepasst und neu lackiert:



27.01.17
1° Plus, Windstille, etwas Sonnenschein und ein freier Nachmittag ... weiter geht es am Thor. Die 8 Löcher im Rahmen müssen ja noch auf 17mm aufgebohrt werden - ist nun erledigt. Die Bohrlöcher und die Rahmenstücker sind auch schon grundiert und mit schwarzem Lack lackiert. Nach einer Trocknungsphase kann dann nun der Anbau beginnen.
Da noch etwas Zeit und die ausgerollte 50m Kabeltrommel da war, nutzte ich dies aus und entfernte diverse Aufkleber am Auto. Drei Stück davon und wie das Photo vermuten läßt, alles mit dem Fingernagel in Fitzelchen abgekratzt. Solch hauchdünne Aufkleber sind mein Grauen:


Aber Geduld ... viel davon ... sehr viel davon später:


Nebenbei entfernte ich auch noch diverse Aufkleber vom Vorbesitzer, die auf Campingplatzbesuche und Fahrzeugausstatter hinwiesen. Braucht kein Mensch sowas.
Dann nervt mich schon seit dem Kauf die Eingangstür, bzw. die Bedienung beider Türen:


Hier fehlt ein Bauteil. Dadurch muß man zu erst die Eingangstür öffnen und danach noch die Fliegengittertür. Nach ein paar Überlegungen kantete ich ein Z Profil aus einem Reststück ... rein zum Testen und ausprobieren:


Zumindest ist eine simple Funktion gewährleistet und beide Varianten des Zugangs sind nun möglich. Demnächst werde ich das Teil in hübsch nachbauen.

28.01.17
Lack ist trocken - somit ging es wiedereinmal unter das Auto und die Konsolen wurden mit 170Nm angeschraubt:


Ebenso dann das eigentliche Querrohr und der Kugelkopf:


Somit ist die Anhängerkupplung eigentlich Einsatzfähig. Demnächst wird hier nur ein Elektriker die 7-polige Dose gegen eine 13-polige Dose austauschen und auch deren Funktion mit Rückfahrscheinwerfer & Co herstellen.

30.01.17
Die 13-polige Steckdose hat nun auch ihren Platz gefunden:


Somit gibt es einen großen Haken auf der ToDo Liste hierzu.

24.02.17
Die Hausdame meinte, das in den Kleiderschränken ein Einlegeboden fehlt. Dementsprechend wurden die nun nachgerüstet:


Auch fehlte ihr in der Küche diverse Möglichkeiten, für direkt greifbaren Kleinkram:


Danach kümmerte ich mich mal um das Lüftungsgitter, der Truma Combi. Dies wurde vom Vorbesitzer recht lieblos, mit sichtbaren Schrauben, festgeschraubt. Das gefiel mir gar nicht. Ich wollte da Werkzeuglos und jederzeit unproblematisch rankommen können. Somit habe ich mich entschieden, da 4x 6Kg Magnete einzupassen und auf eine Verschraubung zu verzichten:


Bei wärmeren Temperaturen muß ich nun nur noch die 2 (leider) vorhandenen Schraubenlöcher verkitten, um das wieder etwas ansehnlicher zu bekommen.


01.03.17
Die erste größere Investition ist nun auch getätigt. 4x 100W Solarpaneele haben den Weg auf unser Dach gefunden:


Mit einem sehr guten Laderegler verbunden:


Wurde das System, in das vorhandene Stromnetz eingebunden. Da unter der ausklappbaren Couch noch reichlich Platz vorhanden ist und diese über dem Unterflur Akku Kasten steht, war die Einbausituation leicht und schnell gelöst. Das vorher zwischen der Couch und dem Beifahrersitz stehende 220V KFZ-Ladegerät wurde direkt und in einem zuge, ebenfalls dorthin versetzt. Auch kam noch ein Bluethooth Dongel an den Laderegler. Somit kann ich jederzeit den Akkustand und die Ladeströme einsehen:


Als Clou wurde der bereits verbaute 12V auf 220V Spannungswandler der Klimaanlage, so umgeschaltet, dass er nun nicht nur die Klimaanlage versorgen kann, sondern auch das komplette Fahrzeug. Mit einer 3000W reiner Sinusleistung, dürften somit auch keine Stromprobleme auftreten. Einzigst die Akkukapazität, mit 3x 74Ah, grenzt das System noch ein. Jedoch habe ich mich gegen einen verfrühten Austausch entschieden. Noch sind die Akku´s in einem fast neuwertigem Zustand und eine Entsorgung derer, würde mir in der "Seele" weh tun.

Am Freitag gehts damit direkt zum Härtetest. Es steht ein Rallyewochenende an, wofür der Thor unter anderem ja auch angeschafft wurde.

03.03.17
Neues Gespann im Fuhrpark / Abmarschbereitschaft hergestellt:


Vor Ort:


An diesem Wochenende mussten wir leider feststellen, dass nicht jedes automatisch funktionierende Bauteil als gut abzustempeln ist. Direkt an die Truma Combi 6, ist ein sogenannter Frostwächter verbaut. Dieser soll sich bei Frost rechtzeitig öffnen und das Frischwasser im System entleeren. Jedoch öffnete er sich auch jedesmal, wenn die Warmwasseraufbereitung aufheizte. Dadurch waren rund 300 Liter Frischwasser sich bis zum Samstag Abend, durch das Ventil entleerten. Das tolle Teil:


Ein "Automatischer Frostwächter" bin nun ich persönlich. Ein T-Stück mit Ablaßhahn tuts auch:



17.03. - 27.03.
Schrauberwoche im Speckgürtel von Berlin.
Seit dem Kauf des Thor stehe ich mit einem Männlein in Kontakt, der diesen nicht nur auf Herz und Nieren testete, sondern auch auf die erdachten weiterführenden Arbeiten und auf deren Umsetzung prüfte. Dieses selbstbewusste Kerlchen kannte ich bis dato nicht persönlich. Einzigst ein Telefonat, WhattsApp & Email via Kontakt als Schriftverkehr war es, was es wohl letztendlich ausmachte - eine innige Freundschaft ist daraus gewachsen - ich fand sozusagen meinen "Ostbruder". Auch er arbeitet gerne "Handmade" und mit Köpfchen. Er hatte schon diverse Fahrzeuge auf LPG umgebaut und hat ein Faible für US Fahrzeuge. Zusammen als Team haben wir nun den Thor auf LPG umgerüstet und diverse Nebenarbeiten miterledigt.
Aber nun mal von vorne ... oder zurück zum Anfang der Schrauberei. Los ging es mit der Ansaugbrücke:


Hier mussten 8 Einblasnippel eingebracht werden. Nach den Winkeln der Benzindüsen ebenfalls schräg eingebohrt, mit Gewinde versehen und sicherheitshalber noch mit Flüssigmetall verklebt:


Mit den ersten Kabeln versehen:


Der Verdampfer wurde platziert:


Die Gasinjektoren einfach mit den Schläuchen in den Motorraum "werfen", ist jetzt nicht so mein Ding. Auch 8 einzelne Halter oder ähnliches, war mir zu doof. So wurde ein Alublech ausgemessen, abgekantet, mit 8 Bohrungen versehen und 2 Haltebleche ebenfalls angefertigt:


Mittig wurden die Railrohre plaziert:


Weitere Verkabelung:


Die ersten Gasschläuche angeschlossen:


Damit es dann letztendlich so ausschaut:


Da das System auch gefüttert werden muß und eine Gasbuddel zwischen den Fahrersitzen doof ausschaut, unpraktikabel und zu wenig Füllung bereit hält, wurde eine geeignete "Bombe" vorab bestellt. Rund 200 Liter Brutto Inhalt als Gastank sehen frisch angeliefert so aus:


Der vom Werk erdachte Aufhänge Rahmen gefiel uns beiden nicht und somit bestellten wir diesen gar nicht erst mit. Kabelbinder würden dem TÜV ja nun auch nicht gefallen, also ran ans Werk und selbst eine Konstruktion hergestellt. 2 längs verlaufende Stahlwinkel als Grundträger und stabiles Flachmaterial als Tankbänder. Diese Tankbänder wurden zügig über den Tank "gewalzt" und am Schraubstock mit dem Hammer fein gebogen. Jeweils am Ende der Bänder wurden Winkel angeschweißt, um diese mit dem Tankrahmen zu verbinden:


Mal zum Testen und zur Ansicht angeschraubt ... schick:


Auch am Multiventil sauber passend:


Komplett mit Farbe behandelt und mit Gummi versehen - fertig zum Einbau:


Unterm Auto und seitlich nicht ersichtlich:


Betankt werden muß die kleine Bombe ja auch, deshalb die originale US LPG Klappe geöffnet und die Tankstutzen werden ersichtlich:


Nein, für diesen Tank benötigt man keine 2 Tanköffnungen ... der zweite Tankstutzen ist für einen weiteren (kleineren) LPG Gastank, der für den Aufbau benötigt wird. Die 2x 11Kg Flaschen sind zwar nett aber sie verstopfen ein schönes Staufach, was anderweitig genutzt werden soll. Dieser kleinere Tank, der Brutto 80 Liter fasst, wurde just in Time geliefert, da wir die Platzverhältnisse erst mit dem anderen Tank ermitteln konnten.
Süßer Anblick - wenn man sich ein paar Tage mit der anderen "Bombe" beschäftigt hat:


Dieser wurde quer zum Fahrzeug - zwischen Reserverad und Benzintank plaziert:

Der Auspuff vom Stromer kommt da noch weg!

Apropos Reserverad. Schön, wenn man eines hat aber das nötige Bordwerkzeug haben wir nicht. Dieses hängt an einem Drahtseilzug und durch eine Bohrung in der hinteren Stoßstange könnte man es ablassen. Könnte - ist das Stichwort. Den Seilzug mal ausgemessen und kurz überlegt. Eine zündende sowie einfache Idee war schnell geboren. Am Seilzug war ein runder Bolzen. Hier wurde eine 13mm Nuß aufgeschoben und verschweißt. Eine Ratschenverlängerung wurde mittig durchgeschnitten und mit einem 900mm langen Stahlröhrchen verlängert. Damit kann man nun das Rad auch mal ablassen:


Unser Ziel ist es ja, 5-7 Tage Autark stehen zu können. Ein nur auf Strom kühlender Kühlschrank ist da kontraproduktiv. Der Vorbesitzer hat sich erfolgreich davor gedrückt, diesen an das Gasnetz anzuschließen. Klar, die Gasverteilung ist auf der anderen Fahrzeugseite und es müssen gefühlte 100 Ecken für die Gasleitung gebogen und verbaut werden. Egal, Augen zu und durch:


Jetzt war erst mal genug gebaut und die erste Gasbetankung stand an:


So macht Tanken noch richtig Spaß. Mit Petra, dem lieben Speckgürtelbewohner und seiner Familie ging es nun auf Probefahrt. Das Ziel war mir vorher schon bewußt - ich wollte mir unbedingt in Berlin das Olympiastadion mal ansehen. Ergo wurde das Laptop zum Einstellen angeworfen und die 65 KM Fahrt dafür genutzt. Vor Ort und in Unkenntnis der eigentlichen Parksituation, wurde der Thor auf der Straße eingeparkt:


Zu Fuß wurde dann erst mal die Vor Ort Situation begutachtet. Joar, gerade so etwas Parkraum vorhanden ... und es wurde erst mal umgeparkt:


Was sehen denn meine Äugelein am rechten Bildrand? Jaaa, der Haupteingang mit seinen 2 Steelen und den Ringen:


Mmmmh, da müssen wir auch irgendwie hinkommen ....:


Die Sonne strahlte mit mir um die Wette und ließ noch ein Bild zu:


Danach ging es die Strecke wieder zurück und ein gemütlicher Sonntagabend wurde eingeläutet. Montags wurden noch diverse Kleinigkeiten, wie ein Auspuffendrohr angebracht - gab es vorher nämlich keines. Ab dem Endschalldämpfer gab es nur ein totes und rostiges Ende, was dem letzten TÜV Prüfer so gar nicht gefiel und es als Kleinmangel notierte:


3" mit Salami Cut - so wollte ich es haben. Dezent und nicht zu prollig. Danach wurden die Veränderungen noch via §21 von einem netten DEKRA Mann für toll befunden und eingetragen. Jetzt kam der eher schwierige Teil. Dadurch, dass wir nun 11 Tage "fern der Heimat" waren, neigte sich der Schrauberurlaub seinem Ende zu. Der Heimweg musste angetreten werden. Nur ungern verabschiedeten wir uns, von unseren liebgewordenen neuen Freunden und fuhren Richtung Heimat. Nach 200 KM fanden wir eine Übernachtungsmöglichkeit (was mit einem MoHo nicht all zu schwer ist) und machten es uns da für die vorerst letzte Nacht gemütlich. Am Tag drauf, fuhren wir die letzten 400KM planmäßig in die Heimat. So nebenbei bemerkt - seit der Gastank befüllt ist, geht es klaglos per LPG durch die Lande.

06.04.17
Heute ging es auf ne Shoppingtour. Diverse Kleinigkeiten für die nächsten Umbauten wurden eingeladen und weitere Teile noch nachbestellt:


Nebenbei gab es noch ein neues Teil für die Küche ... einen (Gasherd) Toaster:


10.04.17
Die nächsten Teile sind eingetroffen. Einmal einen Frontspiegel - um in engeren Parklücken die vordere Stoßstange vom Fahrersitz aus sehen zu können:


Die fehlenden Aufkleber können nun auch angebracht werden:


29.04.17
Noch mehr Einzelteile ...


... weitere Lieferung ...


... auch eingetroffen ....

(Damit kann ich ein längst überfälliges Update der Satanlage durchführen)

... und endlich mal ein paar Stunden Zeit, diverse Kleinigkeiten zu verarbeiten / zu erledigen.

Angefangen hat es in der Werkstatt. Dort hab ich diverse Alubleche vorgefertigt und ihre Form verändert:


Das erste Blech wurde an eine Stütze geschraubt und fixiert einen Gasschlauch:


Das nächste Blech hält den Druckminderer auf Position, bzw. verhindert er auftretende Vibrationen beim Fahren:


Da der Auspuff vom Stromer in diese Richtung "ausbläst", hielt ich es für vernünftiger, ihn komplett zu versetzen. Dafür wurde ein weiteres Blech zugeschnitten. Der Auslaß geht nun auch nicht mehr zur Fahrzeugmitte, sondern zur Fahrzeugaußenseite:


Bei der Auspuffbefestigung wurde ich doch glatt Photografiert. Mein Werkstattschlumpf versorgte mich mit frischem Kaffee:


Nächstes Thema, die Wasserpumpe. Die nervt mich schon von Anbeginn an. Sie war mir zu laut. Deshalb wird die nun Umgebaut. Der Zugang durch ein "Bullauge" war natürlich viel zu klein um dahinter vernünftig zu arbeiten. Deshalb mal anständig vergrößert das ganze:


Wow, welch ein Chaos. Gefällt mir nicht. Deshalb wurde 1m Kabel von der Außensteckdose weg genommen und auch erstmal diverses andere:


Ein zusätzlicher Absperrhahn wurde ins System eingepflegt. So kann nun jederzeit an der Pumpe gearbeitet werden, ohne alle Wasserleitungen zu entleeren. Außen wurde vom Vorbesitzer des Thor's ein "Wasserhan" angebracht. Dadurch war es möglich, den kompletten Frischwassertank zu entleeren. Schlecht ist das nicht ... aber unbefugter Zugriff war da ebenfalls möglich ... deshalb den neu gewonnenen Platz direkt genutzt und den Hahn nach innen verlegt. Auch wurden die ersten Schalldämmmatten verarbeitet:


Die Wasserpumpe selbst, wurde mittels Silentblöcke auf eine Kunststoffplatte vormontiert:


Dadurch, dass ich alle Kunststoff Rohre an der Pumpe entfernt habe, können nun keinerlei Schwingungen mehr übertragen werden. Auch die "schwimmende" Befestigung der Pumpe tut ihr übriges. Weitere Dämmmatten wurden eingepasst:


Nach einer Betankung des Frischwassertanks wurde festgestellt, dass alle Anschlüsse dicht sind und das nun fast Ruhe herrscht. Die Arbeit und Mühe hat sich absolut gelohnt!

Bei den ganzen Arbeiten habe ich noch einen Mangel endeckt. Die Einhausung des Moppel wurde nur aufgesteckt. Das der Zugangsdeckel bisher von alleine hielt, schreibe ich mal einem riesigen Glücksengel zu - Danke Dir. Deswegen mal direkt 2 Fallen seitlich angeschraubt:


Dann einfache Sicherungssplinte eingesetzt:


Bei all den Arbeiten am Auto fand ich es absolut Geil, den eigenen produzierten Strom nutzen zu können. Endlich am Auto arbeiten, ohne vorher eine Kabeltrommel ausrollen zu müssen:


Das Staufach, wo mal die 2x 11Kg Gasflaschen instaliert waren, wurde nun restlos vom Gaskram befreit und die obere Blende entnommen. Nun ist es auch als Durchladefach nutzbar:


Weshalb die ganze Aktion? Dafür:

Platz für Getränkekisten aller Art.

Zum Abschluß noch vorbereitende Maßnahmen, für die Spiegelmontage. Ein Montageort wurde festgelegt und der Spiegelsockel schon mal leicht angepasst. Die Eddingmarkierung zeigt den zukünftigen Platz des Spiegels:


06.05.17
Der Akku PC hat schon mal seinen Einbauort gefunden:


13.05.17
Die alte Akkuschublade hat einen guten Rostansatz. Diesen hätte man auch noch mal entfernen und die Schublade in neuem Farbkleid erstrahlen lassen können. Jedoch hat sich ja heraus gestellt, dass die 3 verbauten Akku´s nur noch 48% ihrer Leistung haben - also kurz vorm Tod sind. Deshalb kommt nun eine neue Schublade unter den Thor. Diese kann dann zugleich auch größere Akku´s (3x 110Ah) beherbergen. Im Lager befand sich noch genügend Restmaterial hierfür. Ausgedrittelt sind T-Stähle verschweißt. Nach unten hin sind die versetzt angebracht und können auch den noch einzulegenden Boden aufnehmen. Auch habe ich mit Schrauben und Rundmaterial die zukünftige Gurtbefestigung vorsehen können. Frisch grundiert, wartet die Schublade nun erst mal auf die nächste (schwarze) Farbe und auf die Böden:


16.05.17
Die neuen Akku´s sind bestellt, somit muss es auch an der neuen Schublade weiter gehen. Im Resteregal stehen noch 2mm Alubleche rum. Nun ist es da auch minimal etwas weniger geworden. Drei Bleche waren schnell passend zugeschnitten, vorgebohrt, gesenkt und werden mit Senknieten befestigt:


Die mittleren Auflagen wollte ich mir nicht mit überstehenden Nieten oder Schrauben "versauen", deshalb wurden hier die Auflagen verklebt:


Fertig ist die Laube. Wenn die Akkus eintreffen, ist die Schublade fertig:


Da noch etwas Zeit übrig blieb, widmete ich mich mal dem zusätzlichen Spiegel. Da fehlt noch ein passender Halter, der an die Karosse angeschraubt wird. Etwas Zeit ... hatte ich mir auch anders vorgestellt. Der Halter hat keinerlei gerade Kanten und benötigt in alle Richtungen eine Schräge:


Hier vielleicht noch etwas deutlicher:

"Etwas Zeit" waren letztendlich 2 Stunden, die ich mit Unmengen von Messwerkzeugen, der Flex, einer Feile und der Bohrmaschine verbrachte.

18.05.17
Diverse für die nächsten Urlaube wurde heute angeliefert. Zum einen eine "Wende"warntafel für Italien und Spanien:




Ein zusätzlicher und günstiger Fahrradträger kam ebenso an. Der Grundgedanke ist, dass wir auch an Motorsportwochenenden, die Fahrräder mitnehmen können. Ein guter Freund schlug mir das so vor, wurde von mir als gut befunden und da dieser auch zufällig sehr günstig zu haben war, wurde dieser gekauft. Kurz mal an seinen zukünftigen Einsatzort angehalten:


Auch hatte ich zwischendurch noch ein wenig Zeit und konnte den Spiegelhalter am Auto anschrauben, sowie eindichten. Probemontage ist geglückt - nun ist der Zusatzspiegel wieder demontiert und geht zum Lackieren:


23.05.17
Die 3 neuen 110Ah Akkus sind eingetroffen. Dementsprechend wurde heute auch der Austausch direkt vollzogen:



Die neue Seitenklappe ist schon mal ausgepackt:


30.05.17
Drei PC Lüfter bekommen nun bei mir ihr zweites Leben. Erdacht sind sie, dem "Kamin" hinter dem Kühli, bei starker Sonneneinstrahlung und Hitze, zu mehr Abluft zu verhelfen. Wiedereinmal ist meine Restecke optimal bestückt und ein Lochblech hervorgekramt. Zufällig sogar genau in dem Maß, wie es benötigt wurde. Mittig der neuen Lüfter, habe ich mit einem Lochbohrer, das Lochblech zusätzlich aufgebohrt:


Danach kam der schrecklichste Teil der Arbeit. Kabelsalat verlöten. Mit meiner (bekennenden Kabelallergie) ist dass das absolute Maximum an Elektroarbeiten, was ich ausführe und zusammenlöte:


Ist auch bereits eingebaut aber dank der Enge im "Kamin", ist kein Foto entstanden.

27.06.17
Wow, super schnelle Lieferung. Samstag Abend bestellt und heute schon geliefert:

Somit kann ich auf die Fehlersuche gehen.

28.06.17
Der zusätzliche Spiegel ist vom Lackierer zurück und wurde direkt ans Auto geschraubt:


Nun ist auch die Ecke vorne Rechts / vor dem Auto sichtbar:


13.07.17
Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich heute mal am Thor. Zum einen wollte ich mir einen Überblick verschaffen, was der ganze Starkregen in den vergangenen Tagen angerichtet hat und zum anderen habe ich ja schon länger den neuen Thermofühler hier liegen.
Erstes Thema war schnell erledigt. Kein Feuchtegeruch beim Betreten des Innenraumes und die Decke war auch Fleckenfrei. Flugs waren auch alle Schränke mal geöffnet und auch dort herrscht die Trockenheit. Supi, gefällt mir.
Dann ging es in den Motorraum. Den alten Fühler frei gelegt, Kabel abgezwickt und mit einem 8mm Ringschlüssel gelöst. Mit den Fingern raus gedreht und den Neuen wieder eingesetzt. Stromwandler in Betrieb genommen und ein Lötgerät angeworfen. Die Kabel hab ich wieder verlötet und mit einem Schrumpfschlauch versiegelt. So viel kann ich trotz meiner Kabelallergie gerade noch selbst erledigen:




Am Samstag werde ich wohl wieder etwas Zeit finden und den Tausch mit dem Laptop kontrollieren. Bin nun mal gespannt, ob der neue Fühler andere Werte angibt.


21.08.17
Letzten Donnerstag Abend ging es nach Goch um das letzte noch fehlende Bauteil anzubringen. Seit April versuchen wir dies hin zu bekommen aber die deutschen Anbieter für US Markisen sind a) rar gesäht und b) nicht an Umsatz interessiert. Einzigst diese Firma hat Interesse gezeigt. Sie hatte sogar eine in der passenden Länge auf Lager liegen, da der eigentliche Kunde abgesprungen ist. Das war unser Glück, denn in den Staaten wird man von den Herstellern auf die deutschen Geschäftspartner verwiesen ... die aber allesamt es für unnötig halten, was zu verkaufen. Egal, bei Cuvellier / Salmon liegt ja was passendes und einzigst der Termin war das eigentliche Problem. Die Firma hatte zu erst Urlaub und zog danach in eine andere Halle um. OK, ist kein Problem für uns gewesen. Nun war es halt endlich soweit und wir zogen wie bereits erwähnt, letzten Donnerstag Abend los. Dort angekommen kuschelten wir uns gegenüber des Hallentores, auf einen Parkplatz zum übernachten. So war es auch sicher gewährleistet, dass wir um 9Uhr, pünktlich zum vereinbarten Termin da sind. Am Freitag morgen ging dann das Hallentor auf und ich sollte den Thor rein fahren. Schlüssel rum gedreht und nix muckste sich. Nach diversen versuchen, den Anlasser mit einem Hammer aufzuwecken, brachen wir das Vorhaben ab. Der Anlasser wurde ausgebaut und um 10Uhr zu einem Bosch Dienst zur Überprüfung und schnellen Reparatur verbracht. Um kurz vor 12Uhr wurde dort angerufen und nachgefragt. Denn der versprochene Anruf blieb aus und alles wartet ja nur darauf, dass der Thor endlich in der Halle steht. "Der Anlassermotor läuft" hieß es - toll, das wußten wir, weil wir das auch getestet hatten. Was ist mit dem Magnetschalter? "Den haben wir nicht getestet" ... Klasse, Kompetenz pur sag ich da nur. Bitte sofort überprüfen und reparieren oder austauschen. "OK, können wir machen aber von 12-13Uhr ist Mittagspause". grrrrr, zu dem Zeitpunkt hab ich schon innerlich gekocht. Um 13.30Uhr ein erneuter Anruf von uns und bekamen zu hören ".... ist noch nicht getestet, weil der Monteur erst um 13Uhr in die Mittagspause konnte". Da kochte ich bereits. Um 15Uhr ein erneuter Anruf "... Magnetschalter ist kaputt, reparieren ist nicht und als Ersatzteil nicht lieferbar aber ein kompletter Anlasser in Neu, ist bis morgen um 9.30Uhr da, wenn ich ihn gleich bestelle". Vom innerlichen Kochen bin ich dann langsam in die Gefühlslage "kurzvormplatzen" übergegangen. Egal, nutzt ja nix - Bestellung auslösen bitte. Das Hallentor schloß sich wieder und die 2 machten den Feierabend, der schon für 11 / 12Uhr angedacht war. Wir verabschiedeten uns von dem ei8gentlichen Übernachtungsplatz bei Köln und blieben eine weitere Nacht auf dem Parkplatz in Goch. Am nächsten Tag (Samstag) war tatsächlich um 9.30Uhr der neue Anlasser da. Flugs war er eingebaut und ich drehte den Schlüssel auf Zündung. Mit einem ekelhaften Kreischen begleitet, arbeitete der V8 und ich konnte schon mal in die Halle fahren.


Dort wurde der Anlasser zur Überprüfung wieder ausgebaut, während dessen die Markisenmontage begann.


Ein absolut identischer Anlasser sieht anders aus. Der Kopf (der zur Schwungscheibe) ist vom Maß her 5mm unterschiedlich. Grrrr. Auf die Garantie pfeifend, habe ich den Magnetschalter vom Neuen, auf den Alten gebaut. Somit ist eine Weiterfahrt wieder gewährleistet und wir keine 330KM Taxifahrt organisieren müssen. Der Plan war nicht nur theoretisch gut - auch praktisch funktionierte es.
Der Markisenstoff wurde währenddessen in die Kederschiene eingeführt und die Stützfüße befestigt:


Danach noch im Inneren die Elektrik verkabelt und angeschlossen. Nach 2h war das Thema dann auch gegessen und wir hatten per Zufall genau die 5 Meter Markise, die wir im Frühjahr in den Staaten, online konfiguriert hatten. Einzigst die Bespannung hatten wir in Grau und schattiert raus gesucht. Das spielt aber nu eine untergeordnete Rolle, denn a) haben wir überhaupt eine Markise bekommen und b) gefällt uns das Muster auch.




28.08.17
Auf diversen Stellplätzen und anderen Gegebenheiten ist uns aufgefallen, dass ein Bodeneinlaß zur Entsorgung nicht vorhanden ist. Viele haben nur eine Entsorgungsmöglichkeit, für die Kassettentoiletten vorgesehen. Bisher war dies auch noch nie wirklich ein Thema oder Problem. Mit einem Fassungsvermögen von 150 Litern, kommen wir zu Zweit, fast zwei Wochen mit dem Feststofftank (auch Schwarzwasser genannt) aus. Das Grauwasser (Abwasser aus der Dusche oder z.B. dem Spülbecken), können wir mit weiteren 150 Litern bunkern - dies zu entsorgen, ist jedoch noch nirgends ein Problem gewesen. Trotzdem bin ich gerne auf alle Eventualitäten gerüstet und habe ein Paket aus England erhalten - Inhalt:


3" Karabiner Direktanschluß, kräftiger 12V Motor und ein kräftiges Messer - das ist eine Zerhackerpumpe. Damit kann man den Schwarzwassertank komplett zerkleinert, durch einen 1" Schlauch abpumpen.


29.09.17
Das lange Wochenende wurde auch bei uns genutzt um ein paar faule Tage zu verbringen. Leider kamen wir beruflich bedingt, nicht rechtzeitig vor dem Feierabendverkehr aus dem Rhein-Main Gebiet raus. Die A61 dankte es uns mit erhöhtem Fahrzeugaufkommen und den damit verbundenen Stau's. Bei Niederzissen sah ich im Stau stehend ein Werbeschild "Truck Wash" - das könnte man ja mal machen, denn nach 10 Monaten und etwa 8500 gefahrenen Kilometern, war das schon dringend überfällig. Das für das Wochenende viel Regen vorhergesagt war, war mir egal, denn so gab es mal wieder etwas "Tiefe" in der weißen Farbe, was nicht nach Mücke oder Schmutz aussieht. Ergo, ab von der Stauerpartybahn und die Örtlichkeit abgecheckt:
www.td-truckwash.de
Das Angebot war für 47€ eine Handwäsche, Gratis Kaffee satt und bei Bedarf hätten wir noch ein Mittagsmenue. Das konnte ich nicht ausschlagen und fuhr den Thor in die Waschhalle:


Fahrräder konnten drauf bleiben, da der Zwischenraum voll ausreichte. Somit gingen wir an die Kaffeebar und legten eine großzügige Pause ein, wärend 3 Angestellte sich über den Thor hermachten:


Mannomann, kam da ne schwarze Brühe runter  Hatte sich wirklich gelohnt das ganze. Bevor es zurück zur Stauerparty ging, wurde der Thor innen gründlich begangen um eventuelle Wassereinbrüche direkt feststellen zu können. Nix davon war vorhanden. Trotz Hochdruckwäsche ging noch nicht mal was durch die Schiebefenster durch. Freu

10.10.17
Seit einer gefühlten Ewigkeit liegt hier ja noch ein Rahmen für eine Außenklappe rum. Da ging es heute mal ran. Werkbank gesäubert und das Teil mal beigezogen:


Zwei Lagen Quellband (1x am Außenrahmen & 1x im Innenrahmen) eingebracht:


Hier etwas näher:


Ein vorher zugeschnittenes Kunststoffsandwich von 20mm Stärke eingelegt:


Schon konnte es innen mit Klebt & Dicht in Weiß versiegelt werden. Zwei kleine Gewichte halten die Platte nun unten, wärend das Quellband dagegen drückt und die Versiegelung auf dieser Seite aushärten kann:


Auf der Abkantmatritze liegt ein Abschnitt der Platte und zeigt deren Aufbau. 2x 2mm KU + 16mm Styrodur dazwischen - sollte gut sein und das Staufach ausreichend warm halten. Wenn alles soweit Trocken ist, wird noch ein Schloß eingepasst und die Gegenseite ebenso versiegelt. Danach steht dem Einbau nichts mehr im Wege.

11.10.17
Das Schloss ist nun eingepasst und die Gegenseite auch abgedichtet:


12.10.17
Der zweite Dichtgummi wurde eingebracht und es ging ab an den Thor. Dort sah es ja nun lange genug "provisorisch" aus, da der Deckel eines alten Wasserboilers ja einfach nur vorgeschraubt war:


Die neue Klappe ist zwar breiter als nötig aber dadurch ist die Höhe passend. Leider hatte kein Anbieter die richtige Breite, ohne auch die Höhe zu verändern. Allerdings finde ich es nicht weiter schlimm. Somit wurde das Blech abgeschraubt, die neue Öffnung angezeichnet, mit Tesa Krepp als Schutz abgeklebt und mit der Stichsäge passend ausgeschnitten. Auf die neue Klappe kamen wieder zwei Lagen Quellband zum Abdichten und die wurde dann in die Öffnung geschraubt. Eine saubere Fugennaht aus der Kartusche kam trotzdem noch drumherum:


Somit ist die technische Ausstattung des Thors, so wie wir ihn haben wollten, recht komplett. Fertig ist er aber trotzdem noch lange nicht - wobei ich auch glaube, dass ein Motorhome nie fertig wird. Außer dem Erhalt und die Pflege, sind noch diverse Ideen zur Individualisierung vorhanden.

24.10.17
Erste Lieferung von "Stromsparlämpchen" aka LED`s sind schon mal eingetroffen:


27.10.17
Die nächste Lieferung ist eingetroffen. Zum einen ein Gaslötkolben für unterwegs und ein Eimer Ammovit. Dies ist eine Zersetzungshilfe, die in den Schwarzwassertank hinzu gegeben wird.


03.11.17
Für die Winterpause und diverse Bastelstunden kommen nun langsam immer mehr Teile an. Diese Steckdosen kamen heute und werden in allen vier Ecken vom Thor verbaut:


06.11.17
Weitere Kleinteile trudeln ein.
100m Kabel 1,5m² in Rot, 100m Kabel 1,5m² in Schwarz und ein Sicherungsset:


Dazu noch ein paar Kabelschuhe:


Los ging es mit den kleinen Verbesserungen am Bett. Hier vermissen wir von Anbeginn an, 12V Steckdosen. Gerade weil sich hier auch der Sicherungskasten vom Aufbau befindet, ist das etwas unerklärlich ... ist wohl zu einfach. Die ersten zwei Steckdosen aus der Lieferung entnommen und am seitlichen Kopfende, jeweils zwei 30mm Löcher gebohrt, um diese dort anzubringen. Etwas "störend" ist hier der vom Vorbesitzer angebrachte Schalter, bzw. die 230V Steckdosen. Gerade montieren wäre zu einfach. Nun sieht man es ganz gut aber zum Glück ist es für Besucher eher nicht im Blickfeld. Auch weiß ich nicht, weshalb man hier Silikon verwenden muss:


Im Eingangsbereich befindet sich die Steuerung, von der Hubanlage. Auch hier hat sich leider keiner für die Montage und des späteren Aussehens Gedanken gemacht. Die Steuerung hätte durchaus recht tief angebracht und hinter der Wand verkabelt werden können. War wohl auch zu einfach. Ein weißer Kabelkanal auf braunem Hintergrund tut es ja auch:


Leuchtet mir nun schon fast zwölf Monate entgegen, wenn ich in die Ecke schaue. Vorübergehend gab es hierfür einen braunen Kabelkanal:


Der abgebaute Kabelkanal wurde allerdings nicht entsorgt, sondern wiederverwendet. Die Verkabelung der Markiese war zwischen dem Beifahrersitz und der Couch, noch nicht verkleidet. Hierfür taugte er noch ganz gut. Nur stört wieder einmal der Vorbesitzerknorz die Optik. In dem langen senkrechten Kanal verläuft das Kabel für das Ladegerät und ist auch noch zu kurz. Schade ist nur, dass das steife Kabel die Gehungen etwas auseinander drückt. Da fällt mir bestimmt aber noch eine Verbesserung dazu ein.
Auch wenn die Platzverhältnisse zum Arbeiten eher als beengt zu bezeichnen sind, sieht es nun so aus:


07.11.17
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Eine der US Innenraumleuchte machte schon länger mit einem Wackelkontakt auf sich aufmerksam. So habe ich sie mal abgebaut, zerlegt und den Fehler recht schnell ausfindig gemacht. Die B15S Birnenfassungen haben innen eine gefederte Kunststoffscheibe, mit einem mittleren eingefassten Stromkontakt. Dieser hat sich allerdings von der Kunststoffscheibe getrennt und somit hatte die Glühbirne selten Kontakt. Eine neue Lampe bestellen, war mir zu einfach. Mit ein wenig Suchen, habe ich die Fassungen als Einzelteil entdeckt. Hier sind die Kosten mit rund 5€ pro 10er Pack auch noch schwindend gering.


Birne raus und den Inhalt der Fassung entnommen, danach eine neue Fassung zerlegt:


Ist ein fast identischer Aufbau. Lediglich besitzen die neuen Fassungen eine art "Verdrehschutz"-in Form von "Ohren" an den Kunststoffscheiben. Die alten Fassungen sind aufgenietet und somit fest mit der Lampe verbunden. Flugs die Ohren abgeschnitten und schon passt das zu 100% in die alte Fassung.


Kabel nach hinten durch ziehen, Birne wieder rein und mit dem Kontakt verlöten - somit wäre die alte Lampe sehr kostengünstig repariert.

09.11.17
Freizeitbedingt (gibt ja noch das mistige Hobby ARBEIT) wurde diese Erweiterung nun auf mehrere Etappen aufgeteilt. Zu erst wurde von den Aufbauakkus ein 10mm² Kabel in eine 40er Vorsicherung angeschlossen, von da aus weiter in den Fahrerfußraum verlegt. Ein weiteres vom identischen Ausgangspunkt zum Ablaßschieber (um die vorhandene Pumpe betreiben zu können). Im Fahrerfußraum ist dadurch eine Verteilerdose mit Dauerplus vorhanden. Diese soll zukünftige Stromanschlüsse erleichtern (die ja auch noch geplant sind). Direkt daneben ist ein zusätzlicher 10er Sicherungskasten angebracht. Eine wurde direkt mit dem 1,5mm² angeschlossen, von dort auf einen Schalter, zurück unter das Auto, unter dem Auto bis zur Hinterachse in eine weitere Verteilerdose. Von dort gingen die Kabel zu jeder Seite hin, um mir Nachts beim Rückwärtsrangieren, zusätzliche Lichtquellen anzusteuern. Die Verteilung wurde direkt so angelegt, dass ich bei Bedarf noch weitere LED Lampen anschließen kann.
Direkt hinter der Hinterachse und leicht unter dem Thor versteckt, können die Lämpchen nun ihre Arbeit verrichten:


In der Dämmerung sah das schon mal vielversprechend aus:


13.11.17
Weiter gings mit der Individualisierung. Zunächst kam noch eine Außensteckdose für eine Gasentnahme dazu:


Während des Einbaus, wurde ich zwei mal aufgehalten. Bei der ersten Störung war es der Paketdienst, der die Lieferung eines 10 Liter MAN Luftkessels brachte. Bis 13Bar geprüft und aus Restbeständen der Bundeswehr günstig aufgekauft:


Dieser soll demnächst neben dem bereits vorhandenen 12V Kompressors, stationär im Thor verbaut werden. Im Notfall möchte ich damit die Luft am Rallye-E, den Fahrrädern, sowie am Thor prüfen / auffüllen können oder einfach mit der Luftpistole den Grill anheizen ... etwas Druckluft kann sowieso nie verkehrt sein. Auch ist es damit möglich, solche Spielereien zu betreiben ... was zugleich die zweite Störung, durch einen anderen Paketdienst war:




15.11.17
Platz ist in jedem Auto zu finden - könnte man meinen. Auch wenn der Thor 9,6m lang ist, so ist alles recht eng verbaut und für zusätzlichen Kram, muss man sich Gedanken machen, wohin man es am geschicktesten verbaut UND Platz dafür hat. Der kleine 12V Kompressor fand recht schnell seinen weg. Dieser kam in den vorderen, unteren Motorraum, auf ein neues Lochblech:


Auch die neuen Hörner konnten da vorne noch reingezwängt werden. Gezwängt ist das richtige Wort dafür ... ist auch an den Spuren zu erkennen ... aber ist mir wesentlich lieber, als auf dem Dach. Deswegen hatte ich auch keine in Chrome bestellt:


Für den 10l Lufttank musste ich mir einen anderen Ort suchen. Diesen fand ich auf der Beifahrerseite, zwischen zwei Staufächern:


Natürlich passt ein MAN Teil nicht ohne weiteres und benötigte einen zweiten Halter, der aber aus 40x5mm Flachstahl, schnell hergestellt war:


Kaum waren die sonnigen Arbeiten beendet, kamen kurz hintereinander noch zwei Lieferungen. Damit kann ich die zukünftige Luftversorgung fertig anschließen:


Natürlich benötigt man auch Zubehör, um den ganzen Kram später nutzen zu können. Um ein ständiges Räumen von der Werkstatt ins Auto und wieder zurück, zu vermeiden, gab es einfach "Neues" für den Thor:


16.11.17
Jeden Tag ein klein wenig was am Thor tun, macht die Arbeit auch irgendwann fertig. Dauert zwar etwas länger aber ich gehöre ja noch nicht zu den Rentnern und muss noch anderes tun. Die Luftversorgung wurde heute noch recht zügig verlegt. Im Motorraum siehts nu so aus:


Am Kessel wurden die Anschlüsse ebenfalls fertig gestellt. Da ich damit auch kleinere Servicearbeiten am Kadett oder sonstiges erledigen möchte, hab ich hier einen Luftverteiler vorgesehen, der natürlich nicht ständig am Fahrzeug verbleibt, sondern nur bei Bedarf dazwischen gesteckt wird:


Für die weiteren Arbeiten im Innenraum, kamen auch noch ein paar Schalterchen an. Da sie sehr günstig waren, hab ich ein paar mehr bestellt. Ob ich die beschriebenen Funktionen aber überhaupt alle verbaue, ist noch absolut unklar:


18.11.17
Der letzte Schwung LED Birnchen ist eingetroffen - diesmal mit hellem weißen Licht. In verbindung mit den bereits verbauten Warmweiß LED, dürften wir nun den Lichthaushalt im Griff haben:


06.12.17
Die Wintersaison hat nun leider begonnen. Da die Temperaturen sich dem Gefrierpunkt nähern oder sich nachts auch schon dort befinden, war mir langsam etwas bange. Deswegen habe ich es nun endlich mal geschafft, die letzten Sicherungsmaßnahmen gegen Frostschäden zu erledigen. Alle Abflüsse bekamen Frostschutz in die Syphons, die Abwasserschieber bekamen eine neue WD40 Schmierung (Specialist = Wasserfest & Dichtungspflegend), die Wasserpumpe wurde komplett ausgebaut und die Leitungen mit Druckluft durchgepustet. Bevor die Shurflo Pumpe in unserem Heizungskeller eingelagert wurde, wurde sie zerlegt, geprüft und gereinigt:


Kein besonderer Schmodder, Rückstände oder Sand enthalten ... fein.



2016

17.12.16

Neuanschaffung und der Ersatz zum Winni. Ein auf einem Workhorse P - Chassis basierender Four Winds mit Hurricane Aufbau. Ein rund 7,5l Einspritz Vortec V8 Motor mit rund 300PS, angeflanscht an ein 4L80E Automatik Getriebe und einer 11" Dana 80 Hinterachse mit 10 Bolt, verhelfen den rund 6,8To Fahrzeug, doch recht flott aber auch recht sparsam auf die Sprünge. Erstzulassung war im Jahr 2000 in den Staaten. Im Jahr 2012 wurde er eingedeutscht und umfangreich umgerüstet. Konsequent gab es neue Gasgeräte mit deutscher Zulassung und diverse andere techn. Gimmicks.
Bilder von der Abholung, auf dem ersten Autobahnparkplatz:






Innenraumbilder vom Bad:






Schlafzimmer mit Glotze:






Vordere Räumlichkeiten:




Technikdetails:














Benzintank: ca. 220 Liter
Frischwassertank: ca. 280 Liter
Grauwassertank: ca. 180 Liter
Schwarzwassertank: ca. 180 Liter
Motorgastank: Brutto 200 Liter
Aufbaugastank: Brutto 80 Liter

513KM einfacher Weg zum Abholen und 130KM Rückweg später, entschlossen wir uns zu Übernachten. Die Heizung arbeitete schnell und zügig. Im Z3 gings in ein nahegelegenes Lokal und ein absolut leckeres Schnitzel (2 Stück unter der Hackfleisch-/Käsesoße) nahm seinen Weg, in meinen Magen:


19.12.16
Heute ging es an den ersten Teil des Einräumens. In der Garage war die komplette Hardware der Seitenfächer vom Winni "zwischengeparkt". Das wurde nun etwas sortiert und das Werkzeug, Tisch & Stühle und sonstiges Zubehör im neuen Mobil wieder untergebracht. Zusätzlich habe ich es mal genauer inspiziert. Ich glaube, mit den Akku´s können wir etwas länger stehen:


3x 72aH sind mehr als wir im Winni hatten:


Auch wurde hier schon gut investiert:

Damit soll die Klima auch mit 12V funktionieren. Der nächste Sommer wird es dann zeigen.

Auch bin ich für die Planung, dem Guten mal aufs Haupt gestiegen. Alle Dichtungen sind so wie sie sein sollen und weisen keinerlei Beschädigungen auf. Die Folie ist zwar etwas angeschmutzt aber das stört mich AUF dem Dach doch eher weniger.
Blick in Fahrtrichtung:


Rückwärtige Ansicht:



02.01.2017
Durch das Weihnachtsfest, Silvester und allgemeiner Fauleritis ist die letzten 2 Wochen nix am Auto passiert. Das wurde heute etwas aufgeholt. Zu erst ging es zur Zulassungsstelle und dort wurde die Alte, von uns reservierte Nummer wieder reaktiviert:


Im Motorraum wurden die Flüssigkeitsstände kontrolliert und ich wurde bei diesem Anblick etwas Neugierig ... wat dass denn ....?:


Intelligente Laderegelung ... aha ... soso - kenn ich noch nicht, so nen Luxus gab es im Winni noch nicht. Auffallend war auf jedenfall, dass da Licht raus scheint. Ohne Deckel, kann man doch glatt ein brenndendes Lämpchen entdecken:

Das gehört so da auf jedenfall nicht hin. Dem muß demnächst mal genauer nachgegangen werden, was das da so Sinn macht.

Als nächstes wurde mal ein gründlicher "Hausputz" durchgeführt. Dabei habe ich alle Kunststoffteile (wie z.B. die Dusche) mit einem speziellen Kunststoffreiniger aufpoliert:


Ein ganz wichtiger Aspekt war auch ein Test, der für die Zukunft sehr wichtig ist:

Joup, die gute US Gaskaffeemaschine passt hier noch unter die Dunstabzugshaube. Glück gehabt - ohne Kaffee fahre ich nirgendswo hin.
Morgen geht es dann ans Einräumen und Einrichten.

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